Form follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenDer TCL 115X955 MAX trägt die Namenserweiterung MAX völlig zurecht: Mit einer Diagonalen von 115 Zoll (292 cm) ist er nicht weniger als der derzeit größte QD-Mini-LED-TV.
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Der Countdown zur DVB-T-Abschaltung läuft: Das müssen Sie wissen
Nächste Woche ist es soweit: Am 29. März 2017 wird in allen größeren Ballungsgebieten in Deutschland dieTV-Übertragungstechnik DVB-T abgeschaltet.
Das TV-Signal wird dann über den neuen Standard DVB-T2 in die Wohnzimmer übertragen. Hintergrund der Umstellung: Der Nachfolgestandard benötigt weniger Übertragungsspektrum. Die frei werdenden Funkfrequenzen können für das mobile Internet genutzt werden und damit den Breitbandausbau in ländlichen Gebieten beschleunigen.
Mit der RX2 PRO kündigt Brax nicht weniger als die Endstufe der Superlative an, vollgepackt mit Innovation und das erste Class-D Design der Marke.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenHDTV per Antenne
Größter Pluspunkt der neuen Technik ist, dass die TV-Sendungen dann in hochauflösender Qualität übertragen werden. Wer auch nach dem Stichtag das TV-Programm über Antenne empfangen möchte, benötigt ein Empfangsgerät, das den Nachfolger DVB-T2 unterstützt. Viele Flachbildfernseher, die vor 2015 hergestellt wurden, können das neue TV-Signal nicht verarbeiten. Notwendig ist dann die Anschaffung eines zusätzlichen DVB-T2-Receivers.
Zudem wird der Empfang von Privatsendern wie RTL, Sat.1 oder ProSieben zukünftig kostenpflichtig über Freenet TV. Verbraucher zahlen 69 Euro pro Gerät jährlich. Beim Kauf der neuen Empfangsgeräte sollten Kunden auf das Freenet TV Logo achten. Neben Receivern sind auch „CI+“-Module im Handel erhältlich, mit denen bereits vorhandene DVB-T2 HD-fähige Endgeräte für den Empfang von Freenet TV aufgerüstet werden können.
Neue Settop-Boxen müssen her
Bisherige DVB-T-Receiver eignen sich nicht für den Empfang von DVB-T2. Die neuen Geräte müssen den HEVC-Codec unterstützen, Software-Updates sind nicht erhältlich. Um herauszufinden, ob Sie von der Umstellung betroffen sind, können Sie in der ARD die Videotext-Tafel 199 aufrufen. Hier sehen Sie sofort, ob Handlungsbedarf besteht. Alle Antennen können für DVB-T2 weiter benutzt werden.
Künftig werden alle Programme – rund 20 öffentlich-rechtliche und 20 private – in der besten Auflösung 1080p50 verbreitet. Damit bietet DVB-T2 erstmals qualitative Vorteile gegenüber den Empfangswegen Satellit und Kabel. Hier senden ARD und ZDF mit 720p, die Privaten mit 1080i25.
Welche Programme Sie an Ihrem Wohnort empfangen können, erfahren Sie unter www.dvb-t2hd.de/empfangscheck.