Filmrezension: Die Schlümpfe (Sony Pictures)

Gargamel will die Essenz für die Fröhlichkeit der Schlümpfe rauben und sich damit den ultimativen Zaubertrank brauen. Als Papa Schlumpf und seine Blaulinge auf der Flucht vor dem bösen Zauberer plötzlich durch ein magisches Tor mitten in New York landen, ist die Priorität aber zunächst die Rückkehr nach Hause … Weltweit einer der erfolgreichsten Kinofilme 2011, gelingt Regisseur Gosnell mit den „Schlümpfen“ ein unterhaltsamer Familienfilm, der zwar tricktechnisch nicht immer überzeugt, aber den Charme der Zeichentrickserie durchaus atmet. Für Erwachsene dürfte die überdrehte Gargamel-Figur etwas gewöhnungsbedürftig sein, dafür verschlumpft der Culturclash Mensch-Schlumpf und die blauen Running-Gags wieder. Das Bild ist kontraststark, aber nicht ganz ruhig. Der Ton ist trotz „nur“ Dolby Digital 5.1 in Deutsch erstaunlich effekt- und druckvoll (Portal 12:30). Erstaunlich gut und ghostingfrei ist der 3D-Effekt, der dem Film außerordentlich gut steht.

Fazit