Benny Goodman Orchestra feat. Anita O'Day - Bigbands Life

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Live-Aufnahme aus der Stadthalle
Freiburg vom 15. Oktober 1959

Benny Goodman (cl), Anita O’Day (voc), Russ Freeman (p), Red Norvo (vib), Jack Sheldon (tp, voc),
Flip Phillips (ts), Bill Harris (tb), Jerry Dodgion (fl , as), Jimmy Wyble (g), Red Wootten (b), John Markham (dr)

Laufzeit: 82:15 · Format: Vinyl

Original mono recordings

ACHTUNG: der digitale Download ist nicht mehr verfügbar! Es handelt sich ausschließlich um die LP

Menge

Seite A: Air Mail Special
Get Happy
Honeysuckle Rose
Come Rain Or Come Shine
Boogie Blues/
Let Me Off Uptown


Seite B: Lead-in Benny Goodman
Body And Soul
Whispering
But Not For Me
Four Brothers
Anita’s Blues
Breakfast Feud

Seite C: Slipped Disc
I Want To Be Happy
Memories Of You
Don’t Get Around Much Anymore

Seite D: Applause & Lead-in / Ten-Bone
Riff Raff
Medley: Don’t Be That Way
Stompin’ At The Savoy
Sunny Side Of The Street
In A Mellow Tone
Moonglow
Sing, Sing, Sing
Bei mir bist du scheen

Benny Goodmans Spiel kann man fast schon als die Verkörperung des Swing bezeichnen. Eigentlich war es sogar
mehr als dass: Sein seidig-weicher Ton verhalf der Klarinette maßgeblich zum Durchbruch als Leadinstrument
der Swing-Ära. Und alles, was man über die Fähigkeiten des Solo-Instrumentalisten Benny Goodman sagt, ist
gleichermaßen gültig, wenn es um die Bands geht, die er führte – es waren großteils beispielgebende Symbiosen
aus technischer Perfektion und Gefühl. Der Schwung, den seine Musik generiert, ist von der Lebhaftigkeit der
Jazz-Rhythmik selbst inspiriert. Der Opener des Konzerts, „Let’s Dance“, wurde auch zu Benny Goodmans Titelmelodie,
als er und seine Band 1934 mit der gleichnamigen Radioshow zu Stars wurden.
Freiburg, 15. Oktober 1959. Mit einer sorgfältig ausgewählten Band, seinem unfehlbaren Sinn für den Swing und
erprobten Entertainer-Qualitäten hatte Goodman keine Schwierigkeiten, die gut 2000 Jazzfans in der Stadthalle zur
Ekstase zu peitschen. Mit Anita O’Day hatte der Bandleader eine Sängerin mit nach Europa gebracht, deren Aufnahmen
bereits sehr populär waren. Millionen von Fans betrachteten sie als eine der herausragenden weißen Jazzsängerinnen
ihrer Zeit. Auf dieser Aufnahme demonstriert sie ihre Vielseitigkeit und Originalität mit einem Spektrum
von romantischen Balladen zu rasend schnellen Improvisationen mit Scat-Gesang. Das Repertoire der Band beinhaltet
einen bunten Mix von Jazzstandards und Goodman-Klassikern, das jedem Musiker breite Entfaltungsmöglichkeiten
gab. Das Resultat ist großartige Musik in Verbindung mit Entertainment der höchsten Qualitätsstufe
– man würde aber auch nicht weniger als das von einem solchen Moment in der Geschichte des Jazz erwarten.

Produziert von Meistern ihres Fachs

Nicht umsonst genießen die deutschen öffentlich-rechtlichen
Rundfunkanstalten ein hohes Ansehen in der ganzen Welt.
Kaum an anderer Stelle wurde und wird mit so hohen Standards
gearbeitet wie in Deutschland. Der SWR, der damals
Südwestfunk (SWF) hieß, macht da keine Ausnahme. Gerade
zu Wirtschaftswunderzeit, als der größte Teil dieser Einspielungen
entstanden ist, waren die Möglichkeiten maximal:
Geld für technische und personelle Ausstattung war reichlich
vorhanden, von beidem wurde reichlich Gebrauch gemacht.
Und darf sich der SWR rühmen, mit diesen Künstlern sowohl
im Studio als auch auf der Bühne vor Publikum Tondokumente
eingefangen zu haben, die heutzutage schlicht nicht mehr
machbar wären, weil die Produktionskosten astronomisch
wären.


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