Testsignale - Paket 3 - Oktavbandbegrenztes Rauschen

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Soundcheck3000 ist der Klangtest für Soundsysteme aller Art.
Testsignale - Paket 3- Oktavbandbegrenztes Rauschen

Funktioniert für Hifi Anlagen, mobile Hifi Anlagen, High End Systeme, das Heimkino, Car Hifi Systeme und PA Anlagen.

Profi Testsignale in CD Qualität zum Download (WAV-Datei)
Downloadgröße: ca. 33MB

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Perfekt eingestellte Soundanlagen laufen bei jeder Musikart zu Höchstform auf!

Gewünscht sind transparente Höhen, ein warmer Grundtonbereich und knackige Bässe mit einem angenehmen Tiefbassfundament.
Ebenso wichtig sind Räumlichkeit, Musikalität und Dynamik. Um Ihre Soundanlage diesem Ideal näher zu bringen und evtl. Schwächen und Fehleinstellungen aufzudecken, wurde Soundcheck3000 entwickelt. 

Soundcheck3000 mit Testsequenzen für ambitionierte Anwender

Die Testsequenzen sind als hochwertige WAV-Dateien vorhanden und können so ganz einfach auf CD gebrannt werden und in jeden CD Player abgespielt werden. Ebenso lassen sich die WAV-Dateien auch direkt mit Mediaplayer oder dem Smartphone abspielen.
Dem Paket ist ein PDF Booklet beigefügt, in dem die Vorgehensweise genau beschrieben ist. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei Ihrem persönlichen Soundcheck3000!

Die Vorteile von Soundcheck3000 auf einen Blick:

- Für Hifi Profis
- Mit Beschreibung/Booklet
- Hochwertige und universell abspielbare WAV-Dateien
- Exklusiv im HIFITEST-SHOP als Download erhältlich


Testsignale - Paket 3 - Oktavbandbegrenztes Rauschen

dieses Paket enthält:

PDF: SoundCheck3000 - Beschreibung

Hinweis: Das PDF enthält umfangreiche Tipps sowie Erklärungen zu über 100 Testsignalen. Nur die unten beschriebenen Tracks sind in diesem Paket enthalten! Weitere Tracks unter SoundCheck3000.

Track 11 bis 20: Oktavbandbegrenztes Rauschen

Mit den folgenden, auf Oktavbreite begrenzten unkorrelierten Rosa-Rausch-Signalen, kann schon schnell eine Aussage getroffen werden, in welchen Frequenzbereichen es mit der Ausgewogenheit hapert. Diese Tracks dienen aber auch dazu, den einzelnen Frequenzbereichen Namen zu geben. Wer weiß schon, in welcher Tonlage zum Beispiel der Brillanzbereich klingt, oder was man unter Tiefbass versteht.


Track 11: Oktavbandbegrenztes Rauschen, unkorreliert, 16Hz - 32Hz (Supertiefbassbereich)

Man sollte sich nicht wundern, wenn von diesem, musikalisch auch Subkontra-Oktave genannten Bereich wenig bis nichts zu hören ist, denn die meisten Lautsprecher sind nicht im Stande, diese sehr tiefen Frequenzen wiederzugeben. Das ist aber nicht weiter schlimm, denn die allermeisten Musikaufnahmen – von Ausnahmen abgesehen - enthalten keine Frequenzkomponenten in diesem Subsonik-Bereich. Hinzu kommt, dass unser Gehör für diese Tonlage ziemlich unempfindlich ist. Beim Ton zum Bild sieht die Sache allerdings anders aus: Filmeffekte sind oft auf diese Tonlagen angewiesen. In der Praxis können hier nur aktiv entzerrte Boxenboliden mitspielen. Und auch nur die wenigsten Subwoofer bedienen den Frequenzbereich unter 30 Hertz, die sich mit diesem Signal dann recht einfach im Pegel und der Phasenlage anpassen lassen.

