Kategorie: Autoradio 1-DIN

Vergleichstest: Vier iPod-Radios im Test


Made for iPhone

1-DIN-Autoradios: Vier iPod-Radios im Test, Bild 1
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Nachdem der USB-Anschluss bei Autoradios auch in unteren Preisregionen zur Pflicht geworden ist, wird nun die Unterstützung von iPod und iPhone zur Standard-Ausstattung bei Radios über 100 Euro.

Es ist immer wieder erstaunlich, wie hoch die Qualität moderner Unterhaltungselektronik- Geräte in den unteren Preisklassen geworden ist. Dies gilt wohl kaum irgendwo mehr als im Bereich der Autoradios im klassischen DIN-Format. Zu einem Preis, den vier Personen leicht für einen Restaurant-Besuch ausgeben, erhält man heute ein Stück moderner Technik fürs Armaturenbrett, das weit mehr kann, als den Verkehrsfunk wiederzugeben. Neben MP3-fähigem CD-Player und dem obligatorischen RDS-Tuner werden Anschlüsse für externe Verstärker, analoge und digitale Musikquellen geboten. Hinzu kommt meist eine durchaus beachtliche Audio- Ausstattung. Equalizer, die deutlich über die Funktionen herkömmlicher Bass-Höhen-Regler hinausgehen, und selbst Frequenzweichen sind heute auch in erschwinglichen Preisklassen keine Seltenheit mehr.

1-DIN-Autoradios: Vier iPod-Radios im Test, Bild 21-DIN-Autoradios: Vier iPod-Radios im Test, Bild 31-DIN-Autoradios: Vier iPod-Radios im Test, Bild 41-DIN-Autoradios: Vier iPod-Radios im Test, Bild 51-DIN-Autoradios JVC KD-R521 im Test, Bild 61-DIN-Autoradios JVC KD-R521 im Test, Bild 71-DIN-Autoradios Kenwood KDC-5051U im Test, Bild 81-DIN-Autoradios Kenwood KDC-5051U im Test, Bild 91-DIN-Autoradios Sony DSX-S100 im Test, Bild 101-DIN-Autoradios Sony DSX-S100 im Test, Bild 111-DIN-Autoradios Sony DSX-S100 im Test, Bild 121-DIN-Autoradios Pioneer DEH-3300UB im Test, Bild 131-DIN-Autoradios Pioneer DEH-3300UB im Test, Bild 14
Dennoch schrecken immer mehr Autobesitzer vor dem Einbau eines Nachrüstradios zurück und nutzen lieber das meist teurere und dabei schlechter ausgestattete Werksradio. Dabei ist es auch bei sehr vielen neueren Fahrzeugen selbst für den Laien mit wenig Aufwand möglich, ein Nachrüstradio einzubauen und anzuschließen.

Mechanischer Einbau


Besitzt Ihr Fahrzeug einen der Norm entsprechenden DIN-Schacht, so ist der Einbau meist völlig unproblematisch. Oft wird zum Ausbau des vorhandenen Radios Spezialwerkzeug benötigt. Handelt es sich um ein Werksradio, so wird Ihnen hier Ihre Kfz-Werkstatt weiterhelfen. Ist bereits ein älteres Nachrüstradio eingebaut, so besitzt Ihr örtlicher Car-HiFi-Fachhändler sicher das richtige Werkzeug. Doch auch wenn der originale Radioschacht auf den ersten Blick nicht nach DIN-Format aussieht, so ist der Radioaustausch oft unproblematisch. Denn zum Gück gibt es auf dem Markt unzählige Einbau-Adapter und Blenden. Oft sind diese sogar im Original- Zubehörkatalog Ihrer Kfz-Marke zu finden. In jedem Fall lohnt es sich, einmal auf dem Nachrüstmarkt nach entsprechenden Einbau- Adaptern zu schauen, das Angebot ist vielfältig. Preise und auch Qualität können sehr unterschiedlich ausfallen. Im Zweifel hilft auch hier der örtliche Car- HiFi-Fachhändler weiter.

