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Kolossal
Wer glaubt, dass bei Hifonics bei Maxximus Schluss ist, liegt falsch. Selbst diesen Subwooferboliden setzt die Kultmarke mit den Colossus- Wofern eine noch gewichtigere Wooferserie vor die Nase. Vorhang auf für die Colossus-Woofer!
Mit der Colossus XI schrieb Hifonics Geschichte, als Anfang des neuen Jahrtausends eine Zweikanalendstufe präsentiert wurde, wie sie die Welt noch nicht gesehen hatte. Die „Colli“ stellte mit über 3 kW leistungsmäßig alles in den Schatten, was sich bis dahin Bassendstufe nannte. Es folgten mehrere Evolutionsstufen der Endstufe, doch adäquate Subwoofer hat es von Hifonics nie gegeben. Bis jetzt. Denn wir haben brandneu auf dem Tisch einen Zwölfzöller und einen Fünfzehnzöller, die endlich den Namen Colossus als Woofer tragen dürfen. Mit offiziellen Typenkürzeln schlicht CX12D2 und CX15D2 genannt, machen die Woofer klar, dass es hier um ganz ernsthaften Bass geht.
wo sich andere Woofer flach machen und sich unterm Sitz verstecken, zeigen die CX-Woofer, was sie haben. Das sind mächtige und stabile Membranen aus luftgetrocknetem Papier, das sind Aluminiumkörbe mit riesigen Fenstern und das sind dicke, doppelt vernähte Schaumstoffsicken von 30 mm Breite und 25 mm Höhe. Die brettharten Membranen werden von gedoppelten Zentrierspinnen geführt, die beidseitig auf einem Kunststoffring sitzen. Unterhalb der Körbe haben 12er und 15er die gleichen Antriebe, und die haben sich gewaschen. Armdicke Doppelspulen aus hochbelastbarem Draht protzen mit 102 mm Durchmesser und 50 mm Wickelhöhe. Diese werden von einer Polplatte in die Zange genommen, die volle 25 mm dick ist. Um eine solche Menge Stahl dazu zu bewegen, ein Magnetfeld zum inneren Polkern aufzubauen, sind drei jeweils 20 mm dicke Riesenringe aus Ferrit verbaut. In der unteren Polplatte tut sich eine Polkernbohrung wie ein riesiger Schlund auf, durch die jede Menge Kühlluft gepumpt erden kann. Zu guter Letzt gibt es noch 8 radiale Bohrungen im Polkern auf Höhe der Schwingspule.Gehäuse und Messungen
Mit ihren sehr universellen Parametern lassen sich die Collis in jeder Art von Gehäuse einsetzen. Gerade der 12er hat mit einer Güte von 0,43, einer Freiluftresonanz von hohen 36 Hz und dem kleinen Äquivalentvolumen das Talent zum richtig guten Klangwoofer. Dankenswerterweise geht man bei Hifonics nicht auf Rumpeln in subsonischen Frequenzen, sondern setzt auf eine Abstimmung, die bei großzügigem Gehäusevolumen gleichzeitig laut und tief ist. Dafür bietet sich ein Bassreflexgehäuse als einfachste Lösung an, wir ermittelten 65 Liter Innenvolumen als optimal. Damit ein Woofer dieses Kalibers frei durchatmen kann, sind mindestens zwei Rohre mit je 10 cm Durchmesser einzuplanen. Für den CX15D2 gilt das genauso, wir haben ihm ein 85-l-Gehäuse gegeben das sich problemlos auf über 100 Liter vergrößern lässt. Genauso sind die zwei 10er-Rohre das Minimum.
Sound
Mit dem CX12 legen wir im Hörcheck los, und dieser treibt uns bereits nach kurzer Zeit den Angstschweiß auf die Stirn. Zermürbende Dunkelbässe drückt er mit einer Vehemenz aufs Brustbein, dass es körperlich spürbar ist. Das war zu erwarten. Doch die Überraschung kommt bei Musik mit trockeneren Bassschlägen, hier hüpft der kleine Colli erstaunlich behände von Punch zu Punch – natürlich immer mit jeder Menge Druck. Fett und fetzig lautet das Motto, womit der CX12 einen Kompromiss ganz nach unserem Geschmack bietet. Dann demonstriert der 15er, dass ganz untenrum sogar noch ein Hauch mehr geht. Beim Tiefgang tun die beiden sich nahezu nichts, weil bereits der CX12 keine Wünsche offen lässt, doch drücken kann der große Bruder wie kein Zweiter. 70 % mehr Membranfläche und volle 4 dB mehr Wirkungsgrad lassen im Auto schon die Fetzen fliegen, wenn der CX15 gerade erst warmläuft. Noch Fragen?
Was ist die Impedanz
Die Impedanz ist der frequenzabhängige Widerstand eines Lautsprechers. Der Gleichstromwiderstand ergibt sich als Impedanz bei 0 Hz. Bei Lautsprechern und Subwoofern findet man die Nennimpedanz, also die "Ohmzahl", die aus praktischen Gründen üblicherweise in Klassen zu 1, 2, 4 oder 8 Ohm angegeben wird. Wichtig wird die Impedanz bei der Kombination von Subwoofer(n) und Endstufe.
Was ist eine Doppelschwingspule?
Eine Doppelschwingspule oder Dual Voice Coil oder DVC ist eine Schwingspule mit zwei Abgriffen. Der Subwwofer hat also je zwei Plus- und Minusklemmen. Das verändert den Output oder die Belastbarkeit nicht, erlaubt jedoch variable Schaltungsmöglichkeiten. Mit der Doppelschwingspule kann der Subwoofer an zwei Endstufenkanälen betrieben werden, um z.B. bei kleinen Mehrkanalendstufen mehr Leistung herauszuholen.
Wie verschalte ich eine Doppelschwingspule?
Durch Verschaltung der beiden Einzelspulen entsteht ein neuer Abgriff für einen Endstufenkanal. Bei Parallelschaltung halbiert sich die Impedanz, bei Reihenschaltung verdoppelt sie sich. Dies gilt es beim Anschluss an die Endstufe zu beachten, ob letztere für die entstehende Gesamtimpedanz zugelassen ist. So entsteht bei Parallelschaltung einer 2 x 4 Ohm Doppelspule ein 2-Ohm Subwoofer, der an 2-Ohm-stabilen Endstufen betrieben werden kann. 2 x 2 Ohm parallel ergibt einen 1-Ohm-Subwoofer, dessen Endstufe 1-Ohm-stabil sein muss.
Welche Endstufe passt zu meinem Subwoofer?
Die, welche an der Impedanz des Subwoofers die gewünschte Leistung abgibt. Beispiel: Der Subwoofer soll mit 400 Watt betrieben werden und hat eine Impedanz von 2 Ohm. Die passende Endstufe ist eine, die ca. 200 Watt an 4 Ohm und 400 Watt an 2 Ohm leistet. 1-Ohm-Stabilität ist nicht erforderlich.
Muss ich einen neuen Subwoofer erst einspielen?
Aus klanglicher Sicht nicht, ein Subwoofer ändert sich nur minimal durch Einspielen. Es ist allerdings sehr sinnvoll, bei einem fabrikneuen Woofer nicht sofort extreme Lautstärken zu fahren. Wird der Schwingspulenlack zu stark aufgeheizt, können Lösemittelreste die Struktur aufbrechen und die Schwingspule wird zerstört. Daher den Sub erst im ganz normalen Musikbetrieb einige Stunden betreiben, so können sich eventuelle Lösemittel verflüchtigen.
