Form follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
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702 Euro im Schnitt: Deutsche geben immer mehr für neuen Flat-TV aus
Der Markt für Home Electronics-Produkte (HE), dargestellt im HEMIX, Home Electronics Market Index, liegt im ersten Quartal 2022 verglichen mit dem Vorjahres-Zeitraum mit 7,5 Prozent im Plus.
So wurde in den Monaten Januar bis März 2022 ein Gesamt-Umsatzvolumen von knapp zwölf Milliarden Euro erzielt.
Mit der RX2 PRO kündigt Brax nicht weniger als die Endstufe der Superlative an, vollgepackt mit Innovation und das erste Class-D Design der Marke.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMit einem Umsatz von mehr als 7,5 Milliarden Euro weist der Bereich Consumer Electronics im ersten Quartal 2022 ein Plus von 6,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf. Dabei entwickelten sich die drei CE-Segmente sehr unterschiedlich: Die Unterhaltungselektronik verzeichnet ein Plus von 4,2 Prozent auf rund zwei Milliarden Euro Umsatz. Privat genutzte Telekommunikations-Produkte erreichten mit einem Zuwachs um 16,5 Prozent knapp 3,5 Milliarden Euro Umsatz. Die privat genutzten IT-Produkte hingegen konnten mit einem Minus von sechs Prozent auf knapp 2,1 Milliarden Euro das große Umsatz-Wachstum der letzten Quartale nicht fortsetzen.
900 Millionen Euro Umsatz mit Fernsehern
Im Bereich der Unterhaltungselektronik wurde im ersten Quartal 2022 mit Fernsehgeräten ein Umsatz von 900 Millionen Euro (+2,9 Prozent) erzielt, die verkaufte Stückzahl allerdings sank um 10,3 Prozent auf knapp 1,3 Millionen TV-Geräte. Dem gegenüber stieg der Durchschnittspreis aller verkauften TV-Geräte um 14,7 Prozent auf 702 Euro. Das Home Audio Segment verzeichnete einen Umsatzzuwachs von 8,6 Prozent auf 236 Millionen Euro. Dieses Wachstum stammt vor allem von den Produktgruppen Audio Home Systems und Lautsprecher-Boxen.
Mit einem Umsatz von 373 Millionen Euro (+23,9 Prozent) verzeichnete die Produktsparte Audio-/Video-Zubehör ebenfalls wieder einen Umsatzanstieg. Einen großen Umsatzrückgang mussten hingegen die Videogames-Konsolen mit einem Minus von 30 Prozent auf 109 Millionen Euro verzeichnen.
Bei den Produkten der privat genutzten Telekommunikation zeigten sich in allen Sparten, außer bei den klassischen Telefonen, zweistellige Zuwächse. Core Wearables, also beispielsweise Fitnesstracker und Smart Watches, wuchsen im Umsatz um 18 Prozent auf 319 Millionen Euro. Die Stückzahl stieg um 1,7 Prozent auf mehr als 1,6 Millionen. Dabei stieg auch der Durchschnittspreis um 16 Prozent auf 197 Euro an. Dank eines weiter auf 621 Euro (+11,8 Prozent) angestiegenen Durchschnittspreises verzeichnete die Sparte der Smartphones im ersten Quartal 2022 ein Umsatzplus von 16,9 Prozent auf mehr als 3,1 Milliarden Euro. Die verkaufte Stückzahl stieg dabei auf rund fünf Millionen Geräte (+4,5 Prozent).
Desktop-PCs mit Umsatzrückgang
Die Produktsegmente Desktop PCs (-4,6 Prozent) und Notebooks (-5,1 Prozent) sowie Tablet-PCs (-9,7 Prozent) verzeichneten Umsatzrückgänge. Aufgrund gestiegener Durchschnittspreise in diesen Segmenten fiel das Umsatzminus geringer aus als die jeweiligen Stückzahlrückgänge. Auch die Monitore zeigten negative Zahlen bei Umsatz (-5,3 Prozent) und Stückzahl (-14,4 Prozent) bei gestiegenem Durchschnittspreis (+10,7 Prozent). Die Investitionen für Home-Office und Distanzunterricht, die in den Quartalen zuvor für außergewöhnliches Wachstum sorgten, sind nun offensichtlich abgeschlossen.
Die Marktzahlen der HE-Branche werden von der Branchenorganisation gfu Consumer & Home Electronics GmbH sowie der GfK gemeinsam einheitlich für alle Marktteilnehmer in Form des offiziellen Home Electronics Market Index HEMIX erhoben und für jedes Quartal veröffentlicht. Der HEMIX enthält aktuelle Marktinformationen aus den Quellen der beteiligten, kompetenten Partner.
Der HEMIX zeigt auf Basis Menge und Wert die quartalsweise Marktentwicklung in Deutschland auf. Der Home Electronics-Markt ist dabei fest und einheitlich definiert als die Summe der Verkäufe in Deutschland an private Konsumenten.