Mit der RX2 PRO kündigt Brax nicht weniger als die Endstufe der Superlative an, vollgepackt mit Innovation und das erste Class-D Design der Marke.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenVon Audio System gibt es eine Vielzahl an Nachrüstlautsprechern für Audi. Wir schaffen den Überblick und testen das RFIT Set für den A6 C8.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMarke:
UHD-Fernseher legen um 37 Prozent zu - TV-Durchschnittspreis bei 604 Euro
Der Home Electronics Markt hat im vergangenen Jahr um 3 Prozent zugelegt.
Das geht aus dem HEMIX, dem Home Electronics Market Index, hervor. So wurde 2017 ein Umsatzvolumen von knapp 41,6 Milliarden Euro erreicht (2016: knapp 40,4 Mrd. Euro).
TCL ist ein weltweit führender Hersteller von Mini-LED-TVs. Die eigenen Produktionsstätten gehören zu den modernsten Fernseher-Fabriken der Welt. Wir testen das Premiummodell C855 in 75 Zoll.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenDer Bereich der klassischen Unterhaltungselektronik wuchs gegenüber dem Vorjahr um 8,2 Prozent auf knapp zehn Milliarden Euro. Die Sparte der privat genutzten Telekommunikation verzeichnete mit 10,9 Milliarden Euro einen Zuwachs um 5,2 Prozent. Im Segment der privat genutzten IT-Produkte fiel der Umsatzverlust mit einem Minus von 5,3 Prozent auf 6,5 Milliarden Euro geringer aus als im Vorjahr
Große Flat-TVs boomen
Prognosen zufolge werden sich der TV-Bereich und das Audio-Segment positiv entwickeln. Der ungebrochene Trend zu großformatigen Fernseh-Geräten und eine deutliche Steigerung des Absatzes von OLED- und UHD-TVs wird dies begründen und zu einem Umsatzwachstum bei TV-Geräten von rund sieben Prozent führen. In der Audio-Sparte werden die Netzwerk-tauglichen Komponenten für insgesamt rund zehn Prozent Wachstum sorgen. Der private Markt für Smartphones wird sein Wachstum auch 2018 mit einem Plus von zwei Prozent fortsetzen können.
Den größten Umsatzanteil der klassischen Unterhaltungselektronik stellt mit mehr als 4,2 Milliarden Euro der TV-Bereich. Der Umsatz gegenüber dem Vorjahr weist eine Steigerung um 5,6 Prozent auf. Der Trend zu größeren Bilddiagonalen und gut ausgestatteten Geräten hat sich 2017 weiter fortgesetzt. Geräte mit Bildschirmen von 37 Zoll (94 cm) und größer stellen mit mehr als 3,6 Milliarden Euro und entsprechend 85 Prozent den größten Umsatzanteil. 63 Prozent des Umsatzes entfiel 2017 auf UHD-TV-Geräte mit einer Auflösung von acht Millionen Bildpunkten. Mit 2,72 Millionen wurde die Stückzahl dabei um 37 Prozent gesteigert. TV-Geräte mit OLED-Technologie konnten 2017 einen Umsatz von 300 Millionen Euro erzielen, ein Zuwachs um 144 Prozent. Der Absatz stieg um 147 Prozent auf 111.000 Stück. Der TV-Durchschnittspreis ist 2017 um 3,4 Prozent auf 604 Euro gestiegen.
DVB-T2: Receiver-Nachfrage explodiert
Im Jahr 2017 erfolgte die Umstellung der DVB-T-Ausstrahlung in Deutschland auf DVB-T2 HD sowie die Abschaltung der analogen Signalübertragung in den Kabelnetzen dreier Bundesländer. Entsprechend konnte der Bereich der Settop-Boxen in 2017 außergewöhnliche Zuwächse verzeichnen: Mehr als 5,3 Millionen verkaufte Receiver (+ 87,7 Prozent) stehen für einen Umsatz von 545 Millionen Euro (+ 104 Prozent).
Seine positive Entwicklung des Vorjahrs setzte 2017 der Bereich Lautsprecher fort. Soundbars (+ 3,3 Prozent) und klassische Lautsprecher (+ 15 Prozent) sorgten für Umsatzsteigerungen. Erfolgreich sind auch Dockinglautsprecher zur Audio-Wiedergabe mit Bluetooth-Funkverbindung und Kopfhörer. Hier wurden 2017 mehr als 4,6 Millionen Stück Dockinglautsprecher verkauft (+ 38 Prozent) und damit 444 Millionen Euro (+ 42 %) Umsatz generiert. Die Kopfhörer erreichten eine Stückzahl von knapp 12 Millionen (+ 4,4 Prozent) und einen Umsatz von 478 Millionen Euro (+ 10,2 Prozent). Empfänger für Digitalradio (DAB+) verzeichneten in 2017 einen Stückzahlzuwachs um elf Prozent auf knapp 1,3 Millionen Geräte. Der Umsatz stieg in diesem Segment auf 198 Millionen Euro (+ 13 Prozent).
Smartphones weiter im Plus
Smartphones generierten den nach wie vor größten Umsatz im Segment Consumer Electronics, trotz eines Stückzahl-Rückgangs um ein Prozent auf knapp 23 Millionen Stück. Dennoch stieg der Umsatz um 4,6 Prozent auf zehn Milliarden Euro. Der Durchschnittspreis der Smartphones stieg 2017 um 5,7 Prozent auf 436 Euro.