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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenFilmrezension: Die Bestimmung: Allegiant (Concorde)
Die Bestimmung: Allegiant
Robert Schwendtke inszenierte den dritten Film der Dystopie-Reihe, die auf der Buchtrilogie von Veronica Roth basiert: Kaum ist das Regierungssystem Chicagos und die damit verbundene Aufteilung der Bevölkerung in Fraktionen zusammengebrochen, reißt Evelyn (Naomi Watts) die Herrschaft an sich. Die Anführerin der Fraktionslosen verfolgt einen perfiden Plan, der zur erneuten Zweiteilung der Bevölkerung führt. Tris (Shailene Woodley) und ihr Freund Four (Theo James) haben derweil herausgefunden, dass die Zivilisation nicht hinter den Mauern ihrer Heimatstadt endet. Gemeinsam mit Caleb (Ansel Elgort), Christina (Zoe Kravitz), Tori (Maggie Q) und Peter (Miles Teller) flüchten sie aus der Stadt. Doch hinter den Mauern erwartet sie nicht die erhoffte Freiheit, sondern eine weitaus größere Gefahr. Robert Schwendtke weiß das Franchise mit effektvollen Actionszenen und schnellen Schnitten umzusetzen.
Dass er sich dabei die Freiheit nimmt, sich passagenweise von der Buchvorlage zu entfernen, macht den Film interessant. Das von David (Jeff Daniels) geleitete Amt für genetisches Sozialwesen birgt sowohl Hoffnung, als auch Gefahr für Tris und ihre Freunde. Schnell sind die einstigen Fraktionen vergessen. Fortan rangt sich alles um die Genforschung und die Idee, dass die Menschen in Chicago nur Versuchskaninchen in einem Experiment einer höher entwickelten Zivilisation sind. Wie auch bei den zwei vorigen Filmen steht Shailene Woodley ("Das Schicksal ist ein mieser Verräter") als Tris im Fokus der Handlung. Diesmal liegt es aber nicht nur alleine in ihrer Macht, dem Widersacher die Stirn zu bieten. Die rasanten Actionszenen lassen auch der weiterhin wachsenden Liebe von Tris und Four genügend Raum zur Entfaltung.Bild und Ton
Die warm kolorierten Bilder über den Dächern Chicagos werden den düsteren Bildern in der unterirdischen Zuflucht gegenübergestellt. Während die Schärfe der Nahaufnahmen in den gut ausgeleuchteten Außenszenen gefällt, verlieren sich die Details in dunkleren Bereichen in weichen Schemen und der leichte Schleier verfälscht zudem die Hautfarben. Auch die plastische Bildtiefe geht leider in den dunklen Sequenzen etwas unter. Die Welt hinter dem Zaum präsentiert sich in nuancierten Rottönen, wodurch jegliche andere Farbtöne zwischenzeitlich völlig überdeckt werden. Akustisch ist der dystopische Science Fiction-Film sehr dynamisch vertont. Jeder einzelne Schlag oder Hieb mit dem Messer hallt im Raum wieder. Schusswechsel und Actionszenen werden durch direktionale Effekte zum Highlight, das mit dem prägnanten Score zusätzlich untermalt wird. Prasselnder Regen und lauter Donner beleben die Welt hinter dem Zaun, was sich bis ins Heimkino auszubreiten scheint. Auch die futuristischen Flugobjekte liefern einen knackigen Sound, der die Kanäle einnimmt. Vor diesem lauten Klangteppich von authentischen Hintergründen und elektronisch erzeugten Effekten bleiben die klaren Dialoge stets verständlich.
Extras
Der Audiokommentar der Produzenten Doug Wick und Lucy Fisher liefern interessante Informationen und Hintergrunddetails zum Film. In mehreren Featurettes wird die Entstehung vom Buch zum Film erläutert. Die Filmemacher erklären, warum der dritte Band von Veronica Roth in zwei Filme unterteilt wird. Zudem gibt es unter anderem gesonderte Kapitel zu den Effekten und der Technik des Films, über die Fluggeräte und die Waffen. Des weiteren werden die Charaktere näher betrachtet, ein Einblick in die Dreharbeiten gewährt und die Entwicklung der Musik bebildert.
Fazit
“Die Bestimmung: Allegiant“ setzt die Handlung der zwei vorangegangenen Filme actionreich und mit guten Effekten fort, liefert aber erzähltechnisch weniger Input. Für Fans der Reihe führt kein Weg an dem Film vorbei.Kategorie: Blu-Ray Film
Produkt: Die Bestimmung: Allegiant (Concorde)
Die Bestimmung: Allegiant (Concorde)
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