Form follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMit der RX2 PRO kündigt Brax nicht weniger als die Endstufe der Superlative an, vollgepackt mit Innovation und das erste Class-D Design der Marke.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Altec Lansing Octiv 450
Heimkino
Apples iPad hat die erwarteten Verkäufe ja bei Weitem übertroffen – kein Wunder, glänzt es doch durch außerordentliche Vielseitigkeit und ebensolchen Qualitäten. Wir haben ein besonders pfiffiges Produkt für das iPad bei Altec Lansing gefunden, das wir Ihnen näherbringen wollen.
Im Zubehörmarkt gibt es Abertausende Produkte, mit denen man die iPhones und iPods dieser Welt aufrüsten kann. Uns war bisher aber keine Dockingstation bekannt, die sich elegant mit einem iPad hätte verbinden lassen. Das hat sich jetzt geändert: Ganz neu im Programm von Altec Lansing ist das iPad-Dock Octiv 450. Wenn diese Ausgabe der PLAYER erscheint, wird das Dock noch nicht erhältlich sein. Erst ab Dezember 2010 startet der Verkauf in Deutschland. Wir halten als erste Redaktion ein serienreifes Octiv 450 in unseren Händen und haben es ausführlich für Sie testen können.
Konzept
Was steckt nun eigentlich hinter dem Octiv 450 von Altec Lansing? Nun, es ist eine Dockingstation, die perfekt auf den Einsatz mit dem iPad zugeschnitten ist. Das große Display des iPad bietet sich sehr gut für die Wiedergabe von Bildern und Videos an.
Ausstattung
Die Basis des Altec Lansing iPad-Docks ist grob gesagt ein kleiner schwarzer Kasten, in dem ein Verstärker samt zwei 50-mm-Breitbandlautsprechern steckt. Gerade mal 22 cm breit, 16 cm tief und 11 cm hoch ist der Korpus, auf den ein schwenkbarer Haltearm für das iPad montiert wurde. Dieser lässt sich in seiner Neigung verstellen und bietet ein sicheres Plätzchen für iPads an. Wie bereits erwähnt, kann der Apple-Tausendsassa damit im Porträt- oder Landschaftsmodus betrieben werden. Durch die seitlichen Führungsklammern sitzt das iPad sehr sicher im Dock – ein Herausgleiten ist nicht möglich. Zur Bedienung legt Altec Lansing eine handliche Mini-Fernbedienung bei. Damit kann vortrefflich in den Menüs hin- und hergesprungen sowie die Lautstärke geregelt oder das iPad- Dock stumm geschaltet werden. Natürlich lässt sich das Octiv 450 damit auch ein- oder ausschalten. Am Dock selbst gibt es ebenfalls die Möglichkeit, die Lautstärke, über elegant in die Zierleiste eingelassene Drucktasten, zu regeln. Auch ein Powerbutton sitzt hier. Alternativ zum iPad kann über den rückseitig angebrachten 3,5-mm-Klinkeneingang ein weiterer Player angeschlossen werden. Leider kann das kompakte Dock von Altec Lansing nicht mit Akkus betrieben werden. Die Stromversorgung geschieht ausschließlich über das mitgelieferte Netzteil.
Praxis
Das iPad wird mit leichtem Nachdruck in die Armhalterung geschoben bis der Kontakt mit der Apple-Schnittstelle hergestellt ist. Ein mittig auf dem Arm angebrachter „Gummipuck“ verhindert, dass die Rückseite des iPads verkratzt wird und sorgt zusätzlich für festen Sitz. Über den schwenk- und neigbaren Arm lässt sich das iPad gut ausrichten – egal ob man liegt oder sitzt, das passt. Natürlich versteht sich das Octiv auch mit einem iPhone oder iPod, doch das sieht in der großen Halterung recht albern aus.
Klang
Das Altec Lansing Dock verträgt einen wandnahen Stellplatz sehr gut. Dann nämlich ist sogar die Basswiedergabe recht beachtlich. Steht es frei im Raum, gefällt die recht ausgewogene Art und Weise, wie Musik wiedergegeben wird. Untenherum passiert dann zwar nicht viel, aber das ist für so ein kompaktes Gerät durchaus in Ordnung. Nur ab und an fallen zischelnde S-Laute etwas zu deutlich auf. Befindet sich das Octiv 450 unmittelbar vor der eigenen Sitzposition, kann es vorkommen, dass das iPad in Vertikalposition die Lautsprecher etwas abdeckt. Das führt dazu, dass die Hochtonwiedergabe stark eingeschränkt wird. Deshalb besser das iPad horizontal ausrichten oder einen größeren Sitzabstand einnehmen.
Fazit
Wer ein iPad sein Eigen nennt, wird sich über das Octiv 450 Dock von Altec Lansing freuen. Mit seiner Hilfe wird das iPad zum Mini-Heimkinosystem – ideal für die Reise, im Büro oder im auch Schlafzimmer.Kategorie: Docking Stations
Produkt: Altec Lansing Octiv 450
Preis: um 150 Euro
Spitzenklasse
Altec Lansing Octiv 450
Die hochwertigen Sessel und Sofas von Sofanella sind modern, bezahlbar und schaffen ein gemütliches sowie ein bequemes Heimkinoerlebnis
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenRevox präsentiert die neue Revox B77 MK III und zugleich seine neue, eigene Revox Analog Master Tapes Collection. Beides gefertigt im Revox KLANGWERK in Villingen für ein perfektes Zusammenspiel.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenDer TCL 115X955 MAX trägt die Namenserweiterung MAX völlig zurecht: Mit einer Diagonalen von 115 Zoll (292 cm) ist er nicht weniger als der derzeit größte QD-Mini-LED-TV.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenKlang | 40% | |
Bedienung | 30% | |
Ausstattung | 30% |
Internet | www.alteclansing.com |
Messwerte | |
Abmessungen (B x H x T in mm) | 220/110 (210)/160 |
Gewicht (in Kg) | 1.3 |
Ausstattung | |
iPad-Dock | Ja |
Audioeingang: | 1 x 3,5 mm Klinke |
Fernbedienung | Ja |
Kurz und knapp | |
+ | vertikaler und horizontaler Betrieb |
+ | ordentlicher Klang |
+ | Fernbedienung |
Klasse | Spitzenklasse |
Preis/Leistung | sehr gut |