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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMusikrezension: Get The Blessing – OCDC (Naim Audio)
Get The Blessing – OCDC
Zunächst fällt auf, dass sich die vier Protagonisten von Get The Blessing nun nicht mehr Papiertüten über die Köpfe stülpen, sondern diese mit farbenfrohem Kunststoff umwickeln. Das mag für eine Jazz-Combo ungewöhnlich sein, passt aber – gemeinsam mit der Vorliebe für einheitliche Kleidung – zu deren avantgardistischen Stil, mit dem sie seit 2008 für einige Furore sorgen. Die musikalischen Ursprünge des Quartetts speisen sich aus zwei unterschiedlichen Quellen, die zunächst einmal ziemlich konträr zueinander stehen. Jim Barr (Bass) und Clive Deamer (Schlagzeug) bildeten das Rhythmus-Fundament der britischen Trip-Hopper Portishead, während Pete Judge (Trompete) und Jake McMurchie (Saxofon) aus der Free-Jazz-Ecke kommen; Letzterer hatte ebenfalls schon Kontakte zu Portishead. Gemeinsam kreieren sie auf auf ihrem aktuellen Album eine Melange aus Rock und Jazz, die um einiges traditioneller daherkommt, als man es von ihren beiden Vorgängeralben gewohnt war, und stilistisch in einem Dreieck liegt, das man aus dem Esbjörn Svensson Trio, Acoustic Ladyland und dem japanischen Jazz-Wunder Hiromi Uehara bilden könnte. Ihre gemeinsame Wertschätzung für den König des Free-Jazz, Ornette Coleman, lassen sie ziemlich deutlich heraushängen, was widerum auch eine Warnung an diejenigen ist, die es im Jazz lieber etwas geordneter mögen. Der LP liegt ein Download-Code bei, mit dem man sich das Album in Formaten bis zu High Definition FLAC (24 bit) kostenlos herunterladen kann. Den Dateien muss ich im direkten Vergleich zur gut verarbeiteten Vinylscheibe eine weitaus größere Dynamik und einen besseren Klang attestieren, was angesichts der Tatsache, dass Naim den Markt mit LPs nicht gerade flutet, sehr schade ist.
Fazit
Spannender Musikgenuss, den man vor dem Kauf aber erst mal antesten sollte.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Get The Blessing – OCDC (Naim Audio)
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