Form follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenRevox präsentiert die neue Revox B77 MK III und zugleich seine neue, eigene Revox Analog Master Tapes Collection. Beides gefertigt im Revox KLANGWERK in Villingen für ein perfektes Zusammenspiel.
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Aufrüstbare Soundbars: Noch mehr Wumms, noch mehr TV-Spaß
Soundbars sind seit Jahren die großen Gewinner der Unterhaltungselektronik-Branche: ihre Abatzzahlen explodieren. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Flachbildfernseher werden immer schlanker, es fehlt an Volumen für kräftigen Ton und satte Bässe.
Abhilfe schaffen hier schmale, balkenförmige Soundbars, die einfach vor den Flat-TV gelegt oder an der Wand montiert werden. Gute Soundbars peppen die tonale Räumlichkeit spürbar auf, erhöhen die akustische Dynamik und liefern im Idealfall ein nicht für möglich gehaltenes Bassfundament.
Der TCL 115X955 MAX trägt die Namenserweiterung MAX völlig zurecht: Mit einer Diagonalen von 115 Zoll (292 cm) ist er nicht weniger als der derzeit größte QD-Mini-LED-TV.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenWer mit der Anschaffung einer Soundbar liebäugelt, sollte immer bedenken, dass die Ansprüche mit der Zeit steigen. Hat man erst mal audiophiles Blut geleckt, möchte man sich möglicherweise mit einem 2.0-System nicht mehr zufrieden geben. Viele Soundbars sind zwar dazu in der Lage, mit Hilfe elektronischer Schaltungen 5.1-Surround-Sound und sogar Höhendimensionen mit neuen Heimkino-Formaten wie Dolby Atmos und DTS:X zu simulieren. Dies gelingt mitunter auch beeindruckend. Allerdings sind im Raum aufgestellte zusätzliche Subwoofer bzw. Rücklautsprecher der virtuellen Effekthascherei deutlich überlegen.
Schließlich können diese Boxen optimal platziert und ganz gezielt ausgerichtet werden. Der erzeugte Klangkokon ist jetzt echt und wird nicht nur künstlich vorgegaukelt. Aus diesem Grund macht die Investition in ausbaufähige Soundbars Sinn, um den Ton nicht nur von vorne, sondern auch von hinten und möglicherweise sogar von oben auszustrahlen.
BU: Bei der HT-A7000 von Sony handelt es sich um eine 7.1.2-Soundbar mit Dolby-Atmos-Unterstützung.
Sony hat seit kurzem mit der HT-A7000 eine 7.1.2-Soundbar mit zwei integrierten Upfiring-Lautsprechern für den Klang von oben, zwei Beam-Hochtönern und fünf Front-Lautsprechern für breiteren Raumklang sowie einem Dual-Subwoofer an Bord. Das Klangwunder beherrscht Dolby Atmos und DTS:X. Die Sony-Soundbar arbeitet mit Schall-Reflexionen, um das Klangfeld von allen Seiten zu erweitern.
Obwohl die HT-A7000 bereits ab Werk sehr gut ausgestattet ist, haben die Japaner den Schallwandler modular aufgebaut, die Klangperformance lässt sich also durch zusätzliche Komponenten, nämlich einen externen Subwoofer und Rear-Lautsprecher, optimieren. Wird ein kabelloser Subwoofer dazugeschaltet, ist der integrierte Tieftöner für die Bässe und Stimmen zuständig, während sich der optionale kabellose Subwoofer auf den niederfrequenten Bereich fokussiert.
BU: Mit zusätzlichem Subwoofer und Rear-Lautsprechern erzeugt die HT-A7000 einen noch fülligeren Klang.
Aus dem Hause Sony eignet sich der SA-SW5 mit einer Ausgangsleistung von 300 Watt, der mit einem 180-mm-Treiber mit Passivradiator bestückt ist. Eine andere Option ist der kompakte Bassreflex-Subwoofer SA-SW3 mit 160-mm-Treiber und 200 Watt Ausgangsleistung. Für authentisches Heimkinoerlebnis, bei dem der Sound auch direkt von hinten kommt, sorgen die kabellosen Rear-Lautsprecher SA-RS3S, die mit insgesamt 100 Watt eine breitere Akustik-Bühne liefern und an der Wand angebracht werden können.
Bu: Die Home Sound Bar 550 von Denon lässt sich mit anderen Denon-Lautsprechern und einem kabellosen Subwoofer koppeln.
Ebenfalls zu einem Surround- und Multiroom-System ausbauen lässt sich die Denon Home Sound Bar 550. Mit ihren sechs Treibern liefert sie 3D-Surround-Sound in den Formaten Dolby Atmos und DTS:X. Besonderheit: Die Denon Home Sound Bar 550 kann als einzelne Soundbar eingesetzt oder für immersiven Surround-Sound mit anderen Denon Home-Lautsprechern, etwa dem Denon Home 150, 250 oder 350, gekoppelt werden. Wer auf kräftige Bässe steht, schließt den kabellosen Subwoofer DSW-1H an.
BU: Der Denon-Klangriegel unterstützt Dolby Atmos und DTS:X, außerdem beherrscht er WLAN, AirPlay 2 und Bluetooth.
