Fast so traditionell wie der Adventskranz in der Vorweihnachtszeit ist die Null-Prozent-Finanzierungsaktion im Dezember bei www.nubert.de, mit der sich lang gehegte Wünsche unkompliziert erfüllen lassen. Die Aktion läuft bis zum 6. Januar.
>> www.nubert.de/sale/>> Alle anzeigenUnser Hobby spiegelt die Welt da draußen wider: immer mehr, immer größer, immer teurer muss es sein. Zum Glück gibt es aber auch Gegenbeispiele. Mit dem dänischkanadischen Traumduo kann man seinen irdischen Musikfrieden finden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenSerientest: ESX SE7000D, ESX SE3500D, ESX SE2000D
Powertrio
In der Signum-Serie bietet ESX nicht weniger als zehn Verstärkermodelle an. Angefangen vom Zweikanäler für Einsteiger für gerade mal 120 Euro bis zum 60-Zentimeter-Brett mit 3,5 Kilowatt ist für jeden etwas dabei. Wir haben uns die Bassabteilung ausgesucht, die ein brandneues „Juniormodell“ namens SE2000D als Zuwachs begrüßen darf.
Das umfangreiche Verstärkersortiment von ESX umfasst drei Signum-Monoamps, die SE2000D, die SE3500D und die SE7000D. Bereits der Neuzugang, die kleine SE2000D ist ein Verstärker, der sich gewaschen hat. Natürlich ist bei allen Modellen die Familienähnlichkeit nicht zu übersehen. Sie basieren auf dem gleichen Stranggusskühlkörper, die Abmessungen sind bis auf die Länge des Kühlkörpers identisch. Natürlich kommen sie in gebürstetem Aluminium daher – das macht man einfach so.
Die Fronten sind mit stabilen, schwarz lackierten Stahlblechabdeckungen verschlossen, von denen die eine Seite für die Bedienung zuständig ist, währen die andere die Anschlüsse trägt. Hier finden wir sehr massive Terminalblocks mit doppelt ausgeführten Lautsprecherklemmen, die locker 10-Quadrat-Strippen aufnehmen. Die Stromklemmen der beiden kleinen Modelle sind mit 2 x 50 A bzw. 2 x 70 A abgesichert, bei der SE7000D hat man sich das direkt gespart. Bei den Leistungsregionen, die diese Endstufe erreicht, ist nur eine Kabelsicherung sinnvoll. Und beim dB-Drag werden sowieso keine benutzt – ohne ist eben ein klein wenig lauter. Nach dem Aufschrauben zeigt sich die enge technische Verwandschaft der beiden kleinen Modelle, die 7000er ist eine Klasse für sich. Allen gemeinsam sind die Hauptplatinen aus sehr hochwertiger Fertigung und die durchweg erstklassige Bauteileauswahl. Die Kabelbrücken zum Netzteil und ganz zum Schluss zu den Lautsprecherklemmen sind keinesfalls Layoutfehler oder fehlende Ordnung, sie tragen ganz einfach der Tatsache Rechnung, dass Leiterbahnen ab einer gewissen Stromstärke einfach zu wenig Querschnitt haben. ESX-typisch sind Details wie die zusätzlichen blauen Kühlkörper auf den Transistoren. Diese müssen sowieso auf den Hauptstrang geschraubt werden, hier geschieht dies nicht mit schnöden Blechstreifen, sondern mit kleinen Aluminiumkühlkörpern. Die sich an die Terminals anschließende Gehäusehälfte ist der Stromversorgung vorbehalten. Die 2000er und 3500er sind identisch mit Dioden und Transistoren bestückt. Der größeren SE3500D haben die Erbauer jedoch kräftigere Trafos und mehr Siebkapazität gegeben. Überhaupt sind alle drei Endstufen symmetrisch aufgebaut, das heißt es gibt zwei Netztrafos und das Signal wird bis zum Schluss zweigleisig verstärkt, eine Halbwelle pro Seite. In der Vertärkersektion finden wir bei den beiden Kleinen wieder das gleiche Bild. Das Grundlayout ist identisch und die SE3500D ist etwas großzügiger bestückt. Hier sind es 4 Transistoren pro Halbwelle gegenüber 3 bei der 2000er. Alle drei Endstufen arbeiten selbstverständlich nach dem Class-D-Prinzip, so dass nach der Verstärkung das Signal mittels Tiefpass rückgewonnen werden muss. Dafür sind die dicken Spulen ganz hinten im Signalweg zuständig, ihre Dimensionierung ist wichtig, da das komplette verstärkte Signal