Filmrezension: When Animals Dream (Prokino,)

Die sechzehnjährige Marie (Sonia Suhl) lebt zusammen mit ihren Eltern (Lars Mikkelsen, Sonia Richter) in einer kleinen Küstengemeinde Dänemarks. Nicht nur Marie, sondern auch die Dorfbewohner bemerken ihre körperlichen Veränderungen. Während sich zwischen ihr und dem kontaktscheuen Teenager Daniel (Jakob Oftebro) eine sexuelle Beziehung entwickelt, entdeckt Marie ein dunkles Geheimnis ihrer Familie. Als sie sich erstmals in eine Bestie verwandelt, muss sie das Dorf verlassen, um ihre Nachbarn zu schützen. Der natürliche Look des Films wird durch klare, authentisch gefärbte Bilder eingefangen. Die Bildschärfe schwankt minimal und eine leichte Weichheit stellt sich bei Gegenlicht ein. Die Außenaufnahmen sind räumlich authentisch wiedergegeben, in den Innenräumen dominieren die Dialoge. Die stimmungstragende Hintergrundmusik sorgt für Atmosphäre.

Fazit