Die hochwertigen Sessel und Sofas von Sofanella sind modern, bezahlbar und schaffen ein gemütliches sowie ein bequemes Heimkinoerlebnis
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenFür die Älteren unter uns gehören diese Lautsprecher zu den ersten jugendlichen Audiowunschträumen, wie zum Beispiel das Klipschorn oder die Electro Voice Sentry III. Für alle anderen könnte dieser besondere Lautsprecher eine echte Überraschung werden.
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Frage und Antwort des Tages: Worauf ist beim Subwoofer im Heimkino zu achten?
Große Bilder sind im Heimkino dank Beamer oder Flat-TV schon lange kein Problem mehr.
Doch der Blockbuster macht erst Spaß, wenn auch der Sound richtig zur Geltung kommt, die Bässe wummern. Voraussetzung hierfür ist ein Subwoofer.
Mit der RX2 PRO kündigt Brax nicht weniger als die Endstufe der Superlative an, vollgepackt mit Innovation und das erste Class-D Design der Marke.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenGrundsätzlich unterscheidet man aktive und passive Subwoofer. Die aktiven Modelle verfügen über einen integrierten Verstärker und haben sich im Privatgebrauch durchgesetzt. Sie sind sowohl mit einem Stereolautsprecher-Paar als auch mit einem kompletten Heimkino-Set kombinierbar. Tiefton-Lautsprecher sind für die Wiedergabe tieffrequenter Schallschwingungen von 20 bis etwa 200 Hertz optimiert.
Beim Kauf eines Lautsprecher-Komplettpakets ist häufig ein auf das Set abgestimmter Subwoofer mit dabei. Wer einen Tieftöner hingegen separat erwerben möchte, sollte auf ein möglichst massives und schweres Gehäuse achten, um Eigengeräusche zu vermeiden. Spikes sollten höhenverstellbar und fest im Gehäuse verankert sein, um ihre Aufgabe, das Gehäuse akustisch vom Boden zu entkoppeln, optimal erfüllen zu können. Tiefton-Chassis mit mindestens 25 Zentimetern Durchmesser sind zu empfehlen, damit tieffrequente Effektgewitter entsprechend akustisch dargestellt werden können. In kleineren Räumen und wenn selten die Zimmerlautstärke überschritten wird, genügen auch geringer dimensionierte Chassis.
Stufenlose Pegel- und Phasenregler
Neben einer möglichst hohen Wattzahl muss bei der Auswahl des Subwoofers auf stufenlose Pegel- und Phasenregler geachtet werden. Auch der Einstellregler für die Übergangsfrequenz sollte stufenlos sein und mit einem möglichst niedrigen Wert beginnen. Eine niedrige Übergangsfrequenz ermöglicht eine größere Flexibilität, wenn man mit zwei Subwoofern arbeitet. Durch die leichtere räumliche Integration, die höhere Impulstreue und die homogenere Bassausbreitung stellen zwei Subwoofer eine echte Alternative zu lediglich einem Tieftöner dar.
Für die besten Ergebnisse wird der Subwoofer per Cinchkabel über den Vorverstärkerausgang oder die Subwoofer-Buchse des AV-Receivers angeschlossen. Sind nur Lautsprecherklemmen und kein Subwooferausgang vorhanden, dockt man die Tieftonbox parallel zu den vorhandenen Lautsprechern an, entweder am selben oder an einem neuen Klemmenpaar. Im ersten Schritt wird die Übergangsfrequenz eingestellt. Das ist der Bereich, in dem der Subwoofer den Lautsprechern die Arbeit abnimmt. Um die passende Hertzzahl herauszufinden, genügt ein Blick in die Anleitung der Frontlautsprecher: Die untere Angabe des Frequenzgangs entspricht ungefähr der Übergangsfrequenz.
Die richtige Platzierung im Raum
Entscheidend dafür, wie gut der Subwoofer klingt, ist dessen Platzierung im Raum. Je nach Abstand zur Wand erzeugt die Überlagerung aus Direktschall und erster Wandreflexion einen Kammfiltereffekt, da sie sich je nach Wellenlänge konstruktiv oder destruktiv überlagern. In der Zimmerecke hat der Tieftöner nichts zu suchen, da hier der Bass schnell zu dröhnen beginnt. Zwischen den Frontboxen ist der Subwoofer am besten aufgehoben. Um den idealen Aufstellort ausfindig zu machen, sollte man ihn auf das Sofa legen, den Lieblingssong abspielen und am Boden unterschiedliche Positionen ausprobieren: Da, wo die Bässe am kräftigsten klingen, gehört der Subwoofer hin.
Tieftonbox und Lautsprecher lassen sich am besten ausreizen, wenn Wohnzimmer oder Hobbykeller auch klanglich optimiert sind. Dazu sollte man die Räume näher unter die Lupe nehmen. Je mehr harte, reflektierende Flächen wie Stein, Beton, Parkett oder Glas in einem Raum offen zu sehen sind, desto stärker wird der Raum auch hallen. Durch einfaches Klatschen kann man die Nachhallzeit selbst ermitteln. Polstermöbel, Teppiche, Vorhänge, abgehängte Stoffbahnen sowie offene, gefüllte Bücherregale helfen dabei, den Schall zumindest in bestimmten Frequenzbereichen zu absorbieren.