Mit der RX2 PRO kündigt Brax nicht weniger als die Endstufe der Superlative an, vollgepackt mit Innovation und das erste Class-D Design der Marke.
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Das Imperium schlägt zurück
Mit einem Paukenschlag präsentierte Tim Cook, neuer CEO von Apple, das neue iPad mitten in die CeBIT hinein und stahl damit einmal mehr der gesamten Computer-Industrie die Show. Seit 16. März ist das gute Stück verfügbar, und bereits in den ersten vier Tagen wurden über drei Millionen Apple-Tablets verkauft. Lesen Sie nun, ob es Apple erneut gelungen ist, den Mythos iPad fortzusetzen.
Die äußere Erscheinung des neuen iPad liegt nah am Vorgänger, dem iPad 2. Die Chronologie der Typenbezeichnung ist gestaltet, wie bei iPod und MacBook schon längst üblich; für den Kunden ist es schlicht das „neue iPad“ im internen Sprachgebrauch heißt es jetzt iPad der 3. Generation – fertig. Das jüngste Apple-Tablet birgt jede Menge Innovationen, von denen einige erwartet wurden, andere dagegen überraschend neu sind. Das Display beispielsweise verfügt nun über eine Auflösung von 2048 x 1536 Pixel, ein Wert, der sämtliche Wettbewerber vergleichsweise blass erscheinen lässt.
Da nun ein Display mit mehr Auflösung einen höheren Stromverbrauch mit sich bringt, nicht zuletzt wegen des stärker geforderten Grafikchips, hat Apple zudem einen größeren Akku eingebaut. Die legendär lange Laufzeit der iPads sollte um jeden Preis die Marke des Vorgängers halten, und so wurde die Akkukapazität fast verdoppelt. Um Platz für den nun größeren Akku zu haben, legte die Gehäusedicke um 8 auf 9,4 Millimeter zu, das Gewicht erhöhte sich um knappe 50 Gramm, beides Werte, die lediglich der iPad-2-Benutzer auf Anhieb spürt. Im Inneren erledigt ein modifizierter A5- Prozessor mit zwei Kernen die Rechenarbeit. Hauptaugenmerk hat man bei Apple hier auf die Rechenleistung der Grafikabteilung gelegt; der Grafikchip verfügt nun über vier Kerne, die den Hauptprozessor bei vielen Anwendungen stark entlasten und so Kapazitäten für andere Aufgaben freimachen.Perfekte Verbindungen
Das neue iPad ist in einer günstigeren Wi-Fi-Variante und als Wi-Fi + 4G-Modell verfügbar. Das 4G Modell berherrscht es sich um die Datenübertragung per Mobilfunknetz der 4. Generation. Hierzu gehört das aktuelle LTE-Netz (Long Term Evolution), der designierte Nachfolger des UMTS-Standards. Da das LTE-Netz in den USA auf anderen Frequenzen als in Deutschland aktiv ist, kann diese Übertragungsart des neuen iPads auch nur dort genutzt werden. Dennoch ist es erfreulich zu wissen, dass das neue iPad außerdem mit HSPA+ und DC-HSDPA zwei erweiterte UMTS-Standards beherrscht; damit ist der Internetzugang mit dem entsprechendem Mobilfunk-Vertrag dennoch schneller als beim Vorgänger.
Bedienung und Software
In Sachen Bedienung müssen kaum Worte verloren werden, mit der aktuellen Oberfläche des iOS-Betriebssystems zusammen mit dem hochauflösenden Bildschirm und der optimalen Grafikunterstützung fluppt das iPad wie gewohnt. Lediglich die App-Programmierer müssen sich nun sputen, um ihre Anwendungen an die neue Hardware anzupassen. Zum Redaktionsschluss zählte der Store bereits 64 optimal an das neue iPad angepasste Apps. Einige für das iPad 2 programmierte Apps laufen problemlos auf der neuen Hardware, andere, insbesondere Spiele, geraten schon mal ins Stocken. Über kurz oder lang werden für das neue iPad ebenfalls weit über 200 000 Apps zur Verfügung stehen, bis dahin heißt es ausprobieren und gegebenenfalls abwarten. Ausprobiert haben wir neben Jetpack Joyride auch Temple Run und Roads of Rome. Ins Stocken geriet lediglich Ersteres, ansonsten laufen die Spiele flüssig. Das betrifft sowohl die Anzeige und vor allem die Umsetzung der notwendigen Gesten. War das iPad schon immer ein Bedienungswunder, so gewinnt man bei dem neuen Modell bereits nach wenigen Levels den Eindruck, dass die Umsetzung der für das Spiel erforderlichen Touchgesten noch unmittelbarer greift. Wie ein gut abgestimmter Sportwagen scheint das iPad förmlich am Gas zu hängen. Die steigende Spielgeschwindigkeit beispielsweise von Temple Run stellt keinesfalls das iPad vor Probleme, dann schon eher die Reaktionsfähigkeit des Spielers. Es ist schon faszinierend, wenn man im Spieleifer feststellt, dass wirklich die eigene Reaktionsfähigkeit die Grenze darstellt statt etwa die der Hardware. Apple hat offenbar die richtige Entscheidung getroffen, und neben der Bildschirmauflösung auch die Grafikleistung erhöht, statt auf eine Beschleunigung des Hauptprozessors zu setzen. Die hält man sich womöglich für die nächste Tablet-Generation in petto.
Fazit
Viel wurde spekuliert, was denn das neue iPad könne; zum wiederholten Male ist es Apple gelungen, den Wettbewerb zu düpieren, indem technische Standards gesetzt wurden, wo es der Wettbewerb am wenigsten erwartete. Den Gamer freut‘s, hält er doch mit dem neuen ein iPad in Händen, welches perfekt auf seine Spielleidenschaft optimiert wurde. Die App-Programmierer werden flugs nachziehen und ihre Anwendungen für das neue iPad optimieren, allen voran die Anbieter der Spiele-Apps, wetten?Kategorie: Tablets
Produkt: Apple new iPad 4G 64 GB
Preis: um 800 Euro
Spitzenklasse
Apple new iPad 4G 64 GB
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenQualität | 50% | |
Bedienung | 30% | |
Ausstattung | 20% |
Vertrieb | Apple, München |
Telefon | 0800 2000136 |
Internet | www.apple.de |
Messwerte | |
Abmessung (in mm) | 241/186/9.4 |
Gewicht (in g) | 662 |
Ausstattung | |
Display | 24,6 cm Multitouch, 2048 x 1536, glänzend |
Prozessor | A5x Dual Core mit Quad Core Grafik |
Speicher | 64 GB |
Front- / Back-Kamera | VGA/5MP |
Kommunikation | WLAN, BT, 4G |
Audioformate | HE-AAC, AAC, Protected AAC (iTunes Store), MP3, Audible (AAX und AAX+), Apple Lossless, AIFF und WAV |
Bildformate | PNG, JPG, GIF, BMP |
Videoformate | M4V, MP4, MOV, AVI (MPEG4 H.264 bis zu 1080p) |
Akku / wechselbar | LiPoly 42,5 Wh/ Nein |
Akkulaufzeit (Videowiedergabe) | 14 |
Kurz und knapp | |
+ | hochauflösendes Retina-Display |
+ | enorme Akkuleistung |
Preis/Leistung | gut - sehr gut |
Klasse | Spitzenklasse |