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Die hochwertigen Sessel und Sofas von Sofanella sind modern, bezahlbar und schaffen ein gemütliches sowie ein bequemes Heimkinoerlebnis
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Von Audio System gibt es eine Vielzahl an Nachrüstlautsprechern für Audi. Wir schaffen den Überblick und testen das RFIT Set für den A6 C8.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Teufel Concept C200 USB
Multimedia
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Wenn im Wohnzimmer die anspruchsvolle HiFi-Anlage für echten Musikgenuss sorgt, will man am PC im Arbeitszimmer ebenfalls nicht auf ein Lautsprecherset samt Verstärker verzichten. Für ausgewachsene Boxen samt Vollverstärker ist in der Regel auf dem Schreibtisch kein Platz, also muss etwas Kompaktes und trotzdem Anspruchsvolles her: ein typischer Fall für Multimedia-Systeme.
Kleine Lautsprechersets, bestehend aus zwei winzigen Satelliten, gibt es im Computerladen wie Sand am Meer, nur lässt die Klangqualität dieser meist extrem günstigen Systeme jeden Hauch von Musikalität vermissen. Glücklicherweise haben einige klassische HiFi-Lautsprecherhersteller das Einsatzgebiet rund um den Computer erkannt und bieten mittlerweile eine ansehnliche Auswahl an hochwertigen Lautsprechersets speziell für den Betrieb am PC oder Laptop an.
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Concept C200 USB
Hauptbestandteil des kompakten Teufel- Sets sind die beiden Satelliten, die jeweils mit 80-mm-Tiefmitteltöner und einer 19-mm-Hochtonkalotte ausgestattet sind. Die nur 9 x 12 x 10 cm kleinen Lautsprecher lassen sich wahlweise auf den mitgelieferten Standfüßen vertikal oder horizontal aufstellen oder per Montagehalter an einer Wand befestigen. Je nach Geschmack kann der Benutzer entscheiden, das Concept C200 USB mit oder ohne schwarze Frontgitter zu betreiben. Auch wenn in den kleinen Satelliten leistungsstarke Treiber eingesetzt wurden - die untere Grenzfrequenz beträgt beachtliche 200 Hertz -kommt das Concept C200 USB nicht ohne einen aktiven Subwoofer aus. Zum einen sorgt der rund 130 Watt starke Basswürfel mit seinem 200-mm-Tieftöner für ein sattes Tieftonfundament, zum anderen beherbergt der knapp 40 cm hohe Woofer zwei weitere Endstufen für die beiden Satelliten und den D/A-Wandler für die Verarbeitung der eingehenden digitalen Musiksignale. Wenn tatsächlich mal eine Audioquelle in Form von analogen Cinchkabeln am Subwoofer angeschlossen werden soll, kein Problem, ein Paar passende Eingänge ist neben der USB-Buchse ebenfalls vorhanden.
Steuerpult
Üblicherweise versteckt man einen Subwoofer unter dem Schreibtisch; schade eigentlich, denn der Teufel-Sub macht mit seiner hochglänzenden Front auch optisch etwas her. Damit die Einstellung von Lautstärke sowie das Ein- bzw. Ausschalten nicht zu einer Turnübung unterm Arbeitsplatz ausarten, stattete Teufel sein Concept C200 USB mit einer pfiffigen Kabelfernbedienung aus. Dieses kleine, solide schwarze Kästchen kann dann griffbereit auf dem Schreibtisch liegen, zwei Drehregler steuern Gesamtlautstärke sowie Pegel des Subwoofers. Das Ganze funktioniert auch im Dunkeln prima, denn die Kabelfernbedienung ist im angeschalteten Zustand dezent blau beleuchtet. Ach ja: Einen Kopfhörer-Anschluss und eine Miniklinke für ein Mikrofon (zum Beispiel für Internet-Telefonie) hat das praktische Steuerpult ebenfalls an Bord.
So klingt´s
Der Anschluss an mein Apple-MacBook gestaltet sich problemlos: ein Stromkabel an den Subwoofer, zwei Lautsprecher kabel für die Satelliten anschließen, ein Standard- USB-Kabel in die passenden USB-Buchsen am Laptop und Subwoofer, und schon kann´s losgehen. Halt, erst noch in den Systemeinstellungen das USB-Soundsystem anmelden, was problemlos ohne Treibersoftware funktioniert. Aus meiner umfangreichen Musiksammlung unter iTunes wählte ich zuerst das großartige Album „The Cure Greatest Hits“ in der akustischen Unplugged-Version aus. Sänger Robert Smith tönt glasklar aus den beiden kleinen Satelliten links und rechts neben meinem Laptop. Räumlich, brillant und unverfärbt erkenne ich alle Feinheiten der Aufnahme wieder, ganz so wie bei einer „richtigen“HiFi-Anlage. Unter dem Schreibtisch grollt und rockt der akustische Standbass von „Love Cats“ mit beachtlichem Druck. Ein wenig Feintuning am Bassregler der Kabelfernbedienung ist hier und da nötig; denn je nach Position des Woofers ist dessen Pegel fast schon zu viel des Guten. Schnell finde ich die perfekte Abstimmung und lasse das ganze Album durchlaufen, denn das Concept C200 USB macht richtig Spaß beim Musikhören. Noch mal schnell die dynamischen Eigenschaften mit Chris Jones’„Roadhouses & Automobiles“ durchchecken, doch auch dies gelingt dem kompakten Set aus Berlin hervorragend. Klar, es fehlen hier und da die letzten Tüpfelchen bei den Klangfarben, auch ist der Grundtonbereich des Sets eher verhalten, doch wir reden beim Concept C200 USB schließlich nicht von einer audiophilen High-End- Anlage für mehrere Tausend Euro.
Fazit
Das kleine Teufel-Set ist die Universallösung für guten Sound am Laptop, PC und anderen Quellen für digitale Musik. Sinnvoll ausgestattet mit USB-Anschluss und pfiffiger Kabelfernbedienung verblüfft das nur 200 Euro teure Set mit ordentlicher Klangqualität - eine echte Empfehlung für Budget-Lösungen. Eines ist jedenfalls klar, dieses Set macht sich an meinem Arbeitsplatz wunderbar, sorgt für Gute-Laune- Musik und wird so schnell von meinem Schreibtisch nicht verschwinden!Kategorie: Lautsprecher Stereo
Produkt: Teufel Concept C200 USB
Preis: um 200 Euro
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Unser Hobby spiegelt die Welt da draußen wider: immer mehr, immer größer, immer teurer muss es sein. Zum Glück gibt es aber auch Gegenbeispiele. Mit dem dänischkanadischen Traumduo kann man seinen irdischen Musikfrieden finden.
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Mit der RX2 PRO kündigt Brax nicht weniger als die Endstufe der Superlative an, vollgepackt mit Innovation und das erste Class-D Design der Marke.
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