Der TCL 115X955 MAX trägt die Namenserweiterung MAX völlig zurecht: Mit einer Diagonalen von 115 Zoll (292 cm) ist er nicht weniger als der derzeit größte QD-Mini-LED-TV.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenFür die Älteren unter uns gehören diese Lautsprecher zu den ersten jugendlichen Audiowunschträumen, wie zum Beispiel das Klipschorn oder die Electro Voice Sentry III. Für alle anderen könnte dieser besondere Lautsprecher eine echte Überraschung werden.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVergleichstest: Apple iPhone X / iPhone 8 Plus
Die neuen iPhones
2017 scheint das Jahr der iPhones zu sein, außer dem Phone 8 und dem iPhone 8 Plus gab es mit dem iPhone X bereits kurze Zeit darauf das ultimative Jubiläumsmodell, denn schließlich geht das begehrte Smartphone ins zehnte Jahr. Außerdem findet man im Apple Store neben der 7er und dem SE sogar noch die 6er-Baureihe. Dadurch deckt Apple mittlerweile dank verschiedener moderater Preisanpassungen den Markt zwischen 400 und stolzen 1.300 Euro ab. An dieser Stelle haben wir uns nun das iPhone 8 Plus und das iPhone X vorgenommen, weil beide sich zwar im Kern ähneln, dennoch in vielerlei Hinsicht einen Wendepunkt markieren. Den gemeinsamen Kern bildet tatsächlich der neue A11-Bionic-Chip, der mit seinen sechs Kernen bei beiden für die Rechenarbeit zuständig ist. Beim 8 Plus wird er von 2 GB RAM unterstützt, beim iPhone X sogar von 3 GB, was für ein iPhone schon reichlich ist.
Die neue Hardware beschert beiden iPhones dann auch einen guten Leistungsschub, so weist die Antutu-Benchmark weit über die 200.000 Punkte. Allerdings sind dies eher akademische Werte, denn auch das schnellste Android-Smartphone mit 190.000 Punkten läuft nicht spürbar langsamer. Interessant an dieser Stelle ist nur, dass Apple seitens der Chip-Architektur an seinem Minimalismus festhält, und das offenbar mit Erfolg.Fast alles ist anders
Viel gravierender fällt der Unterschied zwischen den beiden neuen iPhones seitens des Displays aus. Während das 8 Plus mit seinem großen Display in Full- HD an bewährten Tugenden festhält, geht das X-Modell hier komplett neue Wege: Auf dem tatsächlich etwas kleineren Gehäuse prangt jetzt vollflächig ein Display, das etwas größer als beim großen 8er ist, und es hat auch eine viel höhere Auflösung. Außerdem kommt nun zum ersten Mal bei einem iPhone ein OLED-Display zum Einsatz, während beim iPhone 8 Plus noch ein IPS-Display seinen Dienst tut. Beide Technologien haben ihre Vor- und Nachteile; einem der Vorteile, nämlich die günstigeren Biege-Eigenschaften, ist wohl der Einsatz im iPhone X geschuldet, schließlich muss das Display die Rundungen gut mitgehen können. Zu mutig ist man bei Apple dann wohl doch nicht, schließlich hat der aktive Teil des Displays immer noch einen umlaufenden Rand, wenn auch einen sehr schmalen. Samsung ist da schon seit einigen Generationen mutiger, indem das Display bis in die Gehäusekanten aktiv ist. Viel wichtiger ist allerdings die Tatsache, die auch vielen Apple-Usern erst mit einiger Verzögerung auffällt: Der Home-Button, einst das Design- Merkmal schlechthin, fehlt schlicht und ergreifend. Mit ihm hat das iPhone X auch keinen Fingerprint-Sensor mehr. Keine Bange, beim iPhone 8 und 8 Plus ist alles wie gehabt an gewohnter Stelle. Beim iPhone X wurde unterdessen die Bedienung entsprechend angepasst; statt Touch-ID gibt es jetzt Face-ID, eine dreidimensionale Gesichtserkennung, die mithilfe mehrerer Sensoren das Gesicht des Nutzers aus 30.000 unsichtbar projizierten Punkten erkennen kann. Schnell kursieren im Netz diverse Gerüchte, wie diese