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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenFilmrezension: Die Schöne und das Biest (Walt Disney)
Die Schöne und das Biest
Spätestens seit dem Zeichentrick-Klassiker „Die Schöne und das Biest“ von Walt Disney aus dem Jahr 1991 ist das französische Volksmärchen La Belle et la Bete weltbekannt. Die wunderschöne Geschichte des 30. abendfüllenden Disney-Zeichentrickfilms verzaubert nun in der Realverfilmung von Bill Condon ebenfalls mit viel Emotionen, Humor und musikalischen Highlights. Das von Jeanne-Marie Leprince de Baumonts adaptierte Drehbuch erzählt die Geschichte eines egozentrischer, junger Prinzen (Dan Stevens), der einer alten Bettlerin den Schutz vor dem Sturm verwehrte und daraufhin in ein Biest verwandelt wird. Währenddessen lebt die kluge Belle (Emma Watson) mit ihrem erfindungsreichen Vater Maurice (Kevin Kline) in der Kleinstadt Villeneuve. Stets schlägt sie die Avancen des Dorfschönlings Gaston (Luke Evans) aus. Eines Tages gerät ihr Vater bei einer seiner Reise in die Fänge eines Ungeheuers (Dan Stevens). Belle findet ihn krank in Gefangenschaft und bietet sich dem Biest im Austausch gegen das Leben ihres Vaters an.
Trotz ihrer Furcht bietet Belle dem Schlossherren die Stirn, dem sie dank der Hilfe ihrer neuen Freunde - dem Kerzenleuchter Lumière (Ewan McGregor), die Kaminuhr von Unruh (Ian McKellen), die Teekanne Madame Pottine (Emma Thompson) mit ihrem Sohn Tassilo (Nathan Mack), Madame de Garderobe (Audra McDonald), den Staubwedel Plumette (Gugu Mbatha-Raw), sowie das Cembalo Maestro Cadenza (Stanley Tucci) – kennen und lieben lernt. Das zauberhafte Realfilm-Remake zeigt dem Zuschauer das Biest aus Belles Augen und lässt ihn erstmals ihre Liebe zu ihm nachvollziehen. Mit spektakulären Effekten wird das einstige Zeichentrickmärchen mit den fotorealistischen Versionen von sprechenden Teetassen, Kaminuhren, Kerzenleuchtern und Möbelstücken in einem realen Set zum Leben erweckt. Die realen Bühnenbilder, die am Computer in ein digitales 3D-Format umgewandelt und später mit animierten Kulissen vereint wurden, laden mit den überarbeiteten Originalsongs von Alan Menken zum Träumen ein. Schauspielerin Emma Watson („Harry Potter“) verkörpert übertreffend die weibliche Hauptfigur mit Perfektion. Zudem verzaubert sie bereits in den ersten Minuten den Zuschauer in der Originalversion mit ihrem Gesang. Dan Stevens überzeugt als arroganter Prinzen und animalische Bestie, die mit Hilfe von Performance- und Facial-Capture-Technologie erschaffen wurde.Bild und Ton
Die Bilder fangen das prunkvolle Schloss mit all seinen herrlichen Ausschmückungen scharf ein. Die satten Farben verleihen dem Film eine warme Stimmung, die nur im frostig-weißen Wald durchbrochen wird. Die plastischen Räume sind ebenso brillant, wie die detailverliebten Kostüme oder das verfilzte Fell des Biestes. Sowohl die Originalfassung in HD-Master, als auch die deutsche Spur in dts-HD-High-Resolution sorgen für stetige Dynamik. Das tiefe Grollen der Bestie und der Wölfe im Wald hallen durch den Raum, ebenso wie das donnernde Gewitter. Lediglich die Songs wirken im Original etwas luftiger.
Extras
Die Extras bieten in verschiedenen Kapiteln Einblicke in die Entstehung des Films. Die Drehbuchlesung zeigt, wie alle Darsteller erstmals zusammenkommen und ihre Rollen einnehmen. Das 27minüte Kapitel „Neues Gewand“ zeigt den Vergleich der Szenen des Zeichentrickfilms und des Realfilm-Remakes und gewährt zudem ausführliche Dreheinblicke. Sängerin Céline Dion kommentiert ihre neue Filmmusik. Zudem findet man das Musikvideo zum Film sowie das Making-of dessen. Zusätzliche Szenen runden das Bonusmaterial ab.
Fazit
Das altbekannte Märchen „Die Schöne und das Biest“ präsentiert sich im neuen Gewand mit musikalischen Highlights und einer großen Portion Humor.Kategorie: Blu-Ray Film
Produkt: Die Schöne und das Biest (Walt Disney)
Die Schöne und das Biest (Walt Disney)
Form follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
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