Elektrischer Anschluss


Alle Nachrüstradios der Markenhersteller besitzen heute sogenannte ISO-Anschlüsse. Neue Fahrzeuge hingegen bieten meist andere Stecksysteme wie z.B. Quadlock. Natürlich ist es möglich, die entsprechenden Kabel „von Hand“ miteinander zu verbinden. Hiervon raten wir jedoch ab. Spätestens wenn wieder ein anderes Radio hineinsoll, wird man sich über diese „Friemelei“ ärgern. Die saubere Lösung ist die Anschaffung eines Adapters, welcher für kleines Geld wieder im Autohaus oder beim Car-HiFi-Fachhändler zu bekommen ist. Unproblematisch ist damit meist der Anschluss von Dauerplus, Masse und Lautsprecherkabeln. Viele moderne Fahrzeuge mit CAN- oder Most- Bus besitzen im Radio-Stecker kein geschaltetes Plus (Zündungsplus, Klemme 15) mehr. Hier gibt es grundsätzlich drei Möglichkeiten. Die einfachste ist, auf das geschaltete Plus zu verzichten und hier ebenfalls Dauerplus anzuklemmen. Vergisst man dann jedoch einmal, das Radio abzuschalten, so riskiert man eine leer gesaugte Batterie. Die zweite – und günstigste – Möglicheit ist der Abgriff des Zündplus an geeigneter Stelle. Welche das ist, hängt vom jeweiligen Auto ab. Typische, leicht erreichbare Stellen sind der Zigarettenanzünder oder die Lüftung. Die dritte Lösung ist die Anschaffung eines Interfaces, welches das Zündplus aus dem Bus-System des Fahrzeugs ausliest.

Antenne


Eine geeignete UKW-Antenne ist in den allermeisten Fahrzeugen bereits vorhanden. Passt der Stecker nicht, so gibt es hierfür sehr günstige Adapter. Viele neue Fahrzeuge z.B. von VW besitzen heute ab Werk bereits Doppeltuner mit zwei Antennen. Nachrüstradios hingegen verfügen in aller Regel über nur einen Antennenanschluss, es kann nur eine der beiden Antennen verbunden werden. Als Folge hieraus wird man im Vergleich zum Werksradio mit etwas schlechteren Empfangseigenschaften leben müssen. Besitzt Ihr Auto eine Aktivantenne, so benötigen Sie noch einen Phantomspeisungsadapter, der die Antenne mit Strom versorgt. Oft ist der Antennenadapter bereits beim Adapter vom Werksanschluss auf ISO dabei.

Lenkradfernbedienung


Wer ein Originalradio mit Lenkradfernbedienung besitzt, wird diese meist auch mit einem Nachrüstradio weiter nutzen wollen. Achten sie vor dem Kauf darauf, ob die entsprechende Radiomarke einen Lenkradfernbedienungs- Adapter im Programm hat. Das Angebot ist mittlerweile sehr vielfältig und der Markt gibt für alle gängigen Kfz-Typen etwas her.

Optik


Ein Mäusekino im Armaturenbrett will heute kaum jemand mehr haben. Das Radio soll sich eher harmonisch ins Interieur einfügen. Idealerweise entspricht die Beleuchtungsfarbe den übrigen Instrumenten. Auch dieser Anspruch sollte heute niemanden mehr davor zurückschrecken lassen, zu einem Nachrüstradio zu greifen. Denn zahlreiche Modelle sind in mehreren Farbvarianten erhältlich. Bei vielen lässt sich die Tasten- und Displayfarbe sogar einstellen. Auf den folgenden Seiten testen wir vier Modelle, die für einen vernünftigen Preis viel bieten und allesamt die Steuerung von iPod und iPhone beherrschen.

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Dipl.-Phys. Guido Randerath
Autor Dipl.-Phys. Guido Randerath
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Datum 10.03.2011, 12:12 Uhr
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