Form follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Bose Soundlink Air
Frisch gelüftet
Es ist schon ziemlich beeindruckend, wenn man überlegt, wie simpel es mit moderner Technik ist, Musik drahtlos durchs ganze Haus zu schicken. Am einfachsten funktioniert das tatsächlich mit Apples Airplay-Protokoll, das das Genießen von Musik von iPad und iPhone auf Knopfdruck ermöglicht. Für den vollendeten Genuss braucht es natürlich das hochwertige Wiedergabegerät.
Und genau das liefert der in Framingham in der Nähe von Boston ansässige Soundspezialist Bose mit dem aktuellen Soundlink Air. Der auf Qualität achtenden Apple-Kundschaft haben sie damit ein drahtloses Musiksystem auf den Leib geschneidert, das die Wiedergabe aller Soundinhalte des heiß geliebten Tablets oder Smartphones zur wahren Freude macht. Ich verstehe gut, dass Leute Airplay lieben. Auch ich ertappe mich immer öfter dabei, ganz einfach den berühmten Knopf auf dem iPad anzutippen, um Musik über meine Anlage wiederzugeben, anstatt mühsam Dateien auf einen freigegebenen Ordner zu schaufeln.
Auch ist es für mich eine ganz elegante Angelegenheit, Internetradio, das ja ganz einfach über eine der vielen Apps zu empfangen ist, über Airplay abzuspielen. Aus klanglicher Sicht ist, wenn man sich auf das Senden von CD-Rips und iTunes-Einkäufen beschränkt, wenig an dieser Technologie zu meckern. Das System läuft stabil, außerdem macht es die Benutzer unabhängig von Apples Dock-Connector, der sich ja unlängst mal wieder geändert hat. Und es ist ja auch eine Sache des Komforts, dass man sitzen bleiben kann, während man seine Lieblingstitel auswählt. Gerade wenn man mit dem Laptop auf den Knien gemütlich im Wohnzimmer sitzt und sein iTunes offen hat, ist Airplay einfach der unkomplizierteste und schnellste Weg, die soeben erworbene Musik wiederzugeben. Ich frage mich jedenfalls, wie man früher ohne diese Funktion leben konnte.Hardware und Einrichtung
Das Soundsystem ist Bose-typisch exzellent verarbeitet. Das Alugehäuse ist super stabil, schafft umgehend Vertrauen in die Qualität und sorgt nebenbei für eine perfekte akustische Umgebung für die eingebauten Lautsprecher. Hinter dem Metallgitter arbeitet im Verborgenen Boses bekannte Waveguide- Technolgie, die dem kompakten System beachtlich tiefe Töne anerzieht, der verbaute Neodym-Treiber erledigt den Rest des Frequenzspektrums. Die einzigen Bedienelemente am Gerät selbst sind die beiden Laut/Leise- Tasten, ansonsten stört nichts das klare, aufgeräumte Design, das wohl in jedem Wohnumfeld gut passt. Ein wichtiger Faktor bei einem Soundsystem, das über keine Tasten verfügt, ist immer das Einrichten der drahtlosen Internetverbindung, denn die braucht‘s nun mal dringend. Und mal wieder muss man sagen, dass Bose auch in dieser Hinsicht an ihre Kunden denken und diesen einmaligen Setup-Vorgang einfach und für jeden verständlich umgesetzt hat. Nur für diesen Zweck kommt ein USB-Kabel zum Einsatz, das man mit dem Soundlink verbindet und dann den Konfigurationsassistenten startet. Dort gibt man sein WLAN-Passwort ein (steht, wenn Sie es nicht geändert haben sollten, in den Unterlagen Ihres Telefonanbieters oder auf einem Aufkleber unter Ihrem Router), und nach kurzer Wartezeit hat der Assistent dieses Passwort in den Bose-Musikplayer geschickt. Alternativ und ganz ohne Kabel verbindet man sein iOS-Gerät mit dem auf Knopfdruck erscheinenden Bose-Drahtlosnetzwerk, wählt im Browsermenü sein Heimnetz aus und gibt dann das Passwort ein. Geht genauso einfach und schnell. Danach kann man schon loslegen und Musik abspielen. Auf eine kabelgebundene Netzwerkverbindung hat Bose bewusst verzichtet, denn das Soundlink ist als portables System gedacht, was sich auch im verbauten Akku äußert, der den komplett kabellosen Betrieb für bis zu acht Stunden erlaubt, wenn es im Sommer auf die Terrasse geht. Außerdem hat ja nun nicht jeder in jedem Raum eine Netzwerkdose, das darf man ja auch nicht vergessen. Und sollten Sie auf einer Grillparty Besuch bekommen, der kein iOS-Gerät hat, kann man jederzeit noch den Aux- Eingang nutzen, über den praktisch jedes mobile Abspielgerät oder Mobiltelefon funktioniert.
Praxis und Klang
Das Bose Soundlink wird automatisch von jedem iOS-Gerät und jedem laufenden iTunes erkannt, ein Klick auf den Bose-Schriftzug leitet die Tonausgabe dann umgehend auf das kompakte Musiksystem um. Einfacher geht‘s tatsächlich nicht. Ihr iPad oder den Laptop können Sie während der Wiedergabe auch gern zur Seite legen, die mitgelieferte Fernbedienung erlaubt grundlegende Steuerungen wie Titelsprung, Pause und gewünschte Lautstärke. Und eins sage ich Ihnen, es ist schon toll, was dieser kleine Musikbaustein an Klang liefert. Klar, sogar recht tief und mit einem in Anbetracht der Größe kräftigen Bass wird die Musik in den Raum katapultiert. Selbst unter schweren Bedingungen, bei uns im Hörraum freistehend in der Raummitte, kommen noch mehr als ausreichend tiefe Töne heraus, der Klang ist in seiner Gesamtheit für ein Gerät dieser Größe einfach nur wunderbar! Während ich diese Zeilen schreibe, spielt das Soundlink im Hintergrund angenehm, Stimmen sauber darstellend und einfach nur fein.
Fazit
Einfachste Bedienung, modernes Konzept, exzellenter Klang – das Bose Soundlink Air ist ein exzellentes Musiksystem für alle Apple-Geräte.Kategorie: Aktivlautsprecher
Produkt: Bose Soundlink Air
Preis: um 350 Euro
140-583
Media @ Home Richter |
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVertrieb | Bose, Friedrichsdorf |
Telefon | 06172 71040 |
Internet: | www.bose.de |
Abmessungen (B x H x T in mm): | 307/171/103 |
Anschlüsse: | 1 x Aux (Line-in) |
Besonderheiten | Airplay |
checksum | „Einfachste Bedienung, modernes Konzept, exzellenter Klang – das Bose Soundlink Air ist ein exzellentes Musiksystem für alle Apple-Geräte.“ |