Form follows function ist ja ein geflĂĽgeltes Wort fĂĽr Design um die technischen Notwendigkeiten herum. Dass man aber auch beide Aspekte gleichwertig behandeln und auf die Spitze treiben kann, zeigt uns die neue Serie 1528 von Arendal.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenDer TCL 115X955 MAX trägt die Namenserweiterung MAX völlig zurecht: Mit einer Diagonalen von 115 Zoll (292 cm) ist er nicht weniger als der derzeit größte QD-Mini-LED-TV.
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IFA 1981: Die CD feiert Premiere - Keine Chance mehr gegen Streaming
Vor 40 Jahren ist die Compact Disc, die CD, erstmals auf der IFA 1981 einem breiten Publikum vorgestellt worden.
Es folgte ein beispielloser Erfolg dieses ersten digitalen Mediums, das zu vielen anderen Entwicklungen inspirierte. Doch wie bei allen technischen Entwicklungen drängen irgendwann nachfolgende Entwicklungen die Pioniere aus dem Markt. Im Fall der CD waren es erst digitale Kompressionsformate wie MP3 und inzwischen die Streaming-Dienste, die nahezu beliebige Musik- und Sprach-Angebote wie Podcasts online und überall verfügbar machen.
Revox präsentiert die neue Revox B77 MK III und zugleich seine neue, eigene Revox Analog Master Tapes Collection. Beides gefertigt im Revox KLANGWERK in Villingen für ein perfektes Zusammenspiel.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenStreaming treibt den internationalen Tonträgermarkt im Jahr 2020. Kostenpflichtige Streaming-Abos erzielten im vergangenen Jahr ein Wachstum von 18,5 Prozent. Ende 2020 gab es weltweit 443 Millionen Nutzer bezahlter Abo-Konten. Der gesamte Streaming-Umsatz (einschließlich bezahlter Abonnements und werbegestütztem Streaming) wuchs um knapp 20 Prozent und erreichte 13,4 Milliarden US-Dollar, was rund 62 Prozent des gesamten weltweiten Tonträgerumsatzes entspricht. Das Wachstum bei den Streaming-Umsätzen konnte den Rückgang bei den Umsätzen anderer Formate mehr als ausgleichen. 21,6 Milliarden US-Dollar betragen die Gesamteinnahmen für 2020, ein Plus von 7,4 Prozent. In Deutschland haben bereits 33 Prozent einen kostenpflichtigen Musik-Streamingdienst.
Wurden in der Spitze jährlich allein in Deutschland bis zu fünf Millionen CD-Player und Geräte mit CD-Laufwerk verkauft, fielen diese Absatzzahlen 2014 erstmals unter die Millionengrenze. Seither verliert dieses Marktsegment konstant an Bedeutung. Analog dazu haben die sogenannten CD-Rohlinge, also bespielbare CDs, an Bedeutung verloren. In der Spitze im Jahr 2004 wurden mehr als 660.000 dieser bespielbaren Scheiben verkauft.
Die Geschichte der Compact Disc
Am 8. März 1979 zeigte der niederländische Philips-Konzern die ersten Audio-CD- und CD-Spieler-Prototypen einem Fachpublikum. Kurz darauf folgte die offizielle Kooperation mit Sony aus Japan für das Format. Oberstes Ziel der europäisch-asiatischen Zusammenarbeit war es, gemeinsam die Welt für die CD zu begeistern. Dies geschah in einer offenen Kooperation, um den neuen Standard zu entwickeln.
Die Erfindung der Compact Disc revolutionierte die Musikindustrie und leitete die Wende von der analogen zur digitalen Technologie ein. Der neue Tonträger bestach durch seine hohe Klangqualität, einfaches Handling und Resistenz gegen Kratzer, die bei analogen Schallplatten häufig den Musikgenuss trübten. Weitere Innovationen im Bereich der digitalen Unterhaltungselektronik bauten auf der Entwicklung der CD auf, wie die DVD oder die Blu-ray Disc.
Die Entwickler konnten sich in den späten 70er und frühen 80er Jahren nicht vorstellen, dass die Computer- und Unterhaltungsindustrie eines Tages dazu übergehen würde, Software oder Filme auf CDs und später auf DVDs und Blu-ray Discs zu speichern.
Die weltweit erste Serien-CD wurde in Langenhagen bei Hannover am 17. August 1982 produziert. Die Markteinführung des CD-Systems erfolgte Ende 1982 in Japan, Europa folgte im März 1983.