Die Norddeutschen HiFi-Tage finden 2025 im Hotel Le Méridian Hamburg direkt an der Alster statt. Am 01.02.2025, von 10–18 Uhr und am 02.02.2025, von 10–16 Uhr können Interessierte bei freiem Eintritt durch die Vorführungen und Showrooms schlendern.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenUnser Hobby spiegelt die Welt da draußen wider: immer mehr, immer größer, immer teurer muss es sein. Zum Glück gibt es aber auch Gegenbeispiele. Mit dem dänischkanadischen Traumduo kann man seinen irdischen Musikfrieden finden.
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Frage und Antwort des Tages: Wie hält der Akku meines Smartphones länger durch?
Der Umstieg von Nickel-Cadmium auf Lithium-Ionen- bzw. Lithium-Polymer-Akkus hat zwar dafür gesorgt, dass der Memory-Effekt kein Thema mehr ist. Das bringt auch den Vorteil, dass ein neues Smartphone beispielsweise direkt ausgepackt und benutzt werden kann.
Ein Aufladen des Akkus vor dem Erstgebrauch kann man sich damit theoretisch sparen. Trotzdem ist die Lebensdauer der kleinen Energielieferanten nicht endlich. Nach einigen hundert oder bestenfalls tausend Ladezyklen ist Schluss, dann ist der Akku förmlich ausgelutscht. Mit zehn einfachen Kniffen können Sie nicht nur die Lebenserwartung Ihrer Akkus verlängern, sondern auch den Stromdurst von Smartphones und Tablets reduzieren.
TCL ist ein weltweit führender Hersteller von Mini-LED-TVs. Die eigenen Produktionsstätten gehören zu den modernsten Fernseher-Fabriken der Welt. Wir testen das Premiummodell C855 in 75 Zoll.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigen1.) Mobilgeräte mögen keineplötzlichen Temperaturwechsel. Raus aus der Kälte von der Skipiste und rein in das mollig warme Restaurant – Kondenswasser droht hier als Konsequenz, die dem Innenleben schadet. Auch dauerhafte Kälte bekommt dem Akku genauso wenig wie extreme Hitze, etwa im Sommer auf dem Armaturenbrett im Auto. Suchen Sie lieber ein schattiges Plätzchen. Möchten Sie Ihr Smartphone mit an den Strand oder auf die Skipiste nehmen, spendieren Sie ihm eine Schutzhülle. Mit spezieller Isolation gegen Kälte und Wärme ist es hier gut aufgehoben.
2.) Falls möglich vermeiden Sie eine vollständige Entladung des Akkus. Die Faustregel gilt heute nicht mehr, dass Akkus länger halten, wenn sie regelmäßig komplett entleert werden. Vielmehr ist eine Restkapazität für ein längeres Akku-Leben wichtig.
3.) Genauso wenig wie Sie den Akku vollständig entleeren sollten Sie diesen auch nicht zu 100 Prozent aufladen. Empfohlen wird ein Ladezustand zwischen 20 und 80 Prozent.
4.) Sie wollen am Wochenende oder im Urlaub wirklich mal Ihre Ruhe genießen und auch Ihrem Smartphone eine Pause gönnen? Für eine optimale Lagerung hat der Akku einen Ladezustand zwischen 40 und 60 Prozent. Am wohlsten fühlt sich der Energiespeicher bei Temperaturen zwischen 0 und 15 Grad.
5.) Manchmal muss es schnell gehen: Sie müssen gleich ins Büro oder in wenigen Minuten den Zug verlassen, Ihr Tablet hat aber fast keinen Saft mehr? Dann hilft nur eins: Versetzen Sie Ihr Mobilgerät in den Flugmodus. Je nach Modell kann sich die Ladezeit nahezu halbieren, weil alle überflüssigen Funktionen mit einem Schlag deaktiviert werden.
6.) Damit sind wir schon bei den Stromfressern: WLAN, Bluetooth, GPS und LTE saugen permanent am Akku. Schalten Sie unbedingt aus, was Sie gerade nicht benötigen. Wenn Sie wählen können: WLAN beansprucht den Akku weniger als mobiles Internet. Auch ein zu hell eingestelltes Display verkürzt die Nutzungsdauer deutlich.
7.) Es gibt sie immer noch, die weißen Flecken auf der Landkarte oder Gebiete, in denen der Smartphone-Empfang stark eingeschränkt ist. In diesen Situationen erhöht Ihr Mobiltelefon die Sendeleistung in der Hoffnung, doch eine Verbindung aufbauen zu können. Das bekommt der Akku zu spüren. Falls Sie es sich vorübergehend erlauben können: Aktivieren Sie in einem Funkloch den Flugmodus – so sind alle Sende- und Empfangsfunktionen lahmgelegt.
8.) Auch im Ausland kann es vorkommen, dass Ihr Smartphone versucht, eine Verbindung zum gewohnten Provider aufzubauen und dazu die Sendeleistung erhöht, falls dies nicht auf Anhieb gelingt. Darunter leidet der Akku. Sollte nicht automatisch ein lokaler Anbieter gefunden werden, wählen Sie einen ausländischen Provider manuell über Ihr Mobiltelefon aus.
9.) App-Programmierer entwickeln ihre Anwendungen permanent weiter und stellen ständig neue Updates zur Verfügung. Oft werden diese im Hintergrund heruntergeladen und installiert, ohne dass Sie davon etwas bemerken. Auch das entzieht dem Akku logischerweise Energie. Legen Sie am besten selbst fest, ob automatische Aktualisierungen durchgeführt werden sollen oder ob Sie diese manuell anstoßen, wenn Ihre Mobilgeräte abends zu Hause an der Steckdose hängen.
10.) Werfen Sie mal einen Blick in die App-Stores unter Android und iOS und tippen Sie hier nur das Schlagwort „Akku“ ein. Schon finden Sie unzählige Programme, um die Akku-Performance Ihres Smartphones zu analysieren, unnötige Verbraucher zu beenden und darzustellen, welche Anwendung am intensivsten an Ihrem Akku gezerrt hat. Ebenso sind in den Geräte-Einstellungen Bordmittel hinterlegt, um nicht benötigte Programme zu schließen. Probieren Sie diese Analyse-Tools unbedingt mal aus, es lohnt sich.