Die IT-Einrichtung Ihres Unternehmens richtig planen

Unter dem Begriff IT lassen sich alle Faktoren zusammenfassen, die etwas mit der technischen Ausstattung zu tun haben. Im Büroalltag hat dieser Bereich zunehmend an Wichtigkeit gewonnen und wird dank der fortschreitenden Digitalisierung auch in Zukunft eine wesentliche Rolle bei der Planung eines eigenen Unternehmens einnehmen.

Man sollte sich frühestmöglich mit dieser Infrastruktur auseinandersetzen, damit es später keine Probleme gibt. Was Sie dabei alles beachten müssen und auf welche Faktoren es besonders ankommt, das schauen wir uns in diesem Leitfaden einmal genauer an.

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Mit dem Büroraum auseinandersetzen

Der erste wichtige Schritt ist es, sich mit dem eigenen Raum auseinanderzusetzen und zu schauen, welche Voraussetzungen eigentlich gegeben sind. Je digitaler eine Firma arbeitet, desto wichtiger ist es, den Raum auch entsprechend auf die IT auszulegen. Büroräume können in verschiedenen Gebäuden gemietet werden, doch deren Ausstattung und Auslegung auf die Installation von Technologie kann stark variieren.

Grundlegend ist zum Beispiel die Aufteilung von Steckdosen und die Auslastung des Stromnetzes ein erster wichtiger Aspekt, auf den man bei der Einrichtung der IT achten sollte. Gibt es genügend Anschlüsse? Und wie sind diese innerhalb des Büros verteilt? Das kann schon einen entscheidenden Unterschied bei der Einrichtung oder bei der Auswahl des Büroraums machen. Ein direkter Zugang ist hierbei extrem wichtig, um auch die Kontrolle über die Technik zu haben.

Auch der Internetanschluss spielt eine wichtige Rolle, denn Schnelligkeit ist vor allem in der IT wichtig. Unternehmen, die vom Internet abhängig sind, sollten sich auch hier über eine ausreichend ausgebaute Infrastruktur informieren. Ein direkter Ansprechpartner bei einem Internetanbieter ist zudem eine gute Option, um Probleme schnell und einfach zu beheben.

Grundlagen verstehen

IT steht für “Informationstechnik” und umfasst so ziemlich alle Bereiche der technischen Einrichtung eines Büroraums. Mit einbezogen ist dabei sowohl die Hardware als auch die Software. Das fängt bei den PCs an und hört bei den Programmen auf, mit denen Sie tagtäglich arbeiten. Aber auch Dinge, die im Hintergrund laufen, sind ein wichtiger Teil der IT. Dazu gehören unter anderem der Speicher wichtiger Daten, aber auch die Sicherung dieser Daten. Das Feld ist sehr komplex und sollte daher auf keinen Fall unterschätzt werden, auch wenn das eigene Unternehmen vielleicht weniger auf Technologie ausgerichtet ist.

Zudem sollte immer ausreichend Platz und Kapazitäten für eine spätere Expansion zur Verfügung stehen. Unsere Welt wird sich zukünftig nur noch mehr digitalisieren, und Unternehmen, die dabei auf der Strecke bleiben, werden früher oder später untergehen. Eine ausreichend ausbaufähige IT-Infrastruktur zu schaffen ist daher essenziell für die Langlebigkeit der Firma.

Netzplan erstellen

Die einfachste Herangehensweise für die Planung der IT ist es, sich einen Plan zu überlegen. Dazu gehört die Verteilung von Anschlüssen innerhalb des Büroraums, aber auch eine digitale Planung von Anwendungen und Software, die in das System integriert werden müssen. Hierbei lautet die Devise: So einfach wie möglich, so kompliziert wie nötig. Es sollte versucht werden, einfache Lösungen für Probleme zu finden, denn ansonsten kann es passieren, dass ein späterer Ausbau nicht funktioniert. Zudem kann sich dies negativ auf das eigene Budget auswirken.

Möbel entsprechend auswählen

Die Einrichtung spielt dabei eine wesentliche Rolle, denn ohne diese kann keine IT-Infrastruktur existieren. Setzen Sie auf höhenverstellbare Schreibtische, aber achten Sie auch darauf, dass Kabel entsprechend lang genug sind. Auch für Serverschränke oder Stauraummöglichkeiten für Kabel und andere technische Hardware sollte ausreichend gesorgt sein.

Stolperfallen vermeiden

Wichtig ist vor allem, dass Stolperfallen vermieden werden. Denn hier kann es zu Ausfällen oder gar zu Beschädigungen des IT-Kreislaufs kommen. Verstecken Sie daher Kabel oder nutzen Sie ganz und gar kabellose Geräte, um solche Probleme zu vermeiden. In einigen Fällen, zum Beispiel beim Internetanschluss, kann ein kabelgebundener Anschluss jedoch für mehr Leistung sorgen. Am Ende sollten alle Systeme jedoch miteinander verbunden sein, um einen reibungslosen Arbeitsablauf zu gewährleisten.

IT-Spezialisten anstellen – Ja oder Nein?

Nun stellt sich bei all der Planung automatisch die Frage, ob man einen entsprechenden IT-Experten oder sogar ein ganzes Team dafür anstellen sollte. Hier ist ganz klar der Aufwand und die Komplexität des Systems entscheidend. Wer die Aufgaben selbst nicht übernehmen möchte und das Budget dafür hat, sollte auf jeden Fall einen Spezialisten beauftragen. Jedoch sollte trotzdem bei jedem Mitarbeiter ein Bewusstsein für die allgemeine IT-Infrastruktur herrschen. Auch Weiterbildungen sind eine gute Möglichkeit, das Team über Neuerungen und Veränderungen aufzuklären und bei technologischem Fortschritt am Ball zu bleiben.