biometrische Sperre beispielsweise mit einem einfachen zweidimensionalen Foto ausgetrickst werden kann und vieles andere mehr, Ähnliches kennen wir auch von der Einführung der ersten Fingerprint- Sensoren. Letztlich sind sowohl Face- ID als auch Touch-ID in erster Linie Komfortvorteile: Ich kann mein Smartphone einfach durch Berühren oder Anschauen entsperren, muss mir weder Zahlencodes noch Muster oder sonst was merken. Meines Erachtens macht weder das eine noch das andere mein Smartphone sicherer; problematisch wird das erst, wenn jemand statt durch die Vordertür über die vielen drahtlosen Schnittstellen einzudringen versucht, dazu muss er das Smartphone nämlich weder berühren noch in Sichtweite sein. Für den Fingerprintsensor gibt es also adäquaten Ersatz, der integrierte Home-Button wurde indes ersatzlos gestrichen. Als weiteres Manko kann man tatsächlich das schlanke Netzteil ansehen; zwar ist das iPhone theoretisch schnellladefähig, ist sogar mit dem kabellosen QI-Ladestandard kompatibel. Ein potentes Netzteil zum schnellen Laden ist jedoch nicht verfügbar, und eine QI-Ladestation soll erst ab 2018 im Apple Store erhältlich sein.
Highlight – Porträtmodus
Beide Smartphones arbeiten jetzt mit einer doppelten Hauptkamera, vor der einen sitzt ein Teleobjektiv, vor der anderen eines mit Weitwinkel. Beide werden zudem mit einem optischen Bildstabilisator beruhigt. Auf einen optischen Zoom kann so verzichtet werden, weil das iPhone zwischen zwei extremen Brennweiten umschalten kann, die Zwischenschritte werden mit dem digitalen Zoom abgedeckt. Die Teleoptik des iPhone 8 Plus verfügt übrigens über eine Blendenöffnung von 2.8, das Pendant im iPhone X über 2.4, ansonsten gibt es keine Unterschiede, und auch dieser fällt in der Praxis kaum auf. Ganz besonders stolz ist man bei Apple allerdings auf den Porträtmodus; hier versucht man, Porträtaufnahmen zu realisieren, wie sie auch mit einer Systemkamera gemacht werden können. Das Porträt wird dabei scharf vor einem in Unschärfe verschwindenden Hintergrund abgebildet, Bokeh-Effekt wird das von Fotografen genannt. Da die kleine Kamera des Smartphones prinzipbedingt keine entsprechend begrenzte Tiefenschärfe gestalten kann, müssen die Hersteller wie Apple hier tief in die Software-Trickkiste greifen. Das iPhone nutzt dazu beide Kameras, um Tiefen informationen zu gewinnen, und kann so das Motiv im Vordergrund vom Hintergrund isolieren. Der Zoom des iPhones ist deshalb im Porträtmodus inaktiv, da muss sich der Fotograf dann schon in die gewünschte Position bewegen. Unter Idealbedingungen gelingen den iPhones die Porträtaufnahmen nach einigen Updates zunehmend gut. Apple bietet zudem verschiedene Kreativ modi, mit denen jedes Porträt nachträglich angepasst werden kann; so lassen sich verschiedene Beleuchtungssituationen imitieren: Studiolicht, Konturenlicht, Bühnenlicht und Bühnenbeleuchtung mono, wobei Letztere ein Schwarzweiß- Portrait erzeugt. Man kann mit allen Modi gefahrlos experimentieren, solange man darauf verzichtet, das bearbeitete Porträt zu speichern, lässt sich alles rückgängig machen. Knifflig werden die Aufnahmen, wenn der Abstand des Hintergrundes zum Motiv variiert, Sie also beispielsweise das Motiv schräg vor einer Wand fotografieren. Auch bei Innenbeleuchtung kommt der Algorithmus schnell ins Schleudern und produziert stärkeres Rauschen als bei normalen Aufnahmen bei gleicher Ausleuchtung. Behält man diese Dinge im Hinterkopf, kann man sehr schöne Porträtaufnahmen mit dem iPhone machen; wenns allerdings drauf ankommt, die Bilder auch ausgedruckt werden sollen, ist eine richtige Kamera die bessere Wahl.
