Von Audio System gibt es eine Vielzahl an Nachrüstlautsprechern für Audi. Wir schaffen den Überblick und testen das RFIT Set für den A6 C8.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenMit diesen Chassis wollte ich schon immer mal etwas bauen. Dass ich sie allerdings jemals zusammen in einer Box haben würde, hätte ich dann doch wieder nicht erwartet – dass das Ganze so gut werden würde, dann schon eher.
>> Mehr erfahren>> Alle anzeigenEinzeltest: Astell&Kern AK 70 MK II
Upgedatet
Wenn es um wirklich hochwertige digitale Audioplayer (DAP) geht, kommt man zurzeit kaum an Astell&Kern vorbei. Die Koreaner haben auf diesem Gebiet ein breit aufgestelltes Portfolio. Die Spitzenprodukte stellen dabei die DAPs der AK-Serie dar. Das Einstiegsmodell, den AK70, gibt es nun in einer überarbeiteten MK-II-Version.
Der AK 70 stellte bisher das kleinste Modell der großen Serie von Astell&Kern dar. Darunter gibt es noch den AK Junior, bei dem man allerdings schon einige Abstriche in Hinsicht auf die Ausstattung etc. hinnehmen muss. So überrascht es kaum, dass der AK 70 sehr erfolgreich war, weil er bereits viele Features der größeren Modelle aus dieser Serie bietet, die aktuell bis zum AK 380 reicht, der je nach Ausstattung um die 4.000 Euro kostet. Mit 750 Euro ist der neue AK 70 MK II deutlich ziviler bepreist. Aufhorchen lässt, dass er in der neuen Version jetzt noch dichter an die größeren Modelle herangerückt ist.
Ausstattung
So verfügt der AK 70 MK II jetzt auch über den Dual-DAC-Aufbau der großen Modelle, bei dem beide Stereokanäle inklusive Wandlerchip komplett getrennt aufgebaut sind. Daneben hat die MK-II-Version kräftigere Ausgangsstufen bekommen, sodass der DAP auch schwierig zu treibende Kopfhörer noch souveräner in den Griff bekommt.
Bedienung
Wie bei allen AK-Geräten kann man den AK 70 MK II über ein Touchdisplay steuern, hier ein 3,3-Zoll-WVGA-TFT-LCD (480 x 800). Alternativ lassen sich die wichtigsten Funktionen auch über mechanische Tasten am Gehäuse regeln. Praktisch, wenn man den Player etwa blind bedient. Großes Lob verdient die Software von Astell&Kern. Es handelt sich um eine Eigenentwicklung, die deutlich leichter zu bedienen ist als die häufig mit vielen Funktionen überfrachteten Android-Player.
Klang
Prinzipiell klingt der AK 70 Mk II mustergültig neutral, bietet ein phänomenales Auflösungsvermögen und entlockt auch schweren Kopfhörerkalibern ordentliche Wiedergabelautstärken und tiefe, kontrollierte Bässe. Das Klangbild ist immer klar und weiträumig, entfaltet sich vor einem perfekt schwarzen Hintergrund und wirkt enorm weiträumig. Wer keinen Gefallen an dieser prinzipiellen Nüchternheit findet, dem bietet der der Equalizer des Geräts viele Möglichkeiten, die Tonalität in eine Richtung zu bringen, die ihm besser gefällt. Das klangliche Potenzial des AK 70 MK II ist auf jeden Fall riesig.
Fazit
Die MK-II-Version des Astell&Kern AK 70 rückt noch ein ganzes Stück näher an die größeren Modelle heran. Wer auf die native Verarbeitung von Daten oberhalb von 24 Bit/192 kHz und weitere Features verzichten kann, braucht unter klanglichen Gesichtspunkten kein größeres Modell.Kategorie: Mobiler Player
Produkt: Astell&Kern AK 70 MK II
Preis: um 750 Euro
Spitzenklasse
Astell&Kern AK 70 MK II
262-2320
hifisound Lautsprechervertrieb |
Klang | 70% | |
Ausstattung | 15% | |
Bedienung | 15% |
Preis (in Euro): | 750 Euro |
Vertrieb: | Headphone Company, Heidelberg |
Internet: | www.headphonecompany.com |
Abmessungen aufgeklappt (B x H x T in mm): | 63/97/16 |
Gewicht (in g) | 150 |
Ausführung | Schwarz |
geeignet für: | mobiles HiFi, HiFi, mobiles High End, High End |
Eingänge: | USB Type C |
Ausgänge: | Kopfhörerausgänge symmetrisch: 2,5-mm-4-Pol-Klinkenbuchse, unsymmetrisch 3,5-mm-Stereoklinkenbuchse. sonstige Verbindungen: WLAN, Bluetooth 4.1 mit apt-X und aptX HD |
Klasse | Spitzenklasse |
Preis/Leistung | sehr gut |