Mit der RX2 PRO kündigt Brax nicht weniger als die Endstufe der Superlative an, vollgepackt mit Innovation und das erste Class-D Design der Marke.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenFür die Älteren unter uns gehören diese Lautsprecher zu den ersten jugendlichen Audiowunschträumen, wie zum Beispiel das Klipschorn oder die Electro Voice Sentry III. Für alle anderen könnte dieser besondere Lautsprecher eine echte Überraschung werden.
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Künstliche Intelligenz: Nutzung steigt, aber Skepsis bleibt
Durch die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in elektronische Produkte werden vom Benutzer durchzuführende Einstellungen oder Eingaben immer häufiger überflüssig.
Beispielsweise optimieren Smartphones automatisch Fotos oder werden durch Gesichtserkennung entsperrt, TV-Geräte verbessern selbstständig die Bilddarstellung, Staubsaugroboter lernen, wo erhöhter Reinigungsbedarf ist und passen ihre Einstellungen automatisch an. KI ist also längst im Alltag vieler Menschen angekommen.
Form follows function ist ja ein geflügeltes Wort für Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenWie das Verhältnis der Konsumenten zu den immer smarter werdenden technischen Produkten ist, war die Fragestellung einer großen europäischen Umfrage, die YouGov im Auftrag der gfu Consumer & Home Electronics jüngst durchgeführt hat. Mehr als 5.000 Menschen in Europa wurden befragt, ob KI für sie mehr Fluch oder Segen ist, denn der Komfortgewinn durch die intelligente Technik steigt, wenn die Benutzer bereit sind, dafür möglichst viele Informationen über sich preiszugeben.
Drei fast gleich große Lager
Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass die Menschen ein sehr zwiegespaltenes Verhältnis zur intelligenten Technik haben. Auf die Frage, ob sie es positiv sehen, wenn ihnen intelligente Technik Routineentscheidungen und -Aufgaben abnimmt, stimmen quer durch Europa 30 Prozent dieser Aussage zu, weitere 30 Prozent sind unentschieden und 34 Prozent stimmen nicht zu. Während bei den Befragten in Deutschland mit 34 Prozent Zustimmung gegenüber 27 Prozent Nicht-Zustimmung die positive Einstellung gegenüber KI überwiegt, ist das Bild in Großbritannien deutlich umgekehrt: Nur 26 Prozent finden es positiv, wenn KI ihnen Routineentscheidungen abnimmt, 41 Prozent sehen das eher negativ. Bei den in Frankreich Befragten ist das Verhältnis Zustimmung zu Nicht-Zustimmung mit 32 zu 33 Prozent nahezu ausgeglichen.
Die Zurückhaltung gegenüber der KI wird damit begründet, dass es Befürchtungen gibt, die Technologie würde zukünftig zu stark über Vorgänge im eigenen Leben bestimmen und die persönlichen Entscheidungsmöglichkeiten dadurch beschnitten. 48 Prozent der in Großbritannien befragten Studienteilnehmer sehen das so. 46 Prozent der in Frankreich befragten Personen und auch noch 39 Prozent der Befragten aus Deutschland – was dann einen Schnitt von 44 Prozent für die drei wirtschaftlich stärksten europäischen Märkte ergibt.
Doch nicht nur das Gefühl der Ohnmacht durch zu sehr Einfluss nehmende Technologie sorgt für Skepsis. Auch die Furcht vor Datenmissbrauch ist weit verbreitet. Dass die von technischen Produkten gesammelten Daten missbräuchlich verwendet werden, befürchten im Durchschnitt 57 Prozent der in Europa Befragten. Besonders ausgeprägt ist die Furcht vor Datenmissbrauch in Großbritannien. Zwei Drittel (67 Prozent) sehen hier eine Gefahr. In Frankreich sieht ein solches Risiko mit 56 Prozent ebenfalls eine deutliche Mehrheit. Die in Deutschland Befragten wirken da im Vergleich schon fast entspannt: Dass ihre Daten in falsche Hände geraten, befürchtet nur eine knappe Hälfte (49 Prozent).