Form follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Pocketbook InkPad Lite
Schlanker Reader mit großem Display
Lange Zeit markierte das kompakte 6-Zoll Display den Standard beim E-Book- Reader. Vor etwa zwei Jahren hat PocketBook dann mit dem InkPad X einen Teaser mit üppigem 10-Zoll Display eingeführt. Der scheint so gut angekommen zu sein, dass man jetzt beim InkPad Lite mit 9,7 Zoll nachgelegt hat. Darüber hinaus gibt es einige weitere interessante Neuerungen beim aktuellen Reader.
Bewährtes und Neues
Anders als die meisten PocketBook Reader, die uns bislang untergekommen sind, sucht man die Bedientasten zum Blättern und für den Home- Screen am unteren Displayrand vergebens. Diese sind nun an die Seite gewandert, und außerdem so schmal geworden, dass man schon genau hinsehen muss. Weil sich die Anzeige drehen lässt, bzw. bei Bedarf automatisch dreht, ähnlich wie beim Smartphone, sind die Bedientasten zudem wahlweise am linken oder rechten Rand. Ein kurzer Druck auf die Ein/Aus-Taste öffnet das entsprechende Einstellungsmenü, hier kann auch die automatische Drehung aktiviert werden. Das erleichtert auch dem Linkshänder die Bedienung, zumal die Funktion der Tasten entsprechend angepasst werden kann.
Einfach nur lesen
Anders als beispielsweise das oben erwähnten InkPad X, eignet sich das InkPad Lite ausschließlich zum Lesen, ein Mediaplayer für Hörbücher und andere Audiodateien ist nicht integriert. Lediglich die bekannten Spiele wie Klondike, Schach, Scribble und Sudoku sorgen auf Reisen für Unterhaltung. Gefüllt wird der Bücherspeicher wie gehabt per WLAN oder einfach per USB-Kabel vom PC. Sollten die internen acht Gigabyte nicht ausreichen, von denen ohnehin ein etwa zwei vom Betriebssystem genutzt werden, lässt sich das InkPad mit einer microSD-Karte um bis zu 32 GB aufrüsten.
Ein Stück Nachhaltigkeit
Ein E-Book-Reader ist zwar ohnehin nachhaltiger als beispielsweise ein Tablet oder ein Smartphone, allein schon wegen des extrem sparsamen Displays und der damit verbundenen langen Akkulaufzeit. Generell ist auch die Lebensdauer eines E-Readers verglichen mit einem Tablet deutlich länger, verglichen gar mit einem Smartphone sogar exorbitant länger. PocketBook ist das jedoch nicht genug: Das InkPad Lite wird im schlichten, zweifarbigen Pappkarton ausgeliefert. Das ist mittlerweile allerdings auch bei vielen Smartphones üblich. Anders als dort, setzt sich die Verwendung von Pappe jedoch auch innerhalb des Kartons fort; die Innenpolsterung sowie die Unterteilung für zum Beispiel das USB-Kabel sind ebenfalls aus diesem Material. Lediglich der Reader selbst ist noch in eine Folie eingeschlagen, die ist allerdings auch aus nachhaltigem Material und laut Spezifikationen voll kompostierbar. Damit hält sich der Verpackungsmüll beim InkPad Lite in angenehm engen Grenzen. Um den PocketBook InkPad Lite unterwegs vor Kratzern und anderen Beschädigungen zu schützen, lässt er sich in die passende optionale PocketBook Schutzhülle stecken. Mit dem dann aktivierbaren Sleep-Cover-Modus spart das InkPad Lite zudem Akkuladung.
Fazit
Mit dem InkPad Lite hat PocketBook das Lesen noch komfortabler gemacht. Es muss selbst bei großer Schrift weniger geblättert werden. Das gleicht ein wenig dem Schritt vom Taschenbuch zum fest eingebundenen Buch, allerdings mit intelligenter Hintergrundbeleuchtung und anderen Annehmlichkeiten, die ein moderner Reader zu bieten hat.Kategorie: E-Book Reader
Produkt: Pocketbook InkPad Lite
Preis: um 259 Euro
Oberklasse
Pocketbook InkPad Lite
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenPraxis | 40% | |
Display | 30% | |
Ausstattung | 30% |
Vertrieb | Pocketbook, Radebeul |
Telefon | 0800 187 3003 |
Internet | www.pocketbook.de |
Technische Daten | |
Abmessungen | 236,2 x 173 x 7,9 mm |
Gewicht | 369 g |
Display | 9,7 Zoll E-Ink Carta-Display Touchscreen mit 1200 × 825 Pixel (150 ppi) und SMARTlight Hintergrundbeleuchtung |
Beschreibung | E-Book Reader mit E-Ink Display zur Darstellung von 16 Graustufen |
Rechenleistung | Dual-Core Prozessor bei 1 GHz mit 512 MB RAM |
Betriebssystem | Linux 3.10.65 |
Firmware-Version beim Test | U970.6.5.866 |
Kommunikation | WLAN 802.11 b/g/n, USB Typ-C |
Verfügbarer Speicher | intern 8 GB, per microSD um 32 GB erweiterbar |
Versorgung | interner Akku Li-Pol mit 2.200mAh |
E-Book-Formate | ACSM, CBR, CBZ, CHM, DJVU, DOC, DOCX, EPUB, EPUB(DRM), FB2, FB2.ZIP, HTM, HTML, MOBI, PDF, PDF(DRM), PRC, RTF, TXT |
Fotos | JPEG, BMP, PNG, TIFF |
Audio | k.A. |
Anwendung | E-Book-Shop, Bibliothek, Wörterbuch, Browser, Galerie, Taschenrechner, Notizen, RSS News, Klondike, Schach, Scribble, Sudoku |
Online Dienste | PocketBook Cloud, ReadRate, Dropbox, Send-to-PocketBook |
Lieferumfang | USB-Typ-C-Kabel |
+/- | + großes, sparsames Display |
+/- | + augenschonende Hintergrundbeleuchtung |
Klasse | Oberklasse |
Preis/Leistung | gut - sehr gut |