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Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben
Im fünften Teil muss John McClane seinem Sohn in Russland beistehen …
… doch das geht zunächst mächtig in die Hose. Denn kaum trifft John in Moskau ein, um seinen dort inhaftierten Sohn Jack zu treffen, braust dieser, frisch aus dem Gerichtgebäude entflohen, mitsamt dem mächtigen Schwerverbrecher Komorov in einem Lieferwagen an ihm vorbei. Im Schlepptau: Die brutalen Schergen des designierten Verteidigungsministers, der beide unbedingt tot sehen will. Die Vater- Sohn-Begegnung führt zu einer Verzögerung im Zeitplan Jacks, der im Auftrag der CIA operiert, und verhindert so die planmäßige Auslieferung Komorovs. Dieser ist angeblich im Besitz von brisanten Informationen, die verhindern könnten, dass angereichertes Uran in die falschen Hände gelangt und für eine weltweite Krise sorgen würde. Während Jack seinen Dad am liebsten wieder heimschicken würde, ist es dessen Hartnäckigkeit, die dafür sorgt, dass alle drei knapp mit dem Leben davonkommen.
Doch das ist erst der Beginn einer Hetzjagd, die in der verlassenen Geisterstadt Prypjat endet … Mal abgesehen von den teils unmotivierten und schwachen Einzeilern Willis’ in der ersten großen Actionszene und der pergamentpapierdünnen Story gelingt Regisseur John H. Moore ein durchaus unterhaltsames Buddymovie. Dabei legt er zu Beginn eine Autoverfolgungsjagd hin, die gefühlt 250 Fahrzeuge auf dem Schrott enden lässt. Ein weiteres Plus des Films ist seine überraschende Kürze. Gegen den Trend läuft „Stirb langsam 5“ inklusive Abspann gerade mal 98 (ext. Cut 101) Minuten, schlägt keine verzweigten Haken, konzentriert sich voll auf die gut harmonierenden Willis und Courtney und die wirklich beeindruckende finale Actionsequenz. Der Wechsel zum Schauplatz Russland tut dem Film überdies gerade am Ende gut, denn die Szenen in Prypjat bieten eine düstere und spannende Atmosphäre. Dazu gesellen sich die üblichen sarkastischen Sprüche von McClane, die allerdings durch einen vollkommen unpassenden „Hab dich lieb“- Moment vor dem Finale torpediert werden.Bild und Ton
In dunklen Szenen extrem grobkörnig und wechselnd blau oder grün gefiltert nervt das Bild ein wenig durch seine Neigung zur Wackelkamera. In Kapitel drei saufen Details in der extrem dunkel gehaltenen Szene zwischen Willis und Amaury Nolasco fast vollständig ab. Die Auflösung in Totalen ist dagegen gut gelungen und die Schärfe in Nahaufnahmen ebenfalls. Der sonst oft gehörte massive Unterschied zwischen englischer DTS-HD- und deutscher DTS-Abmischung bleibt hier dankenswerterweise fast aus. Beide Spuren legen in den Actionsequenzen mächtig los (Explosion bei 16’09) und präsentieren Schusswechsel wuchtig und effektvoll. Feuert der Hubschrauber im Finale dann aus allen Rohren, ist Deckung nehmen angesagt (88’34 ext. Cut).
Extras
Während der untertitelte Audiokommentar etwas steif bleibt, locken sechs Featurettes, entfallene Szenen und Storyboards. Kernstück ist „Die Entstehung von …“, das mit einer Stunde Laufzeit viele Einblicke in die Produktion vor Ort, die Arbeit mit der ungarischen Luftwaffe und vieles mehr bietet. Die Autoverfolgungsjagd erhält gar ein eigenes, halbstündiges Making-of, das den Aufwand sehr anschaulich verdeutlicht. Ein paar kürzere Beiträge zur Vater-Sohn-Geschichte und zur Person McClanes später ist klar: Dieser Bonussektor hat seinen Namen verdient!
Fazit
Action satt, ein Willis, wie wir ihn kennen, und ein Jai Courtney, der als Sohn seinem schauspielerischem Gegenüber durchaus Paroli bieten kann – da verzeiht man auch, dass die Story praktisch kaum stattfindet.Kategorie: Blu-Ray Film
Produkt: Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben (20th Century Fox)
Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben (20th Century Fox)
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