Für die Älteren unter uns gehören diese Lautsprecher zu den ersten jugendlichen Audiowunschträumen, wie zum Beispiel das Klipschorn oder die Electro Voice Sentry III. Für alle anderen könnte dieser besondere Lautsprecher eine echte Überraschung werden.
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In der neuen „EAR IN“: Intelligente Kopfhörer mit Assistenz - Kopfhörerverstärker-Spezial
Erinnern Sie sich noch an Google Glasses? Jene mit Kamera ausgestatteten Datenbrillen, die ihrem Träger Infos vom Smartphone ins Gesichtsfeld spiegelten und gleichzeitig filmen und fotografieren konnten?
Das Ganze war ein ziemlicher Flop. Zum einen, weil nicht jeder Brillenträger werden wollte, zum anderen, weil Menschen, die solche Brillen trugen, aus Lokalen und Geschäften heraus geworfen wurden. Gerüchten zu Folge sogar unter Androhung von Prügel. Die Angst, ohne es zu wissen gefilmt zu werden oder noch schlimmer, die Unsicherheit darüber, was der Träger gerade alles über die Anwesenden erfährt, waren groß. Denn dank automatischer Gesichtserkennung schien es möglich, dass jemand mit Datenbrille sofort wusste, wer im Raum war, wer auf Partnersuche und wer vielleicht peinliche Bilder von der letzten Party gepostet hatte. Wie dem auch sei – Datenbrillen fanden in der Öffentlichkeit keine Akzeptanz.
Fast so traditionell wie der Adventskranz in der Vorweihnachtszeit ist die Null-Prozent-Finanzierungsaktion im Dezember bei www.nubert.de, mit der sich lang gehegte Wünsche unkompliziert erfüllen lassen. Die Aktion läuft bis zum 6. Januar.
>> www.nubert.de/sale/>> Alle anzeigenAuch Kopfhörer sammeln Daten
Ganz anders sieht das bei Kopfhörern aus. Wenn jemand Kopfhörer trägt denkt man zuerst, dass er weniger von seiner Umwelt mitbekommt. Man unterhält sich vielleicht sogar unbeschwerter wenn der Unbekannte neben einem augenscheinlich Musik hört. Doch auch Kopfhörer können Daten sammeln und ihren Trägern Informationen übermitteln. Bluetooth-Kopfhörer verfügen (fast) alle über eingebaute Mikrofone, damit man mit sie beim Telefonieren als Headset benutzen kann. Und natürlich kann man diese Kopfhörer auch nutzen um Sprachassistenten wie Siri, Cortana, Googe Assistant oder Alexa anzusprechen. Letztendlich sind Kopfhörer als Medium zur Daten-Ein- und -Ausgabe fast genauso effizient wie Datenbrillen. Nur dass sie eben nicht mit Bildern arbeiten sondern mit Tönen. Der große Vorteil ist, dass Kopfhörer weit eher toleriert werden als Datenbrillen.
Auf der anderen Seite gibt es auch bei Kopfhörern die Möglichkeit des Datenmissbrauchs. Wenn das Mikro Umgebungsgeräusche aufnimmt, könnte eine entsprechende Suchmaschine Stimmprofile abgleichen und ins Ohr flüstern, wer gerade rechts oder links steht und was die Person im Internet so alles über sich verbreitet – oder was über sie verbreitet wird.
Wer sich der neuen Kopfhörerwelt verweigern möchte, kann natürlich genauso gut ohne Bluetooth und eingebaute Mikros einen „klassischen“ Kopfhörer am Kabel hören und bekommt dafür in dem meisten Fällen eine bessere Klangqualität geboten. Die konventionelle Kopfhörerwelt stirbt keineswegs aus – im Gegenteil. Aktuell kommen noch immer mehr neue konventionelle, auf maximalen Klang gezüchtete Kopfhörer auf den Markt als High-Tech-Bluetooth-Geräte. Mal sehen, in welche Richtung der Trend geht. Was auch immer – die „EAR IN“ bleibt am Ball und berichtet über beide Welten. Im aktuellen Heft finden Sie sowohl „intelligente“ Kopfhörer als auch Kopfhörerverstärker für konventionelles Hören.
Die Top-Themen in dieser Ausgabe:
10 In-Ear Kopfhörer im Test: Bluetooth, true wireless, Customised
Neue Over-Ears von Sennheiser und Beyerdynamic
Kopfhörerverstärker – Technik, Grundlagen, Ausstattungen
5 stationäre Spitzen-Kopfhörerverstärker im Klangcheck
Mobil mit Op-Amp oder Röhre – Verstärker, DAPs und DACs für unterwegs
Die neue „EAR IN“ erhalten Sie unter hifitest.de/shop sowie im Rahmen unserer eZeitschriften-Flatrate „All you can read“. Außerdem haben Sie unter http://brieden.de/printabo/ die Möglichkeit, ein Printabo mit einer Sachprämie Ihrer Wahl abzuschließen.