Form follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVon Audio System gibt es eine Vielzahl an Nachrüstlautsprechern für Audi. Wir schaffen den Überblick und testen das RFIT Set für den A6 C8.
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Vorsicht! Smartphones und Co. drohen jetzt Hitzeschäden - Displays leiden dauerhaft
Treibt die Sommersonne das Thermometer auf Rekordhöhen, leiden auch Smartphone, Tablet oder Notebook - und das nicht nur im überhitzten Auto.
Schon ab 35 Grad Celsius und Sonneneinstrahlung können Komponenten Schaden nehmen. Der Akku verliert an Kapazität, Flüssigkeitskristalle im Display können dauerhaft beschädigt werden und Kunststoffgehäuse sich verformen. „Eine um zehn Grad höhere Betriebstemperatur kann einen doppelt so schnellen Ablauf elektrochemischer Prozesse bewirken“, erklärt Stephan Scheuer, Abteilungsleiter Electrical bei TÜV Rheinland. Die Folge ist, dass der Akku an Leistungsfähigkeit verliert, die Lebensdauer sinkt und es im schlimmsten Fall zu einem internen Kurzschluss kommt.
Revox präsentiert die neue Revox B77 MK III und zugleich seine neue, eigene Revox Analog Master Tapes Collection. Beides gefertigt im Revox KLANGWERK in Villingen für ein perfektes Zusammenspiel.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVersagen die Abschalt- und Schutzschaltungen, kann sich der Akku erwärmen und in Brand geraten. Das gilt besonders für leistungsfähige Akkus der neuesten Generation, die schon mehrfach überladen wurden oder andere Vorschäden aufweisen. Die Akkus dieser Topgeräte haben eine sehr große Energiedichte.
Keine Gewährleistung bei Hitzeschäden
Scheuer rät auch davon ab, Smartphones in engen Hosentaschen zu tragen oder Notebooks auf dem Schoß oder weichen Kissen zu nutzen: „Nur auf einer ebenen Unterlage gelangt von unten kühlende Luft an die Bauteile eines Notebooks.“ Zwar verfügen die meisten Geräte über einen Temperatursensor, der bei Überhitzung rechtzeitig abschaltet. Aber auch dann können Hightechgeräte in der prallen Sonne Schaden nehmen. Und für diesen kommt kaum ein Hersteller auf, denn bei Hitzeschäden erlischt die Gewährleistung. Wird das Gerät tatsächlich einmal zu heiß, Gerät ausschalten und bei Zimmertemperatur abkühlen lassen. Sind sichtbare Schäden entstanden oder startet das Gerät nicht, hilft nur der Gang zum Kundenservice. „Auf keinen Fall sollten Besitzer das Gehäuse selbst öffnen und Bauteile tauschen“, rät der Experte.
Bei Hitze bleiben Smartphone, Tablet und Notebook am besten in gut gelüfteten Räumen und im Schatten. Unterwegs sind sie in Rucksäcken oder geräumigen Taschen am sichersten aufbewahrt.