Form follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Htc One M8
Fortsetzung
Mit dem HTC One M8 erreichte uns nun schon die zweite Generation des Ausnahme- Smartphones. Wir waren reichlich gespannt, ob und wie sich der gelungene erste Wurf noch mal verbessern ließ.
Wie Sony und Apple setzt HTC aus Designgründen auf geschlossene Gehäuse, und ebenso wie Letztere auf eines aus Metall. Lediglich zwei Intarsien unterbrechen die Vollmetall-Rückseite. Sollte es sein, dass diese aus Kunststoff sind? Schließlich konnte man beim Vorgänger ausreichend Erfahrung mit der abschirmenden Wirkung von Unibody Gehäusen aus Metall sammeln. Die Reichweite im WLAN-Netz liegt etwa auf dem Niveau des Xperia, und damit minimal unter der vom Samsung oder LG. Wie dem auch sei, Design und Haptik des neuen HTC-Boliden wissen durchaus zu gefallen und liegen auch seitens der Verarbeitung locker auf iPhone-Niveau. Die Sense-Oberfläche bietet zusammen mit den aktiven Blinkfeed-Fenstern ein sehr individuelles Outfit.
Bedienung
Bedientechnisch geht HTC mit der Sense-Oberfläche durchaus eigene Wege; Blinkfeed, der frei konfi gurierbare News-Ticker, wurde bereits erwähnt, außerdem scrollt selbst das Home-Menü senkrecht über den Bildschirm, wogegen andere Android-Hauptmenüs klassisch seitlich verschoben werden. Auch HTC arbeitet im M8 mit einem Co-Prozessor, der quasi nur für die Sensoren zuständig ist. Dadurch kann dieser im Standby-Modus quasi komplett abgeschaltet werden, da nun sein sparsamerer College die vielen Sensoren in regelmäßigen Abständen abfragt. Das wird sich zwar in unserem Test – dem Dauerabspielen eines HD-Videos – nicht bemerkbar machen, denn hier leistet der Hauptprozessor die meiste Arbeit. Zu merken ist das an der Standzeit des Akkus, der nun für 12 Stunden Nonstop-HD-Video ausreicht, sein Vorgänger begnügte sich seinerzeit noch mit gut sieben Stunden. Mithilfe des Co-Prozessors wird allerdings die normale Nutzungsdauer noch mal erheblich verlängert, da hier der Hauptprozessor öfter mal abschalten kann. Als überaus praktisch erweist sich das One M8 zudem dadurch, dass man den internen Speicher um bis zu 128 GB per microSD erweitern kann, eine Option, auf die man beim Vorgänger noch verzichten musste.
Schnappschüsse
HTC hat mit dem ersten One, also dem Vorgänger unseres Testgerätes, in Bezug auf die Foto-Funktion echtes Neuland betreten; mit der beinah schon ketzerisch geringen Pixel bestückung von nur 4 Millionen auf einem dafür vergleichsweise großen Sensor setzte man dem allgemeinen Pixelwahn ein Ende und erhöhte gleichzeitig die Lichtempfindlichkeit des Systems, was insbesondere Innenaufnahmen mit wenig Licht zugutekam. Im aktuellen Modell setzt man zusätzlich 2 Megapixel ein; mit dieser Duo-Ultrapixel-Technik soll es nun möglich sein, neben der reinen Belichtung eine feine, differenzierte Entfernungsmessung durchzuführen. So kann man beispielsweise auch nach dem Schnappschuss den Schärfepunkt variieren, was im Test gut klappte, wozu allerdings auch die leistungsfähige Hardware ihren Teil beiträgt. Unabhängig von der Möglichkeit, die Schärfeebene auch nachträglich noch zu verändern, macht die Rückkamera des HTC One M8 im Hellen sehr gute Fotos. Besonders gut hat mir zudem das einfache und dennoch vielseitige Menü der Kamera gefallen; mit wenigen Klicks hat man die Vollautomatik verlassen und entsprechende Belichtungseinstellungen selbst vorgenommen. Dass die Auflösung an ihre Grenzen stößt, ist indes klar, es lässt sich nur bedingt ins Foto hineinzoomen, ohne dass es pixelig wird. Im Dunkeln, was ja die eigentliche Stärke der Fotoabteilung im HTC sein soll, ist seitens des Fotografen ein wenig Nachbesserung gefordert, da sich sonst ein leichter Rotstich bemerkbar macht, der passende Weißwert lässt sich aus fünf Presets auswählen. Die Aufnahmen bei unserem mit 30 Lux ausgeleuchteten Motiv sind tatsächlich heller als bei vielen anderen Smartphones aus der gleichen Klasse, dafür nimmt man allerdings auch ein unübersehbares Rauschen in Kauf.
Fazit
Das erste One konnten wir noch als Thronfolger betiteln, Thronfolger auf Apples iPhone. Das One M8 schickt sich an, diese Tradition erfolgreich fortzusetzen; tatsächlich dürften das Design und die Verarbeitungsqualität des Gehäuses bei manchem Käufer den Ausschlag geben, denn das Design setzt eindeutige Akzente und die Verarbeitung ist schlicht phänomenal.Kategorie: Smartphones
Produkt: Htc One M8
Preis: um 690 Euro
Spitzenklasse
Htc One M8
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenQualität | 60% : | |
Display | 20% | |
Foto | 20% | |
Verarbeitung | 20% | |
Bedienung | 20% : | |
Bedienung | 20% | |
Ausstattung | 20% : | |
Ausstattung | 20% |
Vertrieb | HTC, Frankfurt |
Telefon | 0692 222-7334 |
Internet | www.htc.de |
Ausstattung | |
Firmware | 3.28.401.6 |
Betriebssystem | Android 4.4.4 |
Abmessungen (B x H x T in mm) | 146.4/70.6/9.4 |
Gewicht (in g) | 164 |
Display | 12,7-cm-IPS -Display mit 1.920 x 1.080 Pixeln Auflösung ( ppi) |
Rechenleistung | Quad-Core-Prozessor bei 2,3 GHz mit 2 GB RAM |
Kommunikation | LTE (4G), UMTS (3G), EDGE, GSM (2G), WLAN 802.11 a/b/g/n, Bluetooth 4.0 LE mit apt-X, NFC, WiFi Direct, IR-Sender |
Sensoren | Annäherungssensor, Helligkeitssensor, Gyroskop, Beschleunigungssensor, A-GPS/GPS |
Verfügbare Speicher | Interner Li-Ion-Akku 2.600 mAh |
Kameras | 5 MP / 4 MP + 2 MP F2.0, 28mm, AF |
Akku | Interner Li-Ion-Akku 2.600 mAh |
Audioformate: | WAV, WMA, AAC, AMR, OGG, MIDI, M4A |
Bildformate: | JPG, BMP, GIF, PNG |
Videoformate | AVI, MPEG-4, WMV, 3GP |
Stamina | 12 Stunden HD-Video |
Bootzeit (in sec) | 22 |
+ | hervorragende Fertigungsqualität |
+ | innovative Technik |
Klasse | Spitzenklasse |
Preis/Leistung | gut – sehr gut |