durch sie hindurch muss. Zu guter Letzt finden wir bei den kleinen Modellen noch eine Filterung des PWM-Taktes. Diese ist hier sorgfältig mit in dritter Ordnung ausgeführt, so dass Reste des hochfrequenten Taktes recht sicher aus dem Signal verschwinden. Die große SE7000D ist eine Augenweide, vollgepackt mit Material. In der Netzteilsektion, die auch hier die Hälfte der Platine einnimmt, finden wir jede Menge Stromschienen, da das Board die immense Leistung auf keinen Fall mehr verpackt. In der Verstärkung sitzen 12 Pufferelkos, um bei Bedarf blitzschnell Strom zu liefern. Jede Halbwelle verfügt über 6 Leistungstransistoren und eine eigene Tiefpassspule. Gleich zwei Relais sind nötig für die Notabschaltung.Ausstattung und Messwerte
Bis auf die Sicherungen gleichen sich die Bedienfronten der drei Verstärker wie ein Ei dem anderen. Wir finden eine mehr als vollständige Filterausstattung bestehend aus dem obligatorischen Tiefpass, einem Subsonic und einer regelbaren Phase. Besonders aufwendig gerät der Bass-Boost, der offensichtlich mit einem Auge auf SPL-Wettbewerbe schielt. Er ist nicht nur in Frequenz (20 – 80 Hz) und Verstärkung (0 – 18 dB) einstellbar, der Benutzer kann auch die Güte einstellen. Wir haben einen Spitzenwert von +22 dB bei spitzer Einstellung gemessen, dieser Boost will also im Alltag mit Bedacht verwendet werden! Bei den Messungen brillieren die drei SE-Endstufen in den zwei wichtigsten Disziplinen Leistung und Verzerrungen. Bereits die kleine 2000er schiebt knapp 1 kW an 1 Ohm. Natürlich können die größeren Modelle dies noch besser. Bereits an 4 Ohm sind es bei der SE3500D 568 W, das Kilowatt liegt an 2 Ohm an und an 1 Ohm messen wir nahezu die versprochenen 1,5 kW. Die SE7000D hat Leistung jenseits von Gut und Böse. Wer einem 4-Ohm-Sub 1,2 kW zumuten möchte oder 3 kW für Wettbewerbszwecke braucht, liegt hier richtig. Besonders erfreulich ist das erwähnte, für Class-D-Verstärker sehr vorbildliche Klirrverhalten. Die beiden Kleinen bewegen sich an 2 Ohm durchweg unter 0,2 %, an 4 Ohm sogar unter 0,1 %, wobei der Klirr mit der Leistung nur moderat steigt. ESX hat die Unarten früherer „Digitalendstufen“ offenbar längst im Griff. Diese hier sind jedenfalls blitzsauber.
Sound
Natürlich fangen wir mit der kleinsten Endstufe an, die sich bereits an den dicken Subwoofern aus unserem Vergleichstest keine Blöße gibt. Sie agiert kräftig und kontrolliert und hat keinerlei Probleme, verschiedene Lasten zu treiben. Die SE3500D legt an 1 Ohm noch eine Schippe nach. Es setzt für die Nachbarn besorgniserregende Pegel, und der Sound gewinnt noch mal an Kontrolle. An 2 und 4 Ohm sind unterhalb der Maximallautstärke keine Unterschiede zwischen der SE2000D und der 3500er zu vermelden, offensichtlich kann die Kleine bereits auch schwierigeren, kurzen Impulsen die nötige Power verleihen. Beim Pegel hat die SE3500D dann wieder die Nase vorn. Auch im Hörtest ist die SE7000D eine Welt für sich. Es ist absolut beeindruckend, wie sie einen Subwoofer im Griff hat. Ihre immensen Reserven spielt sie souverän aus: Es geht einfach immer noch mehr, auch wenn man es nicht mehr erwartet. Klar ist das nichts für SQ-Jünger, doch die Bassfreaks, die Tiefbassorgien schon vor dem Frühstück brauchen, werden sehr zufrieden grinsen.
Was ist 4-Ohm, 2-Ohm und 1-Ohm Leistung?
Vereinfacht gesagt ist eine Endstufe eine Konstantspannungsquelle und die Leistung ergibt sich aus Spannung x Strom. Eine niedrige Last (Impedanz = frequenzabhängiger Widerstand) führt dabei an der konstanten Spannung zu mehr Strom und damit mehr Leistung, daher können Endstufen an 2 Ohm mehr Leistung abgeben als an 4 Ohm und an 1 Ohm nochmals mehr. Dies lässt sich ausnutzen, indem man den Subwoofer so auswählt, dass die Endstufe die gewünschte Leistung abgibt.
