Unser Hobby spiegelt die Welt da draußen wider: immer mehr, immer größer, immer teurer muss es sein. Zum Glück gibt es aber auch Gegenbeispiele. Mit dem dänischkanadischen Traumduo kann man seinen irdischen Musikfrieden finden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenDie Norddeutschen HiFi-Tage finden 2025 im Hotel Le Méridian Hamburg direkt an der Alster statt. Am 01.02.2025, von 10–18 Uhr und am 02.02.2025, von 10–16 Uhr können Interessierte bei freiem Eintritt durch die Vorführungen und Showrooms schlendern.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Bethesda The Elder Scrolls V: Skyrim
Drachenblut
Der lange erwartete Elder-Scrolls-Nachfolger steht endlich in den Verkaufsregalen. Was kann das mit vielen Vorschusslorbeeren bedachte Rollenspiel? Ist „Skyrim“ nur ein müder Abklatsch des Vorgängers „Oblivion“ oder wegweisend im Open-World-Fantasy-Genre?
Story
Nachdem Ulfric Sturmmantel den Hochkönig von Skyrim, im Deutschen Himmelsrand, getötet hat, steht das Kaiserreich von Tamriel vor dem Abgrund. Neue Bündnisse formen sich und erheben Anspruch auf den Thron, doch ein viel größeres Problem macht den Bewohnern von Himmelsrand zu schaffen. Augenzeugen berichten angeblich Drachen gesehen zu haben, mächtige Wesen längst vergangener Tage. Hirngespinste einiger weniger, die Panik schüren wollen, oder stimmt die Prophezeiung aus den alten Schriftrollen über die Rückkehr der Drachen tatsächlich? Wir wissen es besser, denn als Spielfigur steigen wir gefesselt vom Gefangenenwagen, um nach kurzem Prozess vor den Scharfrichter geführt zu werden. Von den Mitgefangenen ist keine Hilfe zu erwarten, diese kommt ganz unerwartet in Form eines plötzlich auftauchenden Drachens, der alles in Schutt und Asche legt.
Gameplay
Sehr geschickt integrieren die Gamedesigner den Charakter-Editor in den Auftakt des Spiels. Erst wenn die Wache nach unserem Namen fragt, damit sie weiß, wen sie da überhaupt zum Schafott führt, legen wir fest, wer wir sind. Der Editor erlaubt sehr umfangreich das Ausgestalten der eigenen Person: Name, Rasse, Geschlecht und Aussehen werden hier gewählt. Dabei hat naturgemäß die Rasse den größten Einfluss, wie sich der eigene Charakter in Skyrim entwickelt. Einige können besonders gut aus der Ferne mit dem Bogen kämpfen, andere dagegen treffen anfangs auch ein Scheunentor aus nächster Nähe nicht. Magische Kräfte sind auch mal mehr oder weniger stark ausgeprägt, Dunkelelfen beherrschen Zerstörungszauber besonders gut, Hochelfen sind hervorragende Illusionisten und Bretonen ungeschlagen bei Beschwörungen. Hier gilt es etwas Geduld zu beweisen und die Rasse sorgfältig auszuwählen. Schließlich wird ein Ork nie ein guter Magier werden, dafür ein hervorragender Nahkämpfer mit Ein- oder Zweihand-Waffen. Ist die Wahl getroffen, lernt der Spielcharakter durch ein gutes Level-up-System immer mehr dazu und kann gezielt Fertigkeiten ausbauen. Anfangs ist das „Sternenbild-System“ etwas unübersichtlich, doch nach ein paar Stufen- Aufstiegen bedient es sich wie von selbst. Die Steuerung des Alter Ego gelingt per Maus und Tastatur recht einfach, nur im Nahkampf haut man schon einmal am Gegner vorbei.
Grafik und Sound
Die Spielwelt ist wunderbar vielseitig, gut animierte Tageszeitenund Klimazonenwechsel sind toll anzuschauen. Einige Texturen wirken in der Nahansicht etwas matschig, wer nicht auf einen offiziellen Patch warten möchte, kann auch Gebrauch von den zahlreichen Fan-Skyrim-Mods aus dem Internet machen. Die deutsche Sprachausgabe ist dank guter Synchronsprecher gelungen, nur manche Nebenfiguren wirken unmotiviert und wiederholen zu oft immer denselben Spruch. Ganz hervorragend ist der atmosphärische Soundtrack ins Spiel eingebettet.
Suchtfaktor
The Elder Scrolls V: Skyrim besitzt epische Ausmaße: In der nicht enden wollenden offenen Welt durchstreift man als Drachenblut verschiedenartigste Landschaften und staunt über die vielfältige Flora und Fauna. Zwar gibt es eine Schnellreisefunktion, die das Überbrücken großer Distanzen vereinfacht, doch diese Welt erlebt man gerne zu Fuß oder zu Pferd. Und in der freien Wildbahn entdeckt man auch den einen oder anderen Drachen beim Jagen. Bei Skyrim ist der Weg das Ziel, die Suche nach Artefakten, verschollenen Büchern und Schriftrollen und das Erkunden alter Ruinen macht immens großen Spaß. So vergehen viele, viele Stunden, bis sich das Spiel seinem Ende zuneigt.
Fazit
Skyrim ist ein faszinierendes Rollenspiel, bei dem Bethesda fast alles richtig gemacht hat. Hier stören nur wenige technische Unzulänglichkeiten den Spaß. Wer Skyrim spielt, wird sich Tage und Wochen in dieser Welt verlieren – genau das Richtige für die kalte Winterzeit.Kategorie: Games PC
Produkt: Bethesda The Elder Scrolls V: Skyrim
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>> jetzt bis 31.01.2025>> Alle anzeigenForm follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenAtmosphäre / Story | 25% | |
Gamesplay | 25% | |
Grafik | 20% | |
Sound | 20% | |
Suchtfaktor | 10% |
Plattform | PC |
Vertrieb | Bethesda |
Alterseinstufung (USK) | 16 |
Preis (UVP) | 55 |
Schwierigkeitsgrad | Anfänger, Amateur, Profi |
+ | sehr lange Spielzeit möglich, tolle Atmosphäre, teils atemberaubende schöne Welten |
- | Nebencharaktere sagen oft das Gleiche, Magie nicht so effektiv wie Nahkampf, Begleiter bleiben hängen oder verschwinden plötzlich |