Anders sieht sich die Sache bei Car-HiFi-Anlagen aus: Die kleine Fahrzeugkabine verhält sich im Supertiefbass wie eine Druckkammer. Das gilt für Frequenzen, deren halbe Wellenlänge sozusagen nicht mehr ins Fahrzeug passt, also unterhalb der tiefsten Raummode. Sie errechnet sich so: 343 m/s (Schallgeschwindigkeit) dividiert durch die doppelte Innenraumlänge. Bei 2 Metern also unterhalb von 85 Hz. Dieser Effekt setzt zu tieferen Frequenzen hin aber nur langsam ein und wird in der Praxis noch von anderen Dingen beeinflusst (zum Beispiel Dichtigkeit der Kabine). Immerhin erleichtert es den Tieftönern die Arbeit, weil ihre Membranhübe unterhalb dieser Frequenz nicht mehr überproportional steigen müssen und trotzdem einen satten Bass zu hören bekommt.


Track 12: Oktavbandbegrenztes Rauschen, unkorreliert, 32Hz - 63Hz (Tiefbassbereich)

Nur in größeren Räumen wirken sich in diesem Bereich - auch Kontra-Oktave genannt, weil der Kontrabass hier seinen tiefsten Ton hat - die Raummoden schon stark aus, was den Tiefbasspegel ansteigen lässt - was durchaus erwünscht sein kann. Mit ihren Pegel- und Phasenstellern sind Subwoofer mit diesem Signal gut anpassbar. Der Phasensteller ist dabei auf maximalen Pegel zu justieren, der Pegelregler dann dem übrigen Bassbereich anzupassen.


Track 13: Oktavbandbegrenztes Rauschen, unkorreliert, 63Hz - 125Hz (Bassbereich)

Das ist der Bereich - auch große Oktave genannte - wo sich bei Musik - von Ausnahmen wie synthetischer Musik abgesehen - hauptsächlich der Bass abspielt. In mittelgroßen Räumen treten hier die Raummoden am deutlichsten hervor.


Track 14: Oktavbandbegrenztes Rauschen, unkorreliert, 125Hz - 250Hz (Grundtonbereich)

In dieser Bereich - auch kleine Oktave genannt - konzentrieren sich die Raummoden kleinerer Räume. Das ist besonders nachteilig, weil darunter die Tonalität des Musikgeschehens leidet. Hier beginnt auch die Grundtonlage der männlichen Sprache. Die weibliche Stimmlage lag in früheren Jahren noch eine Oktave höher, inzwischen beginnt sie nur noch eine halbe Oktave höher.


Track 15: Oktavbandbegrenztes Rauschen, unkorreliert, 250Hz - 500Hz (oberer Grundtonbereich)

Musikalisch ist das die eingestrichene Oktave. Sie beginnt mit c1, dem Schlüssel-c (261,5Hz). Ab diesem Bereich sollte der Schallpegel zu höheren Tonlagen hin möglichst konstant bleiben.


Track 16: Oktavbandbegrenztes Rauschen, unkorreliert, 500Hz - 1000Hz (Mittenbereich)
Musikalisch wird sie als zweigestrichene Oktave bezeichnet. Der bei Messungen gern benutzte Bezugston von 1 Kilohertz liegt genau zwischen diesem und dem nächsten Band.


Track 17: Oktavbandbegrenztes Rauschen, unkorreliert, 1000Hz - 2000Hz (oberer Mittenbereich)

Musikalisch wird sie als dreigestrichene Oktave bezeichnet.


Track 18: Oktavbandbegrenztes Rauschen, unkorreliert, 2000Hz - 4000Hz (Präsenzbereich)

Musikalisch wird sie als viergestrichene Oktave bezeichnet. Dieser Bereich ist für die Verständlichkeit von Sprache sehr wichtig.


Track 19: Oktavbandbegrenztes Rauschen, unkorreliert, 4000Hz - 8000Hz (Brillanzbereich)

Musikalisch wird sie als fünfgestrichene Oktave bezeichnet. In diesem Bereich ist das menschliche Gehör besonders empfindlich.


Track 20: Oktavbandbegrenztes Rauschen, unkorreliert, 8000Hz - 16000Hz (Hochtonbereich)

Musikalisch wird sie als sechsgestrichene Oktave bezeichnet. Hier ist Vorsicht geboten, weil das Gehör diesen Bereich schon weniger laut wahrnimmt. Eine zu hoch eingestellte Lautstärke kann dann die Hochtöner der Boxen gefährden. Zu beachten ist auch, dass einfache Pegelmesser oft einen zu geringen Pegel anzeigen.