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Keith Jarrett & Jan Garbarek – Luminessence
Der Keith Jarrett-Kenner weiß es natürlich, allen anderen sei es hier direkt mitgeteilt: Keith Jarrett ist zwar prominent genannt und auf der Rückseite mit einem Foto abgebildet, zu hören ist er auf der 1974 entstandenen Aufnahme jedoch nicht.
Er tritt nur als Komponist dreier Stücke auf, die unter der Direktive Mladen Guteshas von den Streichern des Südfunk-Symphonie- Orchesters zu Gehör gebracht werden. Darüber legt Jan Garbarek frei improvisiertes Spiel auf dem Tenor- und Sopransaxofon. Aus Anlass des 50-jährigen Jubiläums bringt ECM nach langer Zeit eine Neuauflage heraus, die Klangtechnisch absolut glücklich macht, jedoch auf der B-Seite die Nadel einmal dazu bringt, eine Abkürzung zu nehmen. In Ermangelung einer früheren Ausgabe konnte sie nur mit einer digitalen Version verglichen werden, ging dabei aber als klarer Sieger vom Platz. Die Musik ist geprägt von Schwermut und großer Intensität, was vor allem an Jan Garbarek liegt. Insbesondere auf dem ersten Stück „Numinor“ bearbeitet er sein Saxofon derart inbrünstig, dass man geneigt sein könnte, den Lautstärkeregler niedriger als üblich einzustellen. Das hätte jedoch zur Folge, dass die opulenten Streichermomente nicht zur vollen Entfaltung kommen können, von denen es auf dem vergleichsweise zugänglichsten und arabisch klingendem Stück „Windsong“ einige zu hören gibt. Leichte Kost ist „Luminessence“ jedoch ganz und gar nicht, auch wenn der Titelsong zunächst so beginnt, als wäre es der Soundtrack zu einem Drama, sich dann aber zunehmend ins Abstrakte verabschiedet.
Die Neuauflage enthält erstmals eine umfangreiche Abhandlung über das Album vom britischen Musikjournalisten Steve Lake. Auffällig ist die merkwürdige Qualität der Fotos auf der Rückseite, die auf früheren Ausgaben besser war.
Fazit
Eine Aufnahme, die selbst ausgewiesene Jarrett-Fans in zwei Lager spaltet.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Keith Jarrett & Jan Garbarek – Luminessence (ECM)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
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