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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Gigablue HD 800 Solo
Blaues Wunder
Wir staunten nicht schlecht, als wir uns das Datenblatt des Gigablue HD Solo anschauten. HDTV-Sat-Empfang, Aufnahmemöglichkeit via USB, Internetzugang, und das alles für nicht einmal 200 Euro? Wir haben sofort ein Testmuster angefordert.
Die Gigabox hat kompakte Abmessungen und findet daher in jedem TV-Schrank einen Aufstellplatz. Da das Betriebssystem auf Linux basiert, bietet der HDTV-Sat-Receiver vielversprechende Möglichkeiten.
Ausstattung
Schauen wir uns zunächst die Anschlussmöglichkeiten an. Auf der Frontseite befinden sich Tasten zum Ein- und Ausschalten des Receivers sowie zur Kanal- und Lautstärkewahl. Ein sehr grelles, vierstelliges Display gibt über die gewählte Kanalnummer Auskunft. Hinter einer Frontklappe sind weitere Bedientasten, ein Conax-Kartenleser und eine CI-Schnittstelle untergebracht. Die Rückseite ist sehr aufgeräumt.
Linux-Power
Nach einer etwas längeren Bootzeit begrüßt uns ein übersichtliches Installationsmenü, welches wir bereits von der „Dream-box“ kennen. Die Erstinstallation ist umfangreich und enthält neben der Auswahl von Auflösung und Antennenkonfiguration auch diverse Testbilder und eine Standardkanalliste für Astra und Hot Bird. Eine vorgefertigte Favoritenliste gab es in der uns vorliegenden Firmware-Version nicht. Die mitgelieferte Fernbedienung liegt gut in der Hand und bietet zahlreiche Direktwahltasten, die sich über das Menü frei konfigurieren lassen. Unser Testmuster reagierte manchmal etwas träge auf die Befehle. Klickt man sich durch die Bildschirmmenüs, sieht man schnell, dass der HDTV-Sat-Receiver sehr viele nützliche Funktionen bietet. So lässt sich der Menüumfang über die Betriebsmodi (Einfach, Experte und Fort-geschritten) variieren, welche unterschiedliche Einstellmöglichkeiten bieten. Durch die Anbindung an das Heimnetzwerk lassen sich diverse Plug-ins (Webbrowser, Youtube-Browser usw.) herunterladen oder Inhalte von einer angeschlossenen externen USB-Festplatte ins Netzwerk streamen. Auf USB-Sticks gespeicherte Foto, Video- oder Musikdateien bringt der Gigablue ohne Einschränkungen inklusive Mehrkanaltonspuren ins Wohnzimmer. TV- und Radiosendungen können aufgezeichnet werden; die Aufnahmen lassen sich manuell oder über den elektronischen Programmführer programmieren. Einen Minuspunkt verdient sich der Gigablue in Sachen Displayhelligkeit. Diese lässt sich leider nicht dimmen und ist selbst im Standby-Modus sehr grell, was einen Aufstellplatz im Schlafzimmer oder Heimkino nahezu ausschließt
Bild und Ton
Wie bereits erwähnt, lässt sich die Gigablue-Box individuell auf die angeschlossenen TV- und HiFi-Komponenten ausrichten. Via Menü können Helligkeit, Kontrast, Farbsättigung und Schärfe nachgeregelt oder etwaiger Ton/Bildversatz über den optischen Digitalausgang angepasst werden. Wir haben den Gigablue an unseren Referenz-Testfernseher von Philips angeschlossen und bekommen besonders bei den HD-Programmen gestochen scharfes Bild. Der HDTV-Receiver rechnet SD-Signale auf Wunsch bis zu einer Auflösung von 1080i hoch und erledigt dies sehr gut. An der Tonausgabe gibt es ebenfalls nichts zu meckern. Hier lieferte unser Testmuster perfekten Mehrkanalsound inklusive Dolby Digital.
Fazit
Der Gigablue HD 800 Solo hat es in sich. Dank Linux-Betriebssystem und einer Vielzahl an Anschlussmöglichkeiten bietet der Sat-Receiver weit mehr als reines TV-Schauen und Radiohören. Gute Bild- und Tonqualität, Zugang zum Internet und die Möglichkeit, auf externen Speichermedien aufzunehmen, zeichnen ihn aus.Kategorie: Sat Receiver ohne Festplatte
Produkt: Gigablue HD 800 Solo
Preis: um 180 Euro
Oberklasse
Gigablue HD 800 Solo
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenBild | 25% | |
Ton | 15% | |
Ausstattung | 20% | |
Verarbeitung | 10% | |
Bedienung | 30% |
Vertrieb | Impex Sat, Glückstadt |
Telefon | 04124 937262 |
Internet | www.impex-sat.de |
Ausstattung | |
Preis/Leistung | hervorragend |
+ | Interaktive Webdienste |
+/- | Aufnahmemöglichkeit via USB |
Klasse | Oberklasse |
Testurteil | Sehr gut |