Fazit
Ein Name, der die Augen vieler Fans zum Leuchten bringt – Colossus. Nach den Verstärkern bringen jetzt auch die Woofer so einen XXL-Bass, dass man sie kolossal nennen darf.Kategorie: Car Hifi Subwoofer Chassis
Produkt: Hifonics CX12D2
Preis: um 600 Euro
Referenzklasse
Hifonics CX12D2
Kategorie: Car Hifi Subwoofer Chassis
Produkt: Hifonics CX15D2
Preis: um 650 Euro
Referenzklasse
Hifonics CX15D2
304-2076
Monsteraudio GmbH |
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenKlang | 50% : | |
Tiefgang | 12.50% | |
Druck | 12.50% | |
Sauberkeit | 12.50% | |
Dynamik | 12.50% | |
Labor | 30% : | |
Frequenzgang | 10% | |
Wirkungsgrad | 10% | |
Maximalpegel | 10% | |
Verarbeitung | 20% : | |
Verarbeitung | 20% |
Vertrieb | Audio Design, Kronau |
Hotline | 07253 9465-0 |
Internet | www.audiodesign.de |
Technische Daten | |
Korbdurchmesser (in cm) | 31.4 |
Einbaudurchmesser (in cm) | 28.0 |
Einbautiefe (in cm) | 22.5 |
Magnetdurchmesser (in cm) | 22,0 |
Gewicht (in kg) | 21.4 |
Nennimpedanz (in Ohm) | 2 x 2 |
Gleichstromwiderstand Rdc (in Ohm) | 3 |
Schwingspuleninduktivität Le (in mH) | 3.84 |
Schwingspulendurchmesser (in mm) | 102 |
Membranfläche (in cm²) | 511 |
Resonanzfrequenz fs (in Hz) | 36 |
mechanische Güte Qms | 7.08 |
elektrische Güte Qes | 0.46 |
Gesamtgüte Qts | 0.43 |
Äquivalentvolumen Vas (in l) | 22.2 |
Bewegte Masse Mms (in g) | 320.9 |
Rms (in Kg/s) | 10.27 |
Cms (in mm/N) | 0.06 |
B x I (in Tm) | 24.72 |
Schalldruck 1W, 1m (in dB) | 85 |
Leistungsempfehlung | > 700 W |
Testgehäuse | BR 65l |
Reflexkanal (d x l) | 2 x (10 x 45 cm) |
Klasse | Absolute Spitzenklasse |
Preis/Leistung | sehr gut |
Car&Hifi | „Dick, dicker Colossus: Mit den CX-Woofern setzt Hifonics Maßstäbe. Wer mit ihnen liebäugelt, muss sich warm anziehen.“ |
Klang | 50% : | |
Tiefgang | 12.50% | |
Druck | 12.50% | |
Sauberkeit | 12.50% | |
Dynamik | 12.50% | |
Labor | 30% : | |
Frequenzgang | 10% | |
Wirkungsgrad | 10% | |
Maximalpegel | 10% | |
Verarbeitung | 20% : | |
Verarbeitung | 20% |
Vertrieb | Audio Design, Kronau |
Hotline | 07253 9465-0 |
Internet | www.audiodesign.de |
Technische Daten | |
Korbdurchmesser (in cm) | 39.0 |
Einbaudurchmesser (in cm) | 35.6 |
Einbautiefe (in cm) | 25.8 |
Magnetdurchmesser (in cm) | 22,0 |
Gewicht (in kg) | 22.5 |
Nennimpedanz (in Ohm) | 2 x 2 |
Gleichstromwiderstand Rdc (in Ohm) | 3.01 |
Schwingspuleninduktivität Le (in mH) | 3.88 |
Schwingspulendurchmesser (in mm) | 102 |
Membranfläche (in cm²) | 866 |
Resonanzfrequenz fs (in Hz) | 34.1 |
mechanische Güte Qms | 6.79 |
elektrische Güte Qes | 0.49 |
Gesamtgüte Qts | 0.46 |
Äquivalentvolumen Vas (in l) | 62.3 |
Bewegte Masse Mms (in g) | 365.5 |
Rms (in Kg/s) | 11.54 |
Cms (in mm/N) | 0.06 |
B x I (in Tm) | 24.93 |
Schalldruck 1W, 1m (in dB) | 89 |
Leistungsempfehlung | > 700 W |
Testgehäuse | BR 85 l |
Reflexkanal (d x l) | 2 x ( 10 x 30 cm) |
Klasse | Absolute Spitzenklasse |
Preis/Leistung | sehr gut |
Car&Hifi | „Dick, dicker Colossus: Mit den CX-Woofern setzt Hifonics Maßstäbe. Wer mit ihnen liebäugelt, muss sich warm anziehen.“ |