Filmrezension: Dunkirk (Warner Bros.)

Im Mai 1940 werden 400.000 britische und französische Soldaten am Strand des nordfranzösischen Küstenstädtchens Dünkirchen von Hitlers Truppen eingekesselt. Tommy (Fionn Whitehead), einer der britischen Soldaten, schafft es gemeinsam mit Gibson (Anerurin Bernard) an Bord eines Rot-Kreuz-Schiffs. Als das Schiff von deutschen Bombern beschossen wird, versuchen der Privatier Mr. Dawson (Mark Rylance) und sein Sohn Peter, so viele Soldaten wie möglich über den Kanal nach Hause zu bringen. Erdige Töne und ein bewusstes Korn bedingen die Bilder des Kriegsgeschehens. Die Flugaufnahmen übertragen die unvermeidbaren Schwingungen aufs Bild, dessen Schärfe in jenen Momenten verloren geht. Die Akustik fängt das Kriegsgeschehen mit seinen Propellermaschinen, Explosionen und Schüssen aus der Luft und zu Land gekonnt ein. Das brausende Meer sorgt für authentische Momente.

Fazit