Fast so traditionell wie der Adventskranz in der Vorweihnachtszeit ist die Null-Prozent-Finanzierungsaktion im Dezember bei www.nubert.de, mit der sich lang gehegte Wünsche unkompliziert erfüllen lassen. Die Aktion läuft bis zum 6. Januar.
>> www.nubert.de/sale/>> Alle anzeigenUnser Hobby spiegelt die Welt da draußen wider: immer mehr, immer größer, immer teurer muss es sein. Zum Glück gibt es aber auch Gegenbeispiele. Mit dem dänischkanadischen Traumduo kann man seinen irdischen Musikfrieden finden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Bose SoundDock 10
Wunderknabe
Bose ist seit jeher unter anderem dafür bekannt, ganz große Sachen mit dem iPod zu machen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass weitere große Dinge anstehen, wenn ich mir das nagelneue SoundDock 10 ansehe.
Peripherie:
– Apple iPod Video 3. Generation – Apple iPhone 3G – RipNAS Statement mit Asset UpnP Notebook mit Windows XP und Twonkey-UPnP Dieses Teil stellt man sich gerne hin. Das Design ist wunderbar gelungen, absolut zeitlos und fügt sich in so ziemlich jedes Wohnambiente ein. Und schwer ist er, der SoundDock. Der untrainierte Durschnittsmensch kann ihn zwar locker von A nach B tragen, er erscheint jedoch genau schwer genug, um Vertrauen in die akustischen Fähigkeiten schon durch das bloße Gewicht zu schaff en. Merke: Leicht und klapprig klingt nicht. Darum muss man sich jedoch keine Sorgen machen: Auch den Klopftest hat der Sound- Dock bestanden, er ist gut bedämpft und unterdrückt so ungeliebte Schwingungen.
Man darf nicht vergessen: Er ist weitaus mehr als nur ein Dock mit ein paar Lautsprechern drin, hier war ein nennenswertes Expertenteam am Werk. Auch sonst hat man in Massachusetts eifrig an der Akustik gefeilt. Die Waveguide-Technologie wurde nochmals weiterentwickelt und speziell für den SoundDock eine optimale Schallführung gefunden. Über 1,3 Meter Länge konnte herausgeholt werden, der Kanal so geschickt gefaltet, dass er tatsächlich neben der ganzen Elektronik in das hübsche, gar nicht mal große Gehäuse passte. Rechnerisch kommt man da schon an die 60-Hz-Grenze, bei entprechender Aufstellung in der Nähe einer Wand ist richtiger Tiefbass zu erwarten und außerdem hilft eine ausgeklügelte Elektronik noch dabei, mehr Tiefton aus dem Kanal zu schieben. Und das aus einem Gehäuse, das gerade mal 23 x 43 x 25 Zentimeter misst und noch Platz für Mittelhochton haben muss. Reife Leistung!Kontaktfreude
Ganz genau genommen ist man nicht einmal auf die Benutzung mit dem iPod beschränkt. Der Packung liegt ein kleiner Bluetooth-Empfänger bei, den man anstelle der iPod-Buchse in den SoundDock klickt und dann mit so ziemlich jedem handelsüblichen Handy oder auch mit einem Bluetoothfähigen Computer (das sind zum Beispiel fast alle Macs) Musik durch die Luft schicken kann. Obendrein hat der SoundDock noch einen Aux-Eingang, über den jeder portable Player funktioniert. Und wo wir schon bei Buchsen sind: Videos von iPod Classic, iPhone oder iPod Touch können per S-Video am Fernseher betrachtet werden. Spätestens dann weiß man auch die Fernbedienung zu schätzen, die die komplette Steuerung des iPod übernimmt. Aber bleiben wir erst mal beim „normalen“Apple-Player: Dass der iPod in Verbindung mit einem so hochwertigen Soundsystem eine komplette Anlage ersetzen kann, hat sich sicher schon herumgesprochen. Und auch für uns „dateigebunden“ denkende Musikfreunde eröffnen sich damit noch viele Spielereien, die den Alltag ein Stück einfacher und vor allem angenehmer machen. Besonders in Kombination mit einem iPhone oder einem iPod Touch kann man sich die Frage stellen, ob man eine monströse Anlage überhaupt noch braucht. Beispielsweise installiert man ein kleines Tool namens Radiobox auf seinem kleinen Player, steckt ihn in den SoundDock 10 und hat umgehend die Welt des Internetradios zur Verfügung, die an dem Bose- SoundDock richtig schön raumfüllend und satt in den Raum gezaubert wird. Großartige Sache. Weiter geht’s: Mit dem Plugplayer, einer weiteren Appliaktion, hat man die Möglichkeit, Musik, die sich auf der heimischen Festplatte befindet, an den iPod zu schicken und auch diese druckvoll und glasklar über den SoundDock 10 wiederzugeben. Wissen Sie was? Ich hatte richtig viel Spaß dabei zu beobachten, wie ich damit meine ganze Sammlung in guten Händen wissen konnte. Andersrum geht’s natürlich auch: iPod- Halterung raus, Bluetooth-Empfänger rein (das ist eine Sache von Sekunden) und Musik ab. Ich hab‘s ausprobiert: Apple-Lossless-Dateien in CD-Qualität sind überhaupt kein Problem. Somit hat man auf Wunsch seinen Musikserver in der Hosentasche und einen klangstarken Client in Form des SoundDock 10 immer dort, wo man gerade genießen will. Da fällt mir ein: Ich habe noch keine genauen Worte über den Klang verloren. Hole ich umgehend nach. Mein Archiv bestand aus Apple-Lossles-Musik direkt vom iPod und Alben aller Art und Formate per Streaming von Festplatte. Irgendein Album von Bonnie „Prince“ Billy habe ich immer auf meinem iPod gespeichert, deshalb ging‘s auch sofort mit dem Songwriter aus Kentucky los. Das Album „Beware“ hat durchaus neben dem üblichen, meiner Meinung nach sehr ansprechenden Gesang, einige Nebenereignisse mit Rauminformationen parat. Und obwohl der Sound- Dock 10 sehr kompakt ist und die Chassis dementsprechend nahe beinander liegen, wird der Hörraum mit Klängen gefüllt. Klasse, das muss man erlebt haben, hätte ich auch nicht so erwartet. Die Stimme selbst flüstert angenehm, durchörbar, fast schon plastisch aus der Box heraus. Was mich aber zunächst am meisten beeindruckte, waren der kräftige Bass und die Tatsache, dass man auch mal richtig Gas geben kann. Das geht richtig laut! Das richtige Chassis ordentlich eingebaut macht so etwas möglich. Das bestätigte sich auch bei 80er-Jahre-Bässen auf „Fore!“ von Huey Lewis & The News. Es ist erstaunlich, wie druckvoll die tiefen Töne aus dem kleinen Dock herauskommen. Das ändert sich auch nicht, wenn man aus dem iPhone heraus an den SoundDock per Bluetooth Musik schickt oder von Netzwerkfestplatte streamt. Ich war entzückt. Es ist ein Liebhaberstück, das steht fest. Jedoch in diesem Fall eines, das man ganz schnell lieb hat.
Fazit
Es ist möglich, eine klangstarke, optisch und technisch anspruchsvolle Audiolösung auf die Beine zu stellen, die im Großen und Ganzen nur Musik aus dem iPod holt. BOSE zeigt das eindrucksvoll.Kategorie: Docking Stations
Produkt: Bose SoundDock 10
Preis: um 800 Euro
Spitzenklasse
Bose SoundDock 10
140-583
Media @ Home Richter |
Die hochwertigen Sessel und Sofas von Sofanella sind modern, bezahlbar und schaffen ein gemütliches sowie ein bequemes Heimkinoerlebnis
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenFür die Älteren unter uns gehören diese Lautsprecher zu den ersten jugendlichen Audiowunschträumen, wie zum Beispiel das Klipschorn oder die Electro Voice Sentry III. Für alle anderen könnte dieser besondere Lautsprecher eine echte Überraschung werden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenTCL ist ein weltweit führender Hersteller von Mini-LED-TVs. Die eigenen Produktionsstätten gehören zu den modernsten Fernseher-Fabriken der Welt. Wir testen das Premiummodell C855 in 75 Zoll.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenForm follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenKlang | 40% | |
Bedienung | 30% | |
Ausstattung | 30% |
Vertrieb | Bose, Friedrichsdorf |
Telefon | 06172 71040 |
Internet | www.bose.de |
Messwerte: | |
Abmessungen: (H x B x T in mm) | 221/432/244 |
Gewicht (in Kg) | 8.4 |
Ausstattung: | |
Ausführung: | grau |
Kompatibel für: | iPod nano, iPod classic bis Generation 4 / iPod Touch & iPhone (auch 3G & 3GS) |
Sonstiges | Bluetooth-Modul (A2DP), Fernbedienung, Bluetooth-Audiostreaming |
Anschlüsse: | |
Composite | Ja |
Anschlüsse Audio: | Analog: RCA |
Kurz und knapp: | |
+ | druckvoller Klang / elegantes Design |
+ | Bluetooth-Empfänger / logisch aufgebaute Fernbedienung |
+ | Videofunktion auch von iPhone/iPod Touch |
Klasse | Spitzenklasse |
Preis/Leistung | sehr gut |