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Weniger Fernseher im ersten Quartal verkauft - Absatz von Settop-Boxen bricht dramatisch ein
Hersteller von Flachbildfernsehern haben im ersten Quartal mit Umsatzeinbrüchen zu kämpfen gehabt.
Die verkaufte Stückzahl ging hierzulande um 14,3 Prozent auf 1,6 Millionen TV-Geräte zurück, der Durchschnittspreis aller verkauften TV-Geräte stieg um 6,9 Prozent auf 635 Euro. Der Umsatz schrumpfte um 8,4 Prozent auf eine Milliarde Euro. Diese Zahlen gehen aus dem aktuellen HEMIX, dem Home Electronics Market Index, hervor.
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Der Stückzahlrückgang ist demnach hauptsächlich auf die von der Umstellung auf DVB-T2 HD bedingten hohen Verkaufszahlen im ersten Quartal 2017 zurückzuführen. Dies trifft auch auf die Settop-Boxen zu (- 51 Prozent im Umsatz). Im Segment Home Audio konnte ein Umsatzzuwachs von 2,1 Prozent auf 289 Millionen Euro erreicht werden. Den wesentlichen Anteil daran haben die Lautsprecher-Boxen, die im ersten Quartal 2018 ein Umsatzplus von acht Prozent auf 122 Millionen Euro generierten. Die Produktsparte Audio-/Video-Zubehör setzte ihren Wachstumskurs mit einem Umsatzplus von 12,7 Prozent auf 214 Millionen Euro fort.
Bei den Produkten der privat genutzten Telekommunikation sorgten Smartphones und Core Wearables für Zuwächse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Mit einer Stückzahl von knapp 5,4 Millionen Stück (+ 0,4 Prozent) wurden 2,5 Milliarden Euro Umsatz (+ 11,3 Prozent) mit Smartphones generiert. Dabei stieg der Durchschnittspreis aller verkauften Smartphones um 10,9 Prozent auf 472 Euro. Die Core Wearables tragen ein Umsatzwachstum von 9,5 Prozent auf 138 Millionen Euro bei einer verkauften Stückzahl von 862.000 (+ 2,1 Prozent) bei.
Tablets mit leichtem Plus
Trotz Umsatzzuwächsen bei Desktop-PCs (+ 5,4 Prozent), Tablet-PCs (+ 4,9 Prozent) und Monitoren (+ 9,7 Prozent) konnte der Umsatzrückgang bei den privat genutzten IT-Produkten nicht gestoppt werden.