Fazit
Die Entscheidung, ob es das iPhone 8 Plus oder das iPhone X sein soll, fällt im Grunde leicht. Wenn der Preis bei der Entscheidung keine Rolle spielt, bleibt immer noch die Wahl zwischen dem eher konservativen Designansatz des iPhone 8 Plus und dem völlig neuen Konzept des iPhone X. Beim kleineren iPhone 8 (ohne Plus) verzichtet Apple übrigens auf die Doppelkamera, und auch sonst ist es dem Vorgänger iPhone 7 näher als das Plus-Modell.
Kategorie: Smartphones
Produkt: Apple iPhone X / iPhone 8 Plus
Preis: um 1149 Euro
Spitzenklasse
Apple iPhone X / iPhone 8 Plus
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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenQualität: | 50% : | |
Display | 30% | |
Verarbeitung | 20% | |
Bedienung: | 30% : | |
Hardware | 15% | |
Software | 15% | |
Ausstattung: | 20% : | |
Ausstattung: | 20% | |
Display | 30% | |
Verarbeitung | 20% | |
Hardware | 15% | |
Software | 15% |
Gerät | iPhone X |
Preis in Euro: | 1.149 Euro |
Vertrieb: | Apple, München |
Telefon | 800 2000136 |
Internet: | www.apple.de |
Technische Daten | |
Maße (L x B x H in mm) | 143,6/70.9/7.7 |
Betriebsgewicht (in g) | 174 |
Displaytechnik | OLED |
Displaygröße,-auflösung | 14,7 cm, 2436 x 1125 (458 ppi) |
Speicher / Erweiterung | 64 GB/ Nein |
Betriebssystem | iOS 11.1.2 |
Bedienoberfläche | Siri |
WLAN-Reichweite | ••••• |
Bootzeit (in sec) | 16 |
Prozessor | A11 Bionic Chip mit 64_Bit Architektur |
Arbeitsspeicher | 3 GB |
Fingerprint | - wurde durch Face-ID ersetzt |
NFC | • (Apple Pay only) |
Akku / wechselbar | 2.716 mAh/ Nein |
Ladezeit (ca.) | 03:25 |
Stamina Videowiedergabe (ca.) | 16:00 |
Front- / Back-Kamera | 7 MP (2.2)/12 MP OIS WW (1.8 ) Tele (2.4)" |
Lieferumfang: | |
USB-Kabel | Ja |
Headset / Adapter | Ja /* |
Netzteil / QuickCharge | Ja / Nein |
+ | sehr gute Performance |
+ | innovative Technik |
+/- | – sehr hoher Preis |
Preis/Leistung | gut |
Klasse | Spitzenklasse |
Gerät | iPhone 8 Plus |
Preis in Euro: | 909 Euro |
Vertrieb: | Apple, München |
Telefon | 800 2000136 |
Internet: | www.apple.de |
Technische Daten | |
Maße (L x B x H in mm) | 158,4 x 78,1 x 7,5 |
Betriebsgewicht (in g) | 202 g |
Displaytechnik | IPS |
Displaygröße,-auflösung | 13,94 cm, 1920 x 1080 (401 ppi) |
Speicher / Erweiterung | 64 GB/ Nein |
Betriebssystem | iOS 11.1.2 |
Bedienoberfläche | Siri |
WLAN-Reichweite | ••••• |
Bootzeit (in sec) | 16 Sek. |
Prozessor | A11 Bionic Chip mit 64_Bit Architektur |
Arbeitsspeicher | 2 GB |
Fingerprint | - wurde durch Face-ID ersetzt |
NFC | • (Apple Pay only) |
Akku / wechselbar | 2691 mAh/ Nein |
Ladezeit (ca.) | 03:15 |
Stamina Videowiedergabe (ca.) | 12:00 |
Front- / Back-Kamera | 7 MP (2.2)/12 MP OIS WW (1.8 ) |
Lieferumfang: | |
USB-Kabel | Ja |
Headset / Adapter | Ja / Ja |
Netzteil / QuickCharge | Ja / Nein |
+ | hervorragende Kamera |
+ | Hardware auf dem neuesten Stand |
+/- | – hoher Preis |
Klasse | Spitzenklasse |
Preis/Leistung | gut |