Form follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenFür die Älteren unter uns gehören diese Lautsprecher zu den ersten jugendlichen Audiowunschträumen, wie zum Beispiel das Klipschorn oder die Electro Voice Sentry III. Für alle anderen könnte dieser besondere Lautsprecher eine echte Überraschung werden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVergleichstest: 10 moderne Kompaktendstufen für alle Anwendungen
Rundumschlag
Egal, ob Zweikanal-, Bass- oder Mehrkanalverstärker, die Hersteller halten 2012 ein recht ansehnliches Angebot an Kompaktendstufen bereit. Wir haben die zehn neuesten Kraftzwerge mit 1, 2 und 4 Kanälen im Rundumschlag getestet.
Keine andere Endstufenkategorie wurde in den letzten Jahren technisch derart vorangetrieben wie die Miniendstufen. Dabei heißt es weniger, einfach nur kleine Verstärker zu bauen. Die Amps sollen bitteschön auch genauso viel Leistung haben wie die gewohnten Verstärker am Markt. Dazu waren (zumindest für den mobilen Bereich) neue Technologien nötig, die vor allem eins ermöglichen: höchste Effizienz. Denn es würde nichts nützen, eine konventionelle Schaltung einfach auf einer kleineren Platine aufzubauen – was dank der mitterweile üblichen winzigen SMD-Bauteile problemlos möglich wäre.
Das Problem wäre die Wärme bzw. deren Ableitung, wozu große Kühlkörper benötigt werden. Der einzige Ausweg heißt Effizienz, also ein möglichst hoher Wirkungsgrad, mit dem die zugeführte elektrische Energie auch an den Lautsprechern ankommt, statt in Wärme umgewandelt zu werden. Da hilft nur Technik, nämlich eine effizientere Verstärkerschaltung und eine effizientere Netzteilsteuerung. Damit sind wir beim Stand der Technik für kleine, starke Endstufen angekommen, nämlich beim Schaltverstärker nach Class D und bei der geregelten internen Betriebsspannung nach Class G bzw. Class H. 10 aktuelle Endstufen wollen jetzt den Beweis anreten, dass solch „digitaler Kram“ bei aller Effizienz auch gut klingt.