Revox präsentiert die neue Revox B77 MK III und zugleich seine neue, eigene Revox Analog Master Tapes Collection. Beides gefertigt im Revox KLANGWERK in Villingen für ein perfektes Zusammenspiel.
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Frage und Antwort des Tages: Soundbar oder Sounddeck - Wo liegen die Unterschiede?
Wer seinen TV-Sound unkompliziert aufpeppen möchte, muss sich idealerweise zwischen einer Soundbar und einem Sounddeck entscheiden.
Technisch bestehen keine Unterschiede zwischen einer länglichen Soundbar und einem flachen Sounddeck. In beiden Systemen arbeiten eingebaute Verstärker und mehrere Lautsprecherchassis. Während allerdings eine Soundbar vor den Fernseher gelegt werden sollte oder unter dem TV-Gerät an die Wand montiert werden kann, werden Sounddecks unter den TV-Fuß gestellt. Durch ausgefeilte DSP-Programme können Soundbars und Sounddecks einen virtuellen Surroundsound generieren, der ein mehr oder weniger realistisches, umhüllendes Klangfeld vermittelt. Auch das Raumklangverfahren Dolby Atmos wird mittlerweile unterstützt.
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Wohnzimmerwand als Reflektionsfläche
Für natürliche Klangergebnisse sollten Fernseher und Soundbar immer auf einer Achse platziert werden. Sinnvoll ist es, die Wohnzimmerwand als Reflektionsfläche zu benutzen. So kann man sicher sein, dass einzelne Frequenzbereich sauber zur Geltung kommen. Besser ausgestattete Klangriegel gestatten eine manuelle Einstellung von Höhen, Tiefen und Bässen. So lässt sich der Sound den individuellen Wünschen anpassen.
Ist der Fernseher an der Wand montiert, sind Soundbars dank flacher Bauart und integrierter Wandhalterungen für diese Anwendung perfekt. Sounddecks hingegen erleichterten die Aufstellung, da sie komplett als Unterstell-Box unter dem TV-Gerät platziert werden. So verdecken sie weder das Sichtfeld noch den Infrarotempfänger.
Der optimale Anschluss
Hat man die elementare Frage beantwortet, ob es eine Soundbar oder ein Sounddeck sein soll, so gilt es einen näheren Blick auf die Signalausgänge des Fernsehers zu werfen. Je nachdem, ob hier ein optischer, ein analoger Tonausgang oder eine HDMI-Buchse mit ARC (Audio-Return-Channel) zur Verfügung stehen, sollte man einen Klangriegel mit passenden Eingängen auswählen. Bei Sounddecks ist zu beachten, dass genügend Platz auf dem TV-Rack oder Regalboden vorhanden ist, denn diese Geräte sind recht tief. Außerdem sollte die Soundplate mindestens so breit sein wie der Standfuß des TV-Gerätes.
Halbwegs ordentliche Soundbars sind bereits ab 150 Euro erhältlich. Allerdings nehmen mit steigenden Preisen sowohl die Klangqualität als auch die Ausstattung zu. So bieten teurere Modelle neben zusätzlichen Bluetooth-Empfängern oder der Option, Subwoofer per Funk zu integrieren, auch ausgefeiltere DSP-Programme für fesselnden Surround-Sound.
Im Gegensatz zu einem kompletten Lautsprecherset, bei dem jede einzelne Box nach festen Vorgaben im Raum platziert werden muss, kann man bei der Installation von Soundbar oder Sounddeck so gut wie nichts falsch machen. In der Regel gelingen die Aufstellung oder die Wandmontage und die Einrichtung solcher Produkte kinderleicht. Der Klangriegel benötigt lediglich Strom und wird per HDMI-Kabel oder optischer bzw. analoger Audiostrippe mit dem Flat-TV verbunden. Die unterschiedlichen Klangeinstellungen können fast immer bequem über die Fernbedienung vorgenommen werden.
Foto: Nubert NuPro XS-8500 RC - zum Test gehts hier.