Form follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenUnser Hobby spiegelt die Welt da draußen wider: immer mehr, immer größer, immer teurer muss es sein. Zum Glück gibt es aber auch Gegenbeispiele. Mit dem dänischkanadischen Traumduo kann man seinen irdischen Musikfrieden finden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVergleichstest: 16er-Kompos ab 80 Euro im Test
Viel Spaß, wenig Geld
Auch wenn an dieser Stelle immer gepredigt wird, man solle nie am Frontsystem sparen, wird die Frage erlaubt sein, was für relativ kleines Geld im Auto möglich ist.
Wer glaubt, 100 Euro seien bereits extrem wenig für Autolautsprecher, hat wahrscheinlich kein Internet, so dass ihm unglaubliche Angebote wie „1200 Watt, 4 Wege für 19 Euro“, für Neuware natürlich, glücklicherweise erspart geblieben sind. Wir haben es bei der 100-Euro-Klasse bereits mit ernsthaften und gut gemachten Speakern zu tun. Zwar bleibt bei den meisten Markenanbietern nur der Griff zu den Einsteigerserien, diese haben allerdings einiges zu bieten.
Wir haben uns auf 16er-Komponentensysteme beschränkt, die klar dafür geeignet sind, als Frontlautsprecher eine der wichtigsten Klangaufgaben im Auto zu übernehmen. Nach wie vor benötigen sie zwar etwas mehr Einbauaufwand als Koaxsysteme, dafür bieten sie aber auch das bessere Klangpotenzial. Ein Minimum an Dämmung in den Türen und eine ordentliche Befestigung sollte man übrigens auch günstigen Lautsprechern gönnen. Genauso ist in jedem Fall eine kleine Endstufe zu empfehlen. Doch jetzt soll es erst einmal um sechs Sets im Labor- und Hörvergleich gehen – genauso ernsthaft wie in allen teuren Preisklassen.