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Riddick – Uncut
Futuristischer Kampf ums Überleben
Nach dem recht erfolglosen Teil “Riddick – Chroniken eines Kriegers” schien eine weitere Fortsetzung des Science-Fiction-Franchise lange Zeit ungewiss. Doch Hauptdarsteller und Produzent Vin Diesel ließ sich durch Budgetkürzungen des Studios nicht davon abhalten, die Geschichte des Schwerverbrechers Riddick fortzusetzen. Er belieh sein eigenes Anwesen, verpflichtete „Riddick“-Regisseur David Twohy sowie die Autoren Ken und Jim Wheat und kehrt, stärker als erwartet, als Titelfigur zurück. Erneut kämpft er ums Überleben und bleibt seiner Figur dabei durchweg treu. Karl Urban („Dredd“) verkörpert weiterhin stark und souverän Vaako, der im Riddick- Universum ebenfalls keine unbekannte Figur ist. Mit Jordi Mollà („Knight and Day“) als Santana sowie Katee Sackhoff („Battlestar Galactica“) als gegnerische Söldnerin Dahl werden Riddicks-Gegner komplettiert. Die eigens geschaffene Welt, in der Riddick sich wie bekannt als Antihelden erweist, der bereits in den vorangegangenen Filmen für Action und Spannung sorgte, kann sich sehen lassen.
Mithilfe technischer Effekte erlebt der Zuschauer einen wasserarmen Wüstenplanet, dessen sandige Trockenheit fast greifbar erscheint. Die zahlreich animierten Wesen erwecken die fiktive Welt zu einem funktionierenden Gesamtbild, in dem Riddicks persönliches Schoßhündchen unerwartet niedlich erscheint. Die monströsen Kreaturen der Nacht greifen die Science-Fiction-Elemente wiederum auf und unterstützen die Kampfszenen, in denen nicht nur die Kopfgeldjäger um ihr Leben kämpfen. Die rasanten Flugnummern auf den Hovercraft-Motorrädern verleihen dem Film zwischenzeitlich den Look eines Videospiels, während die Saurierwesen für einen gewissen Steinzeit-Charakter sorgen. Der Antiheld präsentiert sich hingegen in einer futuristischen Kluft und mit den markant-leuchtenden Augen. Kameramann David Eggby („Pitch Black – Planet der Finsternis“) gelingt es spielend, seine grandiosen Bilder mit CGI-Effekten zu vereinen. Leider bleibt trotz des rasanten Effekte-Spektakels die Spannung auf der Strecke, nicht zuletzt weil sich die gesamte Handlung auf einem Felsen abspielt und dem Film dadurch nur beschränkten Raum zur Entwicklung lässt. Selbst die Rückblenden lassen die Figuren auf der Stelle treten, anstatt die Handlung zu untermauern. Letztendlich fokussiert die Geschichte über ihre gesamte Laufzeit lediglich auf die Bloßstellung der vermeintlichen Feinde und ihren Kampf um die Machtposition. Die Dialoge hingegen erweisen sich als stimmig und sorgen für einen untergeordneten Humor.Bild und Ton
Die Optik ist größtenteils sauber und klar. Rauschelemente treten nur vereinzelt in den Hintergründen auf. Die gute Bildstärke bleibt auch in schnelleren Szenen erhalten. Augrund des CGI-Einsatzes sind die Kontraste und die Farbgebung nahezu perfekt. Auch beim Ton gibt es kaum etwas auszusetzen. Der Einsatz der Waffen und die futuristischen Flugobjekte machen sich akustisch deutlich bemerkbar. Die Effekte nehmen den gesamten Raum in Anspruch und werden wuchtig wiedergegeben. Die Dialoge bleiben dabei stets verständlich. Vor allem die Stimme auf dem Off ist voluminös und kräftig.
Extras
Neben der sechs Minuten längeren Extended Version erhält man in verschiedenen Featurettes Einblicke in einzelne Produktionsprozesse. Besonders interessant gestaltet sich das Kapitel über die Technik des Films. Hier werden vom Entwurf bis zum fertigen Filmprojekt die verschiedenen Entwicklungsstationen aufgezeigt.
Fazit
Die Franchise-Fortsetzung ist dank der visuellen Effekte optisch gelungen. Auch die Darsteller können überzeugen. Lediglich die Handlung erscheint trotz der rasanten Actionszenen etwas dröge.Kategorie: Blu-Ray Film
Produkt: Riddick – Uncut (Universum)
Riddick – Uncut (Universum)
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