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Das Handy wird 25 (2): Von der SMS über UMTS bis hin zum 5G-Netz
Das Handy feiert 25. Geburtstag. Interessant: Die beiden 1992 eingeführten D-Netze hatten mehrere analoge Vorläufer: das A-Netz (bereits ab 1958), das B-Netz (Anfang der 70er Jahre) und das C-Netz (ab 1985).
Dienste und Geräte waren damals allerdings noch sehr kostspielig. Sie blieben deshalb zunächst eher professionellen Anwendern vorbehalten. Die Abmessungen der damaligen Mobiltelefone taugten gerade so für die Installation im Auto. Nicht selten war der Kofferraum als Einbauort für Sende- und Empfangsteil gefragt.
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEine Akkuladung für eine Stunde Betrieb
Das erste kommerzielle Mobiltelefon kam 1983 von Motorola auf den Markt. Aufgrund seiner Größe und Form wurde es liebevoll „Knochen“ genannt. Nicht nur die sperrige Form, auch die Betriebsdauer war verbesserungswürdig: Eine Akkuladung reichte für rund eine Stunde Betrieb. Den großen Durchbruch feierten die Handys, wie die mobilen Telefone bald in Deutschland genannt wurden, erst Anfang der 90er Jahre. 1992 einigten sich 26 europäische Telekommunikationsunternehmen auf den digitalen GSM-Standard (GSM = Global System for Mobile Communications), der die zweite Mobilfunkgeneration startete und auch heute noch verwendet wird.
Die Industrie sorgte mit immer kleineren, leistungsfähigeren und vor allem auch immer perfekter gestylten Geräten für stetig steigende Nachfrage. So haben Mobiltelefone schon lange keine sichtbare Antenne mehr, die anfänglich unverzichtbar war.
Die vor 20 Jahren ganz neue Freiheit, praktisch überall und drahtlos telefonieren zu können, überzeugte schnell. Zudem gab es immer neue ergänzende Funktionen. 1995 wurde der Short Message Service, kurz SMS, eingeführt. Dass dieser Dienst später einmal beliebter werden könnte als das Telefonieren, ahnte damals noch niemand. Mit dem Multimedia Messaging Service konnte das Handy von 2002 an auch Bilder übertragen. Inzwischen gehören Messenger-Plattformen und der Austausch über die sozialen Netze zu den am meisten genutzten Kommunikationsmöglichkeiten – natürlich auf der Basis moderner Smartphones, die von 2007 an mit immer größeren Bildschirmen, virtuellen Tastaturen und universellen Computerfunktionen den Markt eroberten.
Versteigerung der UMTS-Lizenzen
Mit UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) startete 2004 die dritte Mobilfunkgeneration. UMTS ermöglicht eine schnellere Datenübertragung über die entsprechenden Mobilfunknetze. Die Versteigerung der UMTS-Lizenzen sorgte 2003 für großes Aufsehen. Dem gesteigerten Datenvolumen bei der mobilen Nutzung begegnen die Mobilfunkbetreiber mit dem Ausbau ihrer Netze. Die aktuelle Technologie LTE (Long Term Evolution) wurde 2010 als vierte Generation der Mobilfunknetze gestartet und ermöglicht im Vergleich zu den UMTS-Netzen eine fast siebenmal schnellere Datenübertragung mit bis zu 100 Megabit pro Sekunde.
Aktuell ist die Entwicklung des so genannten 5G-Netzes in vollem Gange. Die fünfte Generation verspricht eine erneut gesteigerte Leistungsfähigkeit. Angestrebt werden Datenraten bis zehn Gigabit/s (100 x mal mehr als LTE), eine praktisch verzögerungsfreie Datenübertragung und ein um 90 Prozent verringerter Energieverbrauch. Mit einer verbindlichen Standardisierung des 5G-Netzes wird 2018 gerechnet, das Logo für 5G ist bereits verabschiedet. Der Start für 5G soll im Jahr 2020 erfolgen.
(Bildquelle: Messe Berlin)