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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenFilmrezension: Harry Potter und der Halbblutprinz (Warner)
Der Auserwählte
Damit für Warner nach 2008 („The Dark Knight“) auch 2009 die Jahresbilanz stimmt, verschob man den Start des aktuellen Harry Potter um acht Monate nach hinten.
Fans des Harry-Potter-Universums waren von dieser Maßnahme nicht gerade angetan, aber nun hat das lange Warten ein Ende: Harry, Hermine und Ron bereiten sich auf den finalen Kampf gegen den dunklen Lord Voldemort und dessen Schergen vor, die inzwischen nicht nur in der Zauberwelt für Angst und Schrecken sorgen, sondern auch die Welt der Muggels gehörig aufmischen ... Regisseur Yates setzt das Buch recht frei um. Mit einem furiosen Intro, bei dem unter anderem die Londoner Milleniumsbrücke zerstört wird, startet er seinen Film und schafft es eindrucksvoll, die allgegenwärtige Bedrohung durch die „Todesser“ spürbar zu machen. Doch mit fortschreitender Dauer führt die freie Adaption zu Verständnisproblemen – Kenner der Bücher sind hier klar im Vorteil.
Der Regisseur widmet sich ausgiebig den Liebesbemühungen der pubertierenden Zauberlehrlinge. Diese sind leider sehr klamaukig inszeniert, was vielleicht dem jungen Zielpublikum gefällt, die älteren Fans aber eher vergrämt. In diesem Zusammenhang ist auch die teils eklatante Diskrepanz zwischen der erwachsenen und jugendlichen Schauspielerriege zu sehen. Gestandenen Größen wie Alan Rickman, Maggie Smith oder Michael Gambon kann die Nachwuchsriege einfach nicht das Wasser reichen. Auch der Neuzugang Jim Broadbent sorgt als Professor Horace Slughorn für viel Kurzweil und dafür, dass der in vielen Szenen leider lieblos und zusammenhangslos geschnittene Film völlig vor dem Absturz bewahrt wird.Bild und Ton
Harry Potter und der Halbblutprinz ist nahezu während der gesamten Laufzeit in sehr dunklen Farbtönen gehalten, was jedoch oft nur wenig Detailtiefe zulässt. Durch die Verwendung starker Filter wirkt das Bild bisweilen viel zu weich gezeichnet, Kontraste sind oft nur schwach ausgeprägt und in den wenigen farbenfrohen Szenen dominieren warme Brauntöne das Geschehen. Der Tonsektor kann vor allem auf der Dolby-True- HD-Spur überzeugen: Hier haben alle Lautsprecher ordentlich was zu tun, nicht nur in den Actionszenen sind die Effektkanäle und der Subwoofer gefordert.
Extras
Die Film-Disk lässt sich im Maximum Movie Mode abspielen, in dem Darsteller und Macher Einblicke in den Entstehungsprozess geben: Bild-im-Bild- Kommentare, Interviews und Fotogalerien gewähren zusammen mit den Mini-Featurettes den Blick hinter die Kulissen. Per BD-Live gibt es ein paar Trailer und private Anekdoten. Auf Disk 2 befinden sich die übrigen Extras mit zusätzlichen Szenen und einer Dokumentation über Autorin J. K. Rowling. Leider ist auch hier kein ausführliches „Making-of“ zu finden, so dass die Extras einen etwas faden Beigeschmack hinterlassen.
Fazit
David Yates hat mit der Verfilmung des sechsten Harry-Potter- Buches nicht seine beste Regiearbeit abgeliefert. Er verliert sich zu sehr in Nebensträngen und in den Romanzen der pubertierenden Zauberer. Zudem werden den Zuschauern wichtige Informationen aus dem Buch vorenthalten, so dass der Geschichte nur schwer zu folgen ist. Herr Yates – wir hoffen auf deutliche Besserung in den abschließenden Teilen 7.1 und 7.2!Kategorie: Blu-Ray Film
Produkt: Harry Potter und der Halbblutprinz (Warner)
Harry Potter und der Halbblutprinz (Warner)
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