Wieviel Leistung brauche ich?
Das hängt vom Subwoofer ab. Es gibt Empfehlungen der Hersteller und Sie finden Leistungsempfehlungen hier bei den Tests. Einen dicken, teuren subwoofer mit zuwenig Leistung oder einen kleinen Subwoofer mit zuviel Leistung anzusteuern, ist nicht sinnvoll.
Welche Subwoofer passen zu meiner Endstufe?
Jede Endstufe ist vom Hersteller für eine bestimmte minimale Impedanz (Ohmzahl) ausgelegt, die nicht unterschritten werden darf. Sehr laststabile Endstufen sind 1-Ohm-stabil, andere 2-Ohm-stabil oder 4-Ohm-stabil. Mehr Impedanz ist nie ein Problem, man darf also einen 4-Ohm Subwoofer an eine 2-Ohm-stabile Endstufe anschließen. Bei mehreren Subwoofern oder Schwingspulen zählt deren Gesamtimpedanz.
Fazit
Die SE-Verstärker überzeugen im Test mit erstklassigem Aufbau, super Verarbeitung und vor allem sauberer Leistung. Während die SE2000D und SE3500D sich als universelle und stabile Bassverstärker für moderates Geld empfehlen, die auch vor Sound-Quality-Einsatz nicht Halt machen, ist die dicke SE7000D ein Basskracher für Hartgesottene, die auch mal bei einem Wettbewerb vorbeischauen.Kategorie: Car Hifi Endstufe Mono
Produkt: ESX SE7000D
Preis: um 900 Euro
Referenzklasse
ESX SE7000D
Kategorie: Car Hifi Endstufe Mono
Produkt: ESX SE3500D
Preis: um 470 Euro
Spitzenklasse
ESX SE3500D
Kategorie: Car Hifi Endstufe Mono
Produkt: ESX SE2000D
Preis: um 350 Euro
Spitzenklasse
ESX SE2000D
323-2522
Masori |
292-1890
Car Hifi Store Bünde |
Für die Älteren unter uns gehören diese Lautsprecher zu den ersten jugendlichen Audiowunschträumen, wie zum Beispiel das Klipschorn oder die Electro Voice Sentry III. Für alle anderen könnte dieser besondere Lautsprecher eine echte Überraschung werden.
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenKlang | 20% : | |
Tiefgang (5%) | 5% | |
Druck (5%) | 5% | |
Sauberkeit (5%) | 5% | |
Dynamik (5%) | 5% | |
Labor | 55% : | |
Leistung (40%) | 40% | |
Dämpfungsfaktor | 5% | |
Rauschabstand | 5% | |
Klirrfaktor | 5% | |
Praxis | 25% : | |
Ausstattung | 15% | |
Verarbeitung Elektronik | 5% | |
Verarbeitung Mechanik | 5% |
Laborbericht | |
Vertrieb | Audio Design, Kronau |
Hotline | 07253 9465-0 |
Internet | www.audiodesign.de |
Technische Daten | |
Kanäle | 1 |
Leistung 4 Ohm (x4) | 1193 |
Leistung 2 Ohm (x4) | 2025 |
Leistung 1 Ohm (x4) | 3011 |
Empfindlichkeit max. (in mV) | 190 |
Empfindlichkeit min. (in V) | 5.1 |
THD+N (<22 kHz) 5W | 0.085 |
THD+N (<22 kHz) Halblast | 0.07 |
Rauschabstand dB (A) | 64 |
Dämpfungsfaktor 20 Hz | 299 |
Dämpfungsfaktor 40 Hz | 309 |
Dämpfungsfaktor 60 Hz | 305 |
Dämpfungsfaktor 80 Hz | 249 |
Dämpfungsfaktor 100 Hz | 223 |
Dämpfungsfaktor 120 Hz | 200 |
Ausstattung | |
Tiefpass | 35 - 250 Hz |
Hochpass | Nein |
Bandpass | via Subsonic |
Bassanhebung | 0 - 18 dB / 20 - 80 Hz |
Subsonicfilter | 15 - 60 Hz |
Phaseshift | 0 - 180 ° |
High-Level-Eingänge | Nein |
Cinchausgänge | Ja |
Abmessungen L x B x H (in mm) | 600/258/60 |
Sonstiges | Boost in Freq., Gain und Güte regelbar; Fernbedienung; linkbar |
Preis/Leistung | sehr gut |
Klasse | Abs. Spitzenklasse |
