Vergleichstest: AC Ryan Playon HD mini

Mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von unter 100 Euro ist der AC Ryan besonders für Einsteiger interessant.

Ausstattung

Im Karton des Playon HD Mini befindet sich neben Player, Anleitung und Fernbedienung auch ein hochwertiges HDMI-Kabel. Am Gerät selbst signalisiert ein Playon-Schriftzug den aktuellen Betriebszustand. Sämtliche Anschlüsse sind auf der Rückseite zu finden. Neben HDMI steht zur Verbindung mit dem TV auch ein Komponentenausgang zur Verfügung. Tonsignale werden wahlweise über HDMI und optischen Digitalausgang ausgegeben. Für den analogen Anschluss stehen Video- und Audiobuchsen bereit. Verbindung mit dem Heimnetzwerk gibt es über Ethernet. Über einen als Zubehör erhältlichen WLAN-Dongle lässt sich der Playon auch drahtlos ins Heimnetzwerk einbinden. Zum schnellen Streamen von Musik, Fotos oder Filmen stehen rückseitig zwei USB-Schnittstellen zur Verfügung.

Bedienung

Unser Testmuster startete nach erstmaligen Einschalten mit einem Installationsmenü, welches zur Sprachauswahl und anschließend zur Zeiteinstellung bittet. Die Einbindung ins Netzwerk kann via DHCP oder mit fester IP-Adresse erfolgen. Bis auf die zwingende manuelle Eingabe des DNS-Servers richtet sich der AC Ryan selbstständig ein. Ist die Verbindung hergestellt, stehen neben freigegebenen Dateien aus dem Heimnetzwerk auch der Internetradiodienst Shoutcast sowie die Web-2.0-Dienste Flickr und Picasa zur Verfügung. Außerdem lassen sich RSS-Feeds abonnieren oder das aktuelle Wetter aufrufen. Unser Testmuster zeigte sich in unserem Praxistest mehr als zuverlässig und brachte alle ihm vorgelegten Audio- und Videodateien auf HiFi- Anlage und TV-Gerät.

Fazit

Der AC Ryan bietet Full-HD-Auflösung und spielt alle gängigen Formate. Dank Shoutcast lassen sich zudem Tausende Radiosender aus aller Welt mit ihm empfangen.