Neben der Sound Bar 550 besteht das Denon Home-Sortiment aus drei kabellosen Multiroom-Lautsprechern. Diese ermöglichen genau wie die Sound Bar 550 Zugriff auf Streaming-Dienste wie Spotify, Amazon Music HD und TIDAL sowie auf hochauflösende, auf dem Smartphone oder im Netzwerk gespeicherte Audiodateien über WLAN, AirPlay 2 und Bluetooth. Diese Funktion gestattet es Anwendern, auf unzählige Songs, darunter tausende digitale Hi-Res-Audiotitel, zuzugreifen und über eine einzige App zu steuern.
BU: Modulare Bauweise: Die Soundbar Philips Fidelio B97 verfügt über zwei abnehmbare Lautsprecher.
Ein besonders ausgeklügeltes Konzept hat sich Philips bei der Fidelio B97 überlegt. Die 7.1.2-Multikanal-Soundbar beinhaltet zwei abnehmbare, kabellose Lautsprecher, die den linken und rechten Kanal wiedergeben, solange sie mit der Soundbar verbunden sind. Werden diese abgenommen, übernehmen sie die Funktion des linken und rechten Surroundkanals, wofür sie entsprechend im Raum platziert werden und für ein hörbar aufpoliertes Kino-Klangerlebnis sorgen.
BU: Im abgenommenen Zustand können die kabellosen Lautsprecher den linken und rechten Kanal wiedergeben.
Das B97-System kommt auf die stolze Zahl von 17 Lautsprechertreibern inklusive acht Ein-Zoll x 3,5-Zoll-Bass-/Mitten-Race-Track-Treibern, deren Form an Leichtathletik-Laufbahnen erinnert. Jeweils einer dieser Race-Track-Treiber ist in den abnehmbaren Lautsprechern verbaut. Gemeinsam mit jeweils einem weiteren Paar Treibern sind sie für den linken und rechten Kanal verantwortlich, solange sie an die Soundbar angeschlossen sind. Zwei weitere Treiber stehen für den Center-Kanal zur Verfügung.
BU: Starkes Konzept: Die kleinen Satelliten der Philips-Soundbar Fidelio B97 lassen sich frei im Raum platzieren.
Zusätzlich verfügt die Soundbar über sechs 19-mm-Soft-Dome-Tweeter, von denen zwei nach vorne gerichtet abstrahlen. Außerdem ist jeweils ein Tweeter seitlich ausgerichtet und in den abnehmbaren Lautsprechern montiert. Zwei weitere Tweeter sind seitlich im Hauptteil der Soundbar verbaut. Sie werden erst dann aktiviert, wenn die abnehmbaren Lautsprecher von der Soundbar entfernt werden.
Für einen besonders immersiven Klang besitzt die B97-Soundbar zusätzlich zwei nach oben gerichtete 2,5-Zoll-Dolby-Atmos-Elevation-Treiber. Zu guter Letzt soll ein 8-Zoll-Bass-Treiber in einem separaten kabellosen Subwoofer für tiefste Bassfrequenzen bis herunter zu 35 Hz sorgen. Für einen kraftvollen Sound stehen 500 Watt Leistung für das Hauptsystem und 240 Watt für den Subwoofer zur Verfügung.
Die Soundbar ist zudem Teil des Philips Wireless Home Systems, das kabellose Verbindungen für Multiroom-Anwendungen per DTS Play-Fi bietet.
BU: Nur 86 Zentimeter lang, aber jederzeit auf ein 5.1-System aufrüstbar: die Polk Audio React Soundbar.
Polk Audio React
Eine Besonderheit der Polk Audio React Soundbar ist ihre Steuerungs-Möglichkeit per Stimme. Über Alexa kann man unter anderem die Lautstärke verändern und den Sound-Modus anpassen.
Besonderheit Nummer zwei besteht darin, dass sich die rund 86 Zentimeter lange Soundbar in ein waschechtes 5.1-Surround-System aufrüsten lässt. Dazu muss man den Schallwandler mit den kabellosen Rear-Lautsprechern Polk SR2 kombinieren, für mehr akustischen Tiefgang eignet sich beispielsweise der kabellose Polk React Subwoofer. Schon spielt das kompakte System mit zwei Tiefmittel- und zwei Hochtönern in einer Liga mit anderen 5.1-Anlagen. Die kleinen Aktivlautsprecher SR2 werden wie der Tieftöner komfortabel per Funk angesteuert. Die React Soundbar versteht sich auf Filmtonformate wie Dolby Digital und DTS.
BU: Die kabellosen Rear-Lautsprecher Polk SR2 und der Polk React Subwoofer harmonieren perfekt mit der React-Soundbar.
Fazit:
Mit Soundbars ist es wie im richtigen Leben – es schadet nicht, sich alle Optionen offen zu halten. Mit zwei zusätzlichen Rear-Lautsprechern und einem kabellosen Subwoofer steigert man die akustischen Fähigkeiten eines Soundriegels enorm, genießt deutlich mehr Volumen, Dynamik und Bass. Deshalb achten Sie beim Kauf nach Möglichkeit darauf, dass sich Ihre Soundbar ausbauen lässt. Ob schon in sechs Monaten oder erst in zwei Jahren: Der Tag, an dem Sie richtig Lust auf mehr akustische Brillanz und die Extraportion Wumms verspüren, wird kommen. Da wäre es doch jammerschade, wenn Sie alles neu kaufen müssten. Gut vorbereitet ist Ihr Heimkino garantiert zukunftssicher!
Hier kommen Sie zur Soundbar Bestenliste.