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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVergleichstest: 11 Mono-Endstufen unter 300 Euro im Test
Immer schön Druck ausüben!
Früher gehörten sie eher zu den Exoten: Mono-Endstufen. Heutzutage sind sie jedoch äußerst nützliche Spezialisten, die nicht mehr wegzudenken sind, zumal sie verdammt viel fürs Geld versprechen. Die interessantesten Kandidaten wurden also auf die Testkampfbahn geschickt.
Sie haben in vielen Situationen die Nase vorn. Ein großer Vorteil von Mono-Endstufen besteht darin, dass sie durch ihren Aufbau für Bassanwendungen maßgeschneiderte Lösungen bieten. Außerdem entlasten sie die für den restlichen Frequenzbereich zuständigen Endstufen erheblich, die, von der Schwerstarbeit im Bassbereich befreit, zu Höchstform auflaufen können. Analog- vs. Digitalamps In diesem Testfeld sind auch wieder die immer häufiger anzutreffenden Digitalverstärker vertreten, was sich leider etwas schwierig gestaltet, was die Laborwertungen betrifft.
Endstufen dieser Gattung besitzen meist einen geringeren Dämpfungsfaktor und einen geringeren Rauschabstand als die Analog-Fraktion. Auch die Klirrfaktoren liegen meist höher, was allerdings im tieffrequenten Bereich des hörbaren Spektrums nicht so stark ins Gewicht fällt. Hier sind Klirrfaktoren bis einige Prozent absolut zu verschmerzen. Auf der Habenseite von Digitalverstärkern ist der hohe Wirkungsgrad, der dafür sorgt, dass die Endstufen kaum heiß laufen und ihre Maße äußerst kompakt gehalten werden können. Was die analogen und digitalen Kandidaten leisten, haben wir nun ausführlich getestet.Stichwort Bassboost:
Eine Anhebung des Basses muss nicht unbedingt nur etwas für Freunde der totalen Dröhnung sein. Sinnvoll eingesetzt kann man den Bassboost für einige Tricks verwenden. Eine Möglichkeit ist beispielsweise das Verwenden eines eigentlich zu langen Reflexrohres, was einen unausgeglichenen und im Tieftonbereich mit einem Höcker versehenen Frequenzgang bedeutet. Diesen Höcker kann man nun, die entsprechende Endstufe vorausgesetzt, auf das gewünschte Niveau anheben und so einen glatten Frequenzverlauf und noch tieferen Bass erreichen. Doch Vorsicht: Auf diese Weise verschenkt man Wirkungsgrad, und das Benutzen eines Bassboosts ist auch grundsätzlich eine Herausforderung an den Stromhaushalt.