Unser Hobby spiegelt die Welt da draußen wider: immer mehr, immer größer, immer teurer muss es sein. Zum Glück gibt es aber auch Gegenbeispiele. Mit dem dänischkanadischen Traumduo kann man seinen irdischen Musikfrieden finden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMit der RX2 PRO kündigt Brax nicht weniger als die Endstufe der Superlative an, vollgepackt mit Innovation und das erste Class-D Design der Marke.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenGenre: Jazz
Takuya Kuroda – Rising Son
Alles hängt irgendwie mit allem zusammen: wenn die Bitten einer Gruppe erhört werden, laufen bei einer anderen die Tränen. So sorgt die Neuauflage des 2014 erschienenen Albums „Rising Son“ für große Freude bei denen, die bei der ersten Auflage aus dem Hause Blue Note leer ausgegangen sind.
Da Exemplare davon auf einschlägigen Internet-Plattformen inzwischen Preise von über 800 Euro erzielt haben, werden diejenigen, die diese Summe tatsächlich auf den Tisch gelegt haben, jetzt tief enttäuscht sein. Die Neuauflage begeistert nicht nur mit einem spitzenmäßigen Klang (ein Vergleich ist in Ermangelung einer 2014er Pressung leider nicht möglich), sie glänzt auch noch mit einem neuen Remix der Roy Ayers-Komposition „Everybody Loves the Sunshine“. Der in den USA lebende Trompeter Takuya Kuroda war der erste Musiker japanischer Herkunft, der bei Blue Note unter Vertrag genommen wurde. Er rechtfertigte diese Entscheidung mit einem Album, das in Japan bis an die Spitze der Jazzcharts geklettert ist und auch in vielen anderen Teilen der Welt überaus erfolgreich rezipiert wurde. Das Erstaunliche an seinen sechs eigenen Kompositionen ist, dass sie sich mehr aus den 1970ern kommend anhören, als die zwei weiteren Titel von Roy Ayers, die tatsächlich in dieser Zeit entstanden sind und jede Menge Soul und Funk mit an Bord haben.
Produziert wurde das Album vom Jazzsänger José James, der den Trompeter am Berklee College of Music kennenlernte und in seine Band holte. Er ist auf beiden Versionen von „Everybody Loves the Sunshine“ als Sänger zu hören, außerdem verpasst er dem Album einen sehr zeitgenössischen, modernen Sound, dem sich die Trompete aber etwas zu entziehen versucht und ein Flair der beginnenden Fusion-Ära verbreitet. Zusammen mit weiteren Einflüssen aus R & B und Hip-Hop, gewürzt mit einer Prise Afrobeat, ist „Rising Son“ ein stilistisch breites Werk von großer Klasse.
Fazit
Ein großartiges Album, endlich auf Vinyl zu einem erschwinglichen Preis.Kategorie: Schallplatte
Produkt: Takuya Kuroda – Rising Son (First Word Records)
144-612
ArtPhönix Vinyl |
Für die Älteren unter uns gehören diese Lautsprecher zu den ersten jugendlichen Audiowunschträumen, wie zum Beispiel das Klipschorn oder die Electro Voice Sentry III. Für alle anderen könnte dieser besondere Lautsprecher eine echte Überraschung werden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVon Audio System gibt es eine Vielzahl an Nachrüstlautsprechern für Audi. Wir schaffen den Überblick und testen das RFIT Set für den A6 C8.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenDie hochwertigen Sessel und Sofas von Sofanella sind modern, bezahlbar und schaffen ein gemütliches sowie ein bequemes Heimkinoerlebnis
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenForm follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen