Filmrezension: Smallfoot – Ein eisigartiges Abenteuer (Warner Bros)

Basierend auf Sergio Pablos Buch „Yeti Tracks‘‘ präsentiert Karey Kirkpatrick ein amüsantes Animationsmusical im eisigen Gefilde: Der junge Yeti Migo lebt ein sorgenfreies Leben in einem kleinen Bergdorf oberhalb der Wolken des Himalajas. Als er eines Tages anstelle seines Vaters den Gong schlagen soll, der die Sonne hinter den Bergen hervorlockt, verfehlt er das Ziel. Er landet außerhalb des Dorfes, wo er mit einem abstürzenden Flugzeug kollidiert. Als sich der Pilot mit dem Schleudersitz in Sicherheit bringt, sieht Migo das erste Mal in seinem Leben einen „Smallfoot‘‘. Als er den anderen Bigfoots davon berichtet, wird er des Lügens bezichtigt und des Dorfes verwiesen. Um die Wahrheit zu beweisen, macht er sich auf den Weg zu den Menschen und trifft dabei auf den Dokumentarfilmer Percy Patterson, der seinerseits die Existenz von Bigfoots beweisen möchte. Trotz der äußeren Umstände entsteht eine tiefe Freundschaft zwischen ihnen, die für die Yetis und die Menschen von großer Bedeutung ist.

Bild und Ton

Die blauweißen Eis- und Schneemassen sind in scharfen Bildern eingefangen. Die plastischen Bildtiefen sorgen für ungeahnte Weiten. Rieselnder Schnee und grobe Höhlenwände bilden einen sauberen Kontrast zu dem flauschigen Fell der Yetis. Die Welt der Menschen lässt saubere Farben erkennen. Klaviernoten vermischen sich mit dramatischen Blas- und Streichinstrumenten und hellen Glöckchen zu einem stimmigen Sound, die sowohl leise Töne als auch dramatisch anschwellende Melodien erklingen lassen.

Fazit