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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Namco Bandai Ni No Kuni: Der Fluch der weißen Königin
Zauberhaft!
Das Animestudio Ghibli machte international erst mit den Filmen „Chihiros Reise ins Zauberland“ und „Prinzessin Mononoke“ auf sich aufmerksam. Im Heimatland Japan ist das Studio seit 1985 sehr erfolgreich. Jetzt entstand in Zusammenarbeit mit Level-5 das erste spielbare Ghibli-Anime.
Story
Der 13-jährige Oliver schleicht sich eines Nachts aus dem Haus, um mit seinem Freund das heimlich aufgebaute Rennauto zu testen. Beim ersten Fahrversuch verliert Oliver die Kontrolle und stürzt zusammen mit dem Auto in den Kanal. In letzter Sekunde wird der Bruchpilot von seiner Mutter aus den Fluten gezogen und gerettet. Doch Olivers Mutter kommt bei seiner Rettung ums Leben, fortan ist der kleine Junge auf sich allein gestellt. Als er voller Trauer Tränen auf eine von seiner Mutter für ihn genähten Stoffpuppe vergießt, erwacht diese zum Leben.
Gameplay
Ni No Kuni führt den Spieler sehr behutsam in die Geschichte um Olver und Tröpfchen ein. Zu Beginn wird das eigene Haus und die Nachbarschaft in Motorville ausgekundschaftet, um etwas Zauberstabähnliches zu finden. Hier wird auch der erste Zauber gewirkt, nämlich das Portal, um in die Parallelwelt reisen zu können. Dort angekommen, nimmt Mr.Drippy Oliver unter seine Fittiche und reist gemeinsam von Ort zu Ort, um Abenteuer zu bestehen. Schnell stellt sich heraus, dass in der Zauberwelt der mächtige Shadar sein Unwesen treibt und beginnt, in der realen Welt von Oliver Einfluss zu nehmen. Oliver ist das auserwählte reine Herz, das sich Shadar entgegenstellen muss. Doch keine Angst, im Laufe des Spiels lernt der Spieler unzählige Zaubertricks kennen und zieht gemeinsam mit Tröpfchen und weiteren tapferen Helden in den Kampf. Das Kampfsystem ist leicht zu erlernen, wenngleich die ersten Gegner harte Nüsse sind, die es erst einmal zu knacken gilt. Mehr als nur einmal wird Oliver in die Knie gehen, vor allem beim ersten Bosskampf, wo Oliver noch keine großen Kräfte oder Fähigkeiten besitzt. Die Bosskämpfe sind generell ein Highlight im Spiel, da die Gegner hart im Nehmen sind und jedes Mal andere Eigenschaften haben, so dass es gilt die Taktiken zu variieren.
Grafik und Sound
Wie es sich für das Studio Ghibli gehört, sind die Welten in Ni No Kuni atemberaubend schön gezeichnet und sehr fantasievoll umgesetzt. Man fühlt sich nahezu Oliver kann auf seiner abenteuerlichen Reise in den prächtigen Städten eine Verschnaufpause einlegen Die weiße Köngin plant Oliver, den Auserwählten mit dem reinen Herzen, aus dem Weg zu schaffen Zu Olivers Reisebegleitern gehört der Feen-Fürst Tröpfchen – unverkennbar am Laternen-Nasenpircing in einen Film des Studios hineinversetzt. Der Spielescore ist ein wenig dramatisch bis bombastisch; wer Ghibli kennt, weiß allerdings, dass sich das genau so gehört. Es gibt viele Umgebungsgeräusche, so dass die Welten sehr lebendig wirken. Die englische Sprachausgabe ist gut gelungen, vor allem Mr. Drippy ist eine Wucht. Zum besseren Verständnis werden deutsche Untertitel eingeblendet.
Suchtfaktor
Ni No Kuni: Der Fluch der weißen Königin ist ein Spiel, das einen von Beginn an fesselt. Die Grafiken sind herrlich, die Geschichte rührend und der kleine Held herzergreifend mutig. Viele kleine und große Aufgaben gilt es zu meistern, durch das sehr gut ausbalancierte Kampfsystem und das faire Leveln kommt nur in wenigen Momenten Frust auf. Wer Ni No Kuni spielt, wird sich bereitwillig viele, viele Stunden in den Parallelwelten verlieren wollen.
Fazit
Für alle Fans des Ghibli-Studios ist Ni No Kuni ein absoluter Pflichtkauf. Für uns ist das spielbare Anime schon jetzt eins der Highlights des Jahres – einfach magisch!Kategorie: Games PC
Produkt: Namco Bandai Ni No Kuni: Der Fluch der weißen Königin
Preis: um 50 Euro
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Gamesplay | 25% | |
Grafik | 20% | |
Sound | 20% | |
Suchtfaktor | 10% |
Plattform | PS3 |
Vertrieb | Namco Bandai |
Alterseinstufung (USK) | 12 |
Preis (UVP) | 50 |
Schwierigkeitsgrad | Anfänger • Amateur • Profi |
+ | herrliche Zeichnungen · packende Geschichte · viele magische Begleiter |
- | Story zu Beginn flach · Kämpfe anfangs schwer zu meistern · umständliches Speichern |