Revox präsentiert die neue Revox B77 MK III und zugleich seine neue, eigene Revox Analog Master Tapes Collection. Beides gefertigt im Revox KLANGWERK in Villingen für ein perfektes Zusammenspiel.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenForm follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVergleichstest: Fünf LCD-Fernseher mit LED-Backlight
Brillant, groß, LED
LED-Technik in Fernsehern ermöglicht höhere Kontraste, brillante Farbdarstellung und extrem stylisches Design. Wir haben fünf der besten Flat-TVs mit LED-Technik von LG, Philips, Samsung, Sharp und Sony auf den Prüfstand gestellt. Was ist wichtig, wenn es um die Kaufentscheidung für einen neuen, möglichst großen und flachen Fernseher geht? Eine optimale, am besten fantastische Bildqualität natürlich an erster Stelle. Und eine schicke Optik ist mit Sicherheit auch oben auf der Wunschliste. Immer mehr Bedeutung gewinnt der Aspekt der Ökologie, Energie sparen soll der Fernseher nämlich ebenfalls. Also haben wir drei Wünsche auf einmal: beste Bildqualität, attraktives Design und Sparsamkeit im Verbrauch. Diese Wünsche lassen sich unter anderem mithilfe der modernen LED-Technik erfüllen. Führende Hersteller von LCD-Fernsehern gehen zunehmend dazu über, in ihren Topmodellen LED als Backlight- Technik einzusetzen.
Dabei verfolgen sie unterschiedliche Konzepte, die die drei genannten Wünsche in unterschiedlichem Maße berücksichtigen. Für unseren großen LED-Test in dieser Ausgabe haben wir daher exemplarisch fünf Geräte mit drei verschiedenen LED-Konzepten ausgewählt. Was hinter den verschiedenen LED-Technologien steckt, wie sie sich unterscheiden und welche Vorteile sie haben, erläutern wir Ihnen im Service-Beitrag auf der folgenden Seite.Besseres Bild durch Leuchtdioden?
So funktionieren Flat-TVs mit LED-Technik
Die sogenannten LED-Fernseher sind zunächst einmal LCD-Fernseher. Das Besondere an ihnen ist die Art, wie der Bildschirm von seiner Rückseite her beleuchtet wird. Weil LCDs nach dem Prinzip eines Ventils für Lichtstrahlen arbeiten, liegt es auf der Hand, dass die Hinterleuchtung einen zentralen Einfluss auf die Qualität des Bildes hat. Einige Hersteller setzen zunehmend dazu Leuchtdioden (LEDs) ein. Wir erklären, wie die LED-Technik in diesen Flat-TVs funktioniert und wo deren Stärken liegen.
Rekordverdächtiger Kontrast
Dunkle Bilder benötigen eine weniger intensive Hinterleuchtung als helle Bilder, schwarze Bildbereiche gar kein Hintergrundlicht. Eine LED-Hinterleuchtung lässt sich besonders schnell regeln und so optimal an dunkle Szenen anpassen. Wenn die Leuchtdioden in kleinen Bereichen separat gezielt gesteuert werden, spricht man von „Local Dimming“. LED-Bildschirme mit Local Dimming sind führend, wenn es um hohen Kontrast geht. Das Ergebnis sind Bilder mit Saft und Kraft durch einen gewaltigen Helligkeitsunterschied zwischen Schwarz und Weiß.
Edge-LED-Technik
Durch den Einsatz von Leuchtdioden (LEDs), die oben, unten, rechts und links vom Bildschirm im Rahmen platziert sind, lassen sich extrem dünne Fernseher herstellen. Bei der herkömmlichen Hinterleuchtung mit Leuchtstoffröhren befindet sich die Lichtquelle hinter dem Panel und benötigt entsprechend mehr Platz. Die an den Kanten angeordneten Leuchtdioden sparen diesen Platz zugunsten der superschlanken Silhouette. Der Trick: Das Licht, das von den Kanten kommt, wird über eine spezielle Lichtleiterstruktur möglichst gleichmäßig auf der Gesamtfläche verteilt. Man spricht bei dieser Technik von Edge-LED oder Side-LED.
Direkte LED-Beleuchtung
Die Eigenschaften der Hinterleuchtung haben einen entscheidenden Einfluss auf die Eigenschaften des Panels bezüglich der Farbwiedergabe. LED-Hinterleuchtung hat ein vergleichsweise ausgewogenes, breites Farbspektrum und ermöglicht so extra brillante, knackig wirkende Farben. Als Königsdisziplin gilt die RGB-LED- Hinterleuchtung. Hier leuchten LEDs in den Grundfarben des Fernsehens Rot, Grün und Blau direkt von hinten durch das LC-Display für eine perfekte Farbdarstellung. Preislich günstiger als RGB-LED ist das direkte LED-Backlight mit weißen Leuchtdioden (zum Beispiel „Direct LED“, „Full LED“ oder „LED Pro“). Beide Arten ermöglichen Local Dimming.
Weniger Stromverbrauch
Nahezu alle guten Flat-TVs haben heute ein energiesparendes Konzept. Besonders gute Energiewerte lassen sich mit der LED-Technik erreichen, die mit niedrigem Verbrauch hervorragende Helligkeit erzielt, weil die Leuchtdioden besonders wirtschaftlich Elektrizität in Licht umwandeln. Bis zu 40 Prozent Strom können bei gleicher Bildschirmgröße gegenüber herkömmlichen LCD-Flat-TVs gespart werden.
Fazit
Mit „LED“ wurde zwar in der Displaytechnik nicht das Rad neu erfunden, aber ein wichtiger Weg zur Weiterentwicklung der LCD-Fernseher eingeschlagen. Je nach Herstellerkonzept steht das schlanke Design, der bessere Kontrast, die optimale Farbdarstellung oder das Energiesparen im Zentrum des Interesses - die Wahl hat der Kunde, der sich nach seinen Bedürfnissen für das eine oder das andere Modell entscheiden wird. Was ist … LED? LED steht für englisch „Light Emitting Diode“, zu Deutsch Leuchtdiode. LEDs strahlen farbiges oder weißes Licht ab, wenn Strom durch sie fließt. In einigen hochwertigen LCD-TV-Geräten werden LEDs zur Bildschirmhinterleuchtung (als „Backlight“) eingesetzt. Was ist … Hintergrundbeleuchtung? bei LCD-Fernsehern leuchten die Bildpunkte (Pixel) nicht selber, sondern werden von einer Lichtquelle hinter der Bildfläche durchleuchtet. Die Bildpunkte bestehen aus Lichtfiltern, bei denen elektronisch gesteuerte Flüssigkristalle die Lichtmenge regeln, die durchgelassen wird.
Was ist … LED?
LED steht für englisch „Light Emitting Diode“, zu Deutsch Leuchtdiode. LEDs strahlen farbiges oder weißes Licht ab, wenn Strom durch sie fließt. In einigen hochwertigen LCD-TV-Geräten werden LEDs zur Bildschirmhinterleuchtung (als „Backlight“) eingesetzt.
Was ist … Hintergrundbeleuchtung?
bei LCD-Fernsehern leuchten die Bildpunkte (Pixel) nicht selber, sondern werden von einer Lichtquelle hinter der Bildfläche durchleuchtet. Die Bildpunkte bestehen aus Lichtfiltern, bei denen elektronisch gesteuerte Flüssigkristalle die Lichtmenge regeln, die durchgelassen wird.