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>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenFilmrezension: Die Tribute von Panem - The Hunger Games (Studiocanal)
Die Tribute von Panem - The Hunger Games
Auftakt einer weiteren Reihe von Verfilmungen beliebter Jugendromane
Das Nordamerika, wie wir es kennen, existiert nicht mehr. Ein Krieg brachte den totalitären Staat Panem hervor, der von Präsident Snow mit harter Hand regiert wird. Für die wenigen Privilegierten, die in Saus und Braus leben, und um seine Macht zu demonstrieren, werden alljährlich die „Hungerspiele“ veranstaltet und live übertragen. Für diese werden aus allen zwölf Distrikten, in denen die Menschen unter mittelalterlichen Umständen leben, je zwei Jugendliche rekrutiert, die man in einem großen Areal auf Leben und Tod aussetzt. Dem Sieger winken Reichtum und Ruhm – lebend darf jedoch nur einer herauskommen. Als die 16-jährige Katniss den Platz für ihre per Los gezogene jüngere Schwester einnimmt, ahnt sie weder, dass sie zum Publikumsliebling avancieren wird, noch dass der zweite Kandidat aus ihrem Distrikt sie schon lange liebt … Lange nimmt sich Gary Ross Zeit, den ersten Roman der „Hunger Games“-Trilogie von Suzanne Collins auf den Weg zu bringen.
Weit über eine Stunde präsentiert er uns seine Hauptfigur, führt teils zu wenig beleuchtete Nebenfiguren (Lenny „Cinna“ Kravitz) ein und überlässt etwas unkontrolliert den Set- und Modedesignern das Feld. Die können sich in der Szenerie einer Art Deutschland sucht den Superstar auf Speed zwar richtig austoben, die Medienkritik als solche bleibt jedoch eher oberflächlich. Dazu gesellen sich im weiteren Verlauf ärgerliche logische Ungereimtheiten (warum können virtuelle Hunde tatsächlich zubeißen?) und auf lang und breit eingeführte Hinweise wie jenen über die Wichtigkeit der Sponsoren wird kaum mehr Bezug genommen. Da scheint es nur konsequent, dass auch viele Fragen unbeantwortet bleiben: Warum, zum Beispiel, gibt es Über- und Unterprivilegierte, wozu hat Peeta seine Fähigkeit, sich zu tarnen und kraftvoll zu werfen, wenn es im Film nur ganz am Rande oder gar nicht mehr erscheint, und wie kam es dazu, dass er zunächst mit den Bösen zusammenarbeitet und sich später doch wieder wandelt? Schade, dass die an sich spannende Geschichte und Ausgangssituation hier nicht entsprechend umgesetzt wird, denn die durchaus an den Nerven zerrenden Kampfsituationen zeigen, wie viel Potenzial in der Trilogie steckt.Bild und Ton
Die Blu-ray zeigt, je nach Optik und Helligkeit ein mehr oder weniger starkes Korn, das allerdings immer sehr filmisch bleibt und wirkt. Die Schärfe ist grundsätzlich gut, manche Einstellungen wirken etwas soft. Die Detailtiefe ist gut und auch in dunklen Szenen versumpft nichts. Da „Panem“ kein Actionfilm ist, bei dem es ständig kracht und Krawall schlägt, bekommt der 5.1.-DTS-HD-Mastersound vor allem in opulenten Szenen mit viel Filmmusik und Atmosphäre Anlass zur Demonstration seiner Klarheit. Stirbt jemand in der Arena, zeugt davon ein dumpfer Kanonenschlag, der wuchtig über den Subwoofer wiedergegeben wird. Naturgeräusche in der Wildnis der Arena gelangen effektvoll über die Rearspeaker zum Hörer.
Extras
Die reichhaltigen Extras teilen sich in diverse Featurettes auf. In „Die Entstehung“ bekommen wir zwei Stunden weitreichenden Einblick hinter die Kulissen. Dazu kommen Impressionen von der Premiere, ein Hintergrundbericht über die Mode in „Panem“ sowie über die Stunts und die Nahrung. Tagebücher von sieben der Tribute-Darsteller und Briefe aus dem Rosengarten runden die extrem umfangreiche Bonussektion ab.
Fazit
Einer rasanten und spannenden letzten Stunde stehen zu viele unbeantwortete Fragen und logische Fehler gegenüber. Bleibt zu hoffen, dass der weltweite Erfolg dazu führt, dass eine Fortsetzung sorgfältiger inszeniert wird.Kategorie: Blu-Ray Film
Produkt: Die Tribute von Panem - The Hunger Games (Studiocanal)
Die Tribute von Panem - The Hunger Games (Studiocanal)
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