Car&Hifi | „Die Signum-Monoblöcke erweisen sich im Test als edel gemachte Verstärker mit blitzsauberer Performance und sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.“ |
Klang | 20% : | |
Tiefgang (5%) | 5% | |
Druck (5%) | 5% | |
Sauberkeit (5%) | 5% | |
Dynamik (5%) | 5% | |
Labor | 55% : | |
Leistung (40%) | 40% | |
Dämpfungsfaktor | 5% | |
Rauschabstand | 5% | |
Klirrfaktor | 5% | |
Praxis | 25% : | |
Ausstattung | 15% | |
Verarbeitung Elektronik | 5% | |
Verarbeitung Mechanik | 5% |
Laborbericht | |
Vertrieb | Audio Design, Kronau |
Hotline | 07253 9465-0 |
Internet | www.audiodesign.de |
Technische Daten | |
Kanäle | 1 |
Leistung 4 Ohm (x4) | 568 |
Leistung 2 Ohm (x4) | 985 |
Leistung 1 Ohm (x4) | 1426 |
Empfindlichkeit max. (in mV) | 210 |
Empfindlichkeit min. (in V) | 5.6 |
THD+N (<22 kHz) 5W | 0.071 |
THD+N (<22 kHz) Halblast | 0.094 |
Rauschabstand dB (A) | 68 |
Dämpfungsfaktor 20 Hz | 129 |
Dämpfungsfaktor 40 Hz | 125 |
Dämpfungsfaktor 60 Hz | 124 |
Dämpfungsfaktor 80 Hz | 124 |
Dämpfungsfaktor 100 Hz | 118 |
Dämpfungsfaktor 120 Hz | 125 |
Ausstattung | |
Tiefpass | 35 - 250 Hz |
Hochpass | Nein |
Bandpass | via Subsonic |
Bassanhebung | 0 - 18 dB / 20 - 80 Hz |
Subsonicfilter | 15 - 60 Hz |
Phaseshift | 0 - 180 ° |
High-Level-Eingänge | Nein |
Cinchausgänge | Ja |
Abmessungen L x B x H (in mm) | 430/258/60 |
Sonstiges | Boost in Freq., Gain und Güte regelbar; Fernbedienung; linkbar |
Preis/Leistung | sehr gut |
Klasse | Spitzenklasse |
Car&Hifi | „Die Signum-Monoblöcke erweisen sich im Test als edel gemachte Verstärker mit blitzsauberer Performance und sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.“ |
Klang | 20% : | |
Tiefgang (5%) | 5% | |
Druck (5%) | 5% | |
Sauberkeit (5%) | 5% | |
Dynamik (5%) | 5% | |
Labor | 55% : | |
Leistung (40%) | 40% | |
Dämpfungsfaktor | 5% | |
Rauschabstand | 5% | |
Klirrfaktor | 5% | |
Praxis | 25% : | |
Ausstattung | 15% | |
Verarbeitung Elektronik | 5% | |
Verarbeitung Mechanik | 5% |
Laborbericht | |
Vertrieb | Audio Design, Kronau |
Hotline | 07253 9465-0 |
Internet | www.audiodesign.de |
Technische Daten | |
Kanäle | 1 |
Leistung 4 Ohm (x4) | 387 |
Leistung 2 Ohm (x4) | 675 |
Leistung 1 Ohm (x4) | 988 |
Empfindlichkeit max. (in mV) | 200 |
Empfindlichkeit min. (in V) | 5.4 |
THD+N (<22 kHz) 5W | 0.081 |
THD+N (<22 kHz) Halblast | 0.099 |
Rauschabstand dB (A) | 64 |
Dämpfungsfaktor 20 Hz | 104 |
Dämpfungsfaktor 40 Hz | 100 |
Dämpfungsfaktor 60 Hz | 98 |
Dämpfungsfaktor 80 Hz | 97 |
Dämpfungsfaktor 100 Hz | 95 |
Dämpfungsfaktor 120 Hz | 96 |
Ausstattung | |
Tiefpass | 35 - 250 Hz |
Hochpass | Nein |
Bandpass | via Subsonic |
Bassanhebung | 0 - 18 dB / 20 - 80 Hz |
Subsonicfilter | 15 - 60 Hz |
Phaseshift | 0 - 180 ° |
High-Level-Eingänge | Nein |
Cinchausgänge | Ja |
Abmessungen L x B x H (in mm) | 397/258/60 |
Sonstiges | Boost in Freq., Gain und Güte regelbar; Fernbedienung; linkbar |
Preis/Leistung | sehr gut |
Klasse | Spitzenklasse |
Car&Hifi | „Die Signum-Monoblöcke erweisen sich im Test als edel gemachte Verstärker mit blitzsauberer Performance und sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.“ |