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Einbau: Feine Installation im Alltagsauto Skoda Octavia RS
Der Skoda Octavia in der dritten Generation ist ein weit verbreitetes Alltagsauto, der als Daily Driver für den Arbeitsweg genutzt wird. Wenn man also täglich mehre Stunden im Auto verbringt, dürfen guter Klang und schöne Bässe nicht fehlen.
Der Octavia III ist nach wie vor ein sehr gut zu bewegendes Fahrzeug, erst recht in der begehrten RS-Version. Besitzer Mathias hat zudem für die Optik gesorgt und den Skoda kräftig nach Geschmack aufgepeppt. Räder von classy-rims samt Bremsen von lowfact sorgen für einen souveränen Auftritt. Für Außendesign und Folierung zeichnet Fitment verantwortlich. Fehlte nur noch ein wenig Sound, denn Mathias ging es nicht anders als vielen Musikfans: Die Werksanlage bereitet dem audiophilen Hörer keinen Genuss, wodurch sie nach und nach immer weiter mit Nachrüstkomponenten ausgebaut verfeinert wurde. Da das originale Columbus Navigationssystem beibehalten werden sollte, war der erste Schritt der Austausch der Frontlautsprecher. Dabei hat Mathias nicht einfach die Chassis getauscht, sondern es wurden zunächst die vorderen Türverkleidungen mehrlagig mit Alubutyl gedämmt und dann die originalen Lautsprecher durch ein klassisches Eton 2-Wege-System getauscht. Die Freude über das Upgrade währte jedoch nur kurz, wodurch weitere Maßnahmen zusammen mit Klinge Car Audio geplant wurden. Hierbei hat Patrick bei der Auswahl und dem Einmessen der Komponenten unterstützt, der Verbau inkl. dem Bau der Türverkleidungen wurde wie alle Installationen vom Besitzer selbst vorgenommen.
Unser Hobby spiegelt die Welt da draußen wider: immer mehr, immer größer, immer teurer muss es sein. Zum Glück gibt es aber auch Gegenbeispiele. Mit dem dänischkanadischen Traumduo kann man seinen irdischen Musikfrieden finden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenZweite Stufe
Um dem Frontsystem etwas auf die Sprünge zu helfen, wanderte eine Endstufe auf die Einkaufsliste. Hier wurden Nägel mit Köpfen gemacht und das System direkt per Soundprozessor aktiv angesteuert. Die Wahl fiel auf eine Audison AP4.9 bit, die im doppelten Ladeboden Einzug ins Heck des Octavia hielt. Außerdem fehlte Mathias Bass, ein Subwoofergehäuse im Kofferraum kam jedoch nicht in Frage. Daher entschiede das Team für einen Frontsubwoofer, was auch klanglich erste Wahl ist, da der Bass zwangsläufig immer von vorne kommt und nicht im Kofferraum brummelt.
Der Beifahrerfußraum bietet sich für diese Art Installation an, die für sehr wenig Platzverlust mit sich bringt. Dazu bietet es sich an, einen Woofer mit moderatem Durchmesser zu wählen, in unserem Fall war das der Audison APS 8 D, der für den nötigen Tiefton sorgen sollte. Als Antrieb fungierte zuerst eine Ampire 400.1, die im späteren durch eine Audison AP F1 D ersetzt wurde.Dritte Stufe
Damit hatte der Skoda eigentlich eine prima Soundanlage, doch mit Der Zeit sah Mathias weiteren Verbesserungsspielraum. Das Frontsystem war nach dem letzten Upgrade deutlich zu schwach auf der Brust, was einen Austausch der Komponenten zur Folge hatte. Wieder wurden Nägel mit Köpfen gemacht und erstens von zwei auf drei Wege ausgebaut. Das funktioniert im Octavia ganz gut, da dieser über gute Einbaupositionen der Lautsprecher verfügt. Damit dann jegliche Kritik am Frontsystem ein für allemal verstummt, musste eine sehr edle Lösung her. Die High-End-Lautsprecher aus der Mille- Serie von Hertz waren da genau richtig. In diesem Umbauschritt hielt das 3-Wege-System in Verbindung mit einer Audison AP4 D, die die neuen Tieftöner gebrückt betreibt, Einzug in das Fahrzeug.
Installation
Zunächst wurde ein neues Gehäuse für die ML 280.3 Hochtöner gedruckt, das dann an originaler Position in den Spiegeldreiecken verspachtelt wurde. Um trotzdem für einen originalen Look zu sorgen, durfte etwas Kunstleder nicht fehlen. Dieses wurde auch bei den Türverkleidungen verwendet, nachdem diese aufwendig für die neuen ML 1650.3 inkl. passenden Einbauringen neu modelliert wurden. Durch die sorgfältige Arbeit und unter Verwendung passender Materialien ergibt sich ein hochwertiger OEM-Look, der nicht zu aufdringlich wirkt. Da die Türverkleidungen in diesem Arbeitsschritt komplett zerlegt werden mussten, war es ein Leichtes, das Inlay mit Alcantara passend zur Innenausstattung zu beziehen. Um der Anlage den letzten Schliff zu geben, hielten noch Hertz 700.3 in passenden Montageringen Einzug in das Armaturenbrett, die zusammen mit den Hochtönern von der AP4.9 bit betrieben werden. So ergibt sich ein hochwertiger Gesamteindruck im OEM+ Look, der sich klanglich nicht verstecken muss.
Komponenten
- Headunit original –
- Verstärker Audison AP4.9 bit 500 Euro
- Verstärker Audison AP4 D 330 Euro
- Verstärker Audison AP F1 D 500 Euro
- Frontlautsprecher Hertz ML 280.3 22 Euro
- Frontlautsprecher Hertz ML 700.3 240 Euro
- Frontlautsprecher Hertz ML 1650.3 375 Euro
- Subwoofer Audison APS 